Die Magierakademie von Merina (Bitte nicht mehr eintreten)

Akia seufzte, lies sich aber schließlich helfen. "Danke" meinte sie irgendwann sogar, sie war müde und die heilerei war anstrengend besonders ob der vielen Patienten.. Sie reinigte die Wunden des Mannes und da Bell ihn festhielt ging es tatsächlich um einiges besser.
Akia schaute sich um und schon wurde der nächste Patient hinein gebracht, er lag zunächst ganz ruhig auf der Bahre aber als sie sich ihm näherte fing er an zu zappeln und um sich zu schlagen. Akia und Bell versuchten ihn festzuhalten, wobei er Akia hart ins Gesicht trat. Alles was sie tun konnte war ihn so fest es ging zu halten und zu warten, mehrere Lehrer waren sofort bei ihnen und beruhigten den Mann. Akia hielt sich die blutende Nase und war nun alles andere als erfreut, das war einfach nciht ihr Abend. Sie schaute zu Bell hinüber udn hoffte das diese nicht auch etwas abbekommen hatte. Meisterin Indra kam auf sie zu udn Akia versuchte zu lächeln um sie nciht zu beunruhigen, mit dem blut im Gesicht musste das merkwürdig aussehen. Dieser Gedanke kam Akia allerdings erst viel später.

Da Bell nicht mal nah genug kam, um ihn mit ihrem üblichen Trick zu beruhigen, packte sie die erste Gliedmaße, die sie greifen konnte und band sie mit erheblichen Aufwand an der Liege fest. Ihren Kopf hielt sie dabei außer Reichweite und ihren Armen machte der eine fehlgeleitete Hieb wenig aus. Sie wollte nicht riskieren, auch getroffen zu werden, wenn sie versuchte, Akia zu helfen. Sie hatte ihn gerade festgebunden, als die Lehrer eintrafen. Einer von ihnen band den Mann mit mehreren kleinen Schilden, die er zu Bändern geformt hatte, bis er ruhig lag. Gerit schob Bell sanft beiseite und kümmerte sich um die Verletzungen, während ein anderer Lehrer ihn mit einem Zauber schlafen schickte, so wie er es damals mit Bell getan hatte.
Indra blickte auf den Verletzten. "Den hättet ihr gar nicht bekommen sollen", murmelte sie entschuldigend. "Alles in Ordnung? Macht am Besten Schluss für heute."
Bell reichte Akia ein Tuch, damit sie sich das Blut wegwischen konnte. Indra beugte sich zu ihr hinunter. "Lass mich mal sehen", sagte sie leise.

Akia seufzte. "Er lag erst ganz still.." meinte sie ruhig. "Wir sollten das langsam gelernt haben.. es tut mir leid.." meinte sie entschuldigend. "Danke Bell.." sie nahm das Tuch und versuchte den Blutstrom einzudämmen, vermutlich sah es schlimmer aus als es war. Ihr Gesicht brannte furchtbar als sie mit dem Handtuch darauf drückte und so lies sie Indra nachsehen. Diese heilte die gebrochene Nase allerdings schnell, und so war es halb so schlimm. Akia war ncohimemr so aufgekratzt das sie kaum schmerzen fühlte. Auch der Krach im Krankensaal.. schien wie ausgeblendet. Sie war nicht sicher ob sie würde schlafen können aber sie bedankte sich bei Indra udn entschuldigte sich nocheinmal das sie nicht aufgepasst hatten, danach wurden sie fortgeschickt und Akia die inzwischen mehr als müde war wollte nur noch ins bett und war recht froh darüber. "Bell?" meinte sie vorsichtig während sie in ihr Nachthemd schlüpfte. "Wenn du es vermeiden kannst.. dann halt dich bitte von dieser die eigenen Art von ärger fern ok? Ich würde ungern deine Leiche angeliefert bekommen.." es klang nichtmehr böse sondern eher ein wneig besorgt und dann fiel Akia auf ihr Bett und schlief beinahe sofort.

"Ich werde dafür sorgen, dass ihr lernt, Patienten zu binden. Das können wir in meinem Unterricht einschieben", erwiderte Indra ruhig und freundlich. Sie schien viel erwachsener in den letzten Tagen geworden zu sein. Inzwischen merkte man ihr kaum noch an, dass sie selbst erst vor einem Jahr ihren Abschluss gemacht hatte. "So etwas kann vorkommen. Darum sind ja Lehrer hier. Ich bin schon sehr froh, ein paar Schüler zu haben, die helfen. Gute Nacht, ihr zwei."

Auch Yehl wurde zwischendurch wieder eingefangen und ins Bett zurückbeordert. Bis zum Morgen würde er auf jeden Fall bleiben müssen.

Bell verkniff sich eine bissige Bemerkung, die nur sagen würde, dass ihre Leiche es gar nicht bis zur Akademie schaffen würde. "Ich werde mir Mühe geben", sagte sie stattdessen. Den ersten Schritt dafür hatte sie ja bereits getan.
Sie ging sich waschen, aber der Brandgeruch verschwand nicht aus ihren teilweise versengten Haaren. Gähnend stieg sie ins Bett und stellte sich der Vision des wieder auftauchenden Feuers. Zum Glück war sie zu müde, um sich länger damit zu befassen und sie konnte schnell einschlafen.

Am Morgen war die Beule verschwunden und sie hatte Ringe unter den Augen, aber sonst ging es ihr gut.

Als Akia am morgen aufstand lag eine saubere Uniform auf ihrem Tisch und sie lächelte sanft. Nachdem sie sich gewaschen hatte, zog sie sich an und weckte Bell, denn es war bald Zeit zum frühstück zu gehen.
Sie ging nocheinmal in die Bibliothek und auch in den Garten, hatte aber nicht sehr viel Zeit. Dann ging sie zum Frühstück, doch es war merkwürdig, die meisten der anderen hatte sie seit gestern nicht gesehen und in der Akademie war seitdem viel aufregung gewesen. Dann fiel ihr ein das Meister Arin noch mit ihr hatte sprechen wollen.. sie hoffte das es nicht noch mehr Ärger gab, wegen Yehls Vater.. und dem was gestern geschehen war.

Bell seufzte und krabbelte aus dem Bett. Sie wäre gerne weiter liegen geblieben, aber heute war wieder unterricht... Sie erinnerte sich an Arins einschläfernde Worte beim letzen Mal "Geschichte der bekannten Welt" und bezweifelte, dass es diesmal besser werden würde. Vielleicht konnte sie die Zeit ja nutzen, um über etwas Sinnvolles nachzudenken.
Das Frühstück war ihr willkommen, denn das Abendessen hatte sie irgendwie verpasst und sie stürzte sich ausgehungert auf ihren Teller.
"Wie schlimm war es gestern eigentlich?", fragte sie Akia. "Meine Verletzungen, meine ich."

Auch Yehl wurde sanft geweckt und zum Frühstück geschickt. "Du bist geheilt, aber bis deine Kräfte sich regeneriert haben, wird es wohl noch etwas dauern", erklärte ihm ein Lehrer.

Akia war froh das sie nicht alleine saß, auch wenn sie sich nicht erinnern konnte wann sie sich zum letzten mal über Bells Gesellschaft gefreut hatte. Bell Schlang ihr Essen herrunter wie akia es noch nie gesehen hatte udn Akias Frühstück fieldafür umso spärlicher aus. Sie fühlte sich nicht wirklich hungrig nach der letzten Nacht. "'Ich hab mich erschrocken als ich dich gesehen habe.. aber im Vergleich zu einigen anderen waren deine Verletzungen nicht allzu schlimm.. ich konnte sie allein versorgen.." erklärte sie als antwort auf Bells frage.

Sie war also gut davon gekommen. Vielleicht war sie ja doch im rechten Moment niedergeschlagen worden. "Danke", sagte sie leise und versuchte, den gestrigen Abend zusammenzusetzen. Sie war sich noch nicht einmal sicher, wie viele Parteien eigentlich beteiligt gewesen waren. "Eine Öllampe ist zu Bruch gegangen und die brennenden Spritzer haben viele verbrannt und angezündet. Deshalb stand auch die Taverne später in Flammen", erklärte sie kurz, während sie noch kaute.

(Ich wart erst mal auf Zwölfi, ok?)

"Ich glaube.. es ist besser wenn du mir nicht zuviel verrätst.." Akia war erstaunt wie Bell in so kurzer Zeit so viel Essen in ihren Mund stopfen konnte. sie war gespannt was Arin ihnen heute erzählen würde, denn beim letzten mal klang es doch recht seltsam.. wie die Fantasie eines Träumers .. Kutschen ohne Pferde, fliegende Eisenvögel.. schon seltsam..eben

Wortlos und teilnamslos nahm Yehl jeden Befehl entgegen. Seine Augen waren erloschen und kein Leben war mehr in ihnen zu erkennen.
Er beschwor wieder Schatten herauf in die er sich hüllte und schlurfte zum Frühstück. Er verspührte keinen Hunger oder durst. Er setzte sich in eine dunkle Ecke verdichtete den Schatten noch mehr um sich und starrte ins leere. Nichts war mehr von Yehl geblieben.

"Ach, das kannst du auch von jedem Ausrufer heute in der Stadt hören. Wenn eine Taverne brennt, ist das für das umliegende Stadtviertel schon interessant", erwiderte Bell und griff sich ein Stück Obst.
Yehl konnte vielleicht den größeren Teil der anwesenden Schüler täuschen, die ihn nicht beachteten und kaum wahrnahmen, aber nicht Akia und Bell, die nach ihm Ausschau hielten. Letztere winkte ihn heran. "Komm her und hör auf dich zu verstecken", rief sie ihm zu und winkte.

Akia seufzte nur und nahm sich vor so wenig wie möglich von dem vorfall zu hören. Sie aß nicht sehr viel, trank aber eine tasse tee und verabschiedete sich dann von Bell, sie wollte noch schnell ihre Schreibfeder holen, denn sie hatte sie vergessen.

Yehl erhob sich mechanisch und schlurfte zu Bell hinüber. Er verzog das Gesicht, fast so als wurde er geschlagen, als Akia aufstand und ging, bevor er auch nur den Tisch erreicht hatte. Doch der Ausdruck einer Gefühlsregung verschwand fast sofort wieder und wich der Leeren Hülle die sein Gesicht zu sein schien. Er setze sich Bell gegenüber. Seine Haut war immer noch weiß und die Wangen eingefallen. Er setzte sich Bell gegenüber und betrachtete sie aus toten Augen.

Sie schaute ihn einen Moment lang an und legte dann den Kopf schief. "Wie geht's dir?", fragte sie und schälte eine Frucht. "Du solltest was essen, dafür haben sie dich doch bestimmt hergeschickt."
Bell kannte diesen Blick nicht, aber sie nahm an, dass diese andere merkwürdige Präsenz wieder die Oberhand über ihn gewonnen hatte und war ein wenig auf der Hut. Sie beobachtete ihnen einen Moment, um mehr herauszufinden. "Darfst du am Unterricht teilnehmen?"

Akia ging ihre vergessenen Sachen holen, sie war ein wenig zerstreut, der gestrige Tag war nicht gerade erfolgreich verlaufen und sie war immernoch verwirrt über das was mit Yehl los war. Sie ging noch einmal in den Garten und beeilte sich dann um in Meister Arins Klasse zu kommen. Eigentlich hatte er gestern mit Akia reden wollen, aber vermutlich war einfach zu viel zu tun gewesen, die Eltern und Familien waren sicher aufgebracht.. Akia seufzte nur und hoffte das der Tag heute wenigstens ein bisschen besser wurde, sie hatte viele ihrer klassenkameraden heute noch gar nicht gesehen.

Yehl zuckte teilnamslos die Schultern. "Ich weiß es nicht." wisperte er mit fast unmenschlicher Stimme. Sein Gesicht zeigte keine Regung und seine Augen blieben leer, wie die eines Mannes der auf ewig gebrochen war. Yehl schaute auf das Essen herunter und schob den Teller von sich fort.

Bell rollte die Augen. Hatte sie sich vorgestern Nacht mit einem Mann verabredet oder einer Maus? Yehl sollte gefälligst die Konsequenzen seines Handelns tragen, und zwar tapfer mit erhobenem Haupt ERtragen, nicht still vor sich hinleiden.
"Du hast bestimmt auch schon ewig nichts ordentliches mehr gegessen, genau wie ich, also iss jetzt gefälligst etwas", befahl sie und schob den Teller wieder zu ihm. Sie würde dafür sorgen, dass er aß. Jetzt endlich hatte er sich gegen seinen Vater aufgelehnt und dann war das sein Verhalten, wenn er am Ziel war? Sie suchte in diesem leeren Blick... Irgendwo da musste Yehl sein, und wenn es nur der war, der auf ihrem Grab hatte tanzen wollen. Und wenn sie ihn an den Haaren aus sich selbst herausziehen musste... Und wenn sie ihn hatte, würde sie ihm für diese Theatralik die Leviten lesen...

Bell konnte spühren wie Yehl kraft sammelte. Es schien ihr so als ob er sich gegen einen Zauber oder ähnliches wehren würde. Dann ganz plötzlich kam wieder Leben in seine Augen. Hilfesuchend blickte er Bell an.
"Ich brauche deine Hilfe, irgendetwas stimmt mit mir nicht. Ich fürchte ich habe einen Dämon beschworen, als mir der Zauber entglitt. Ich weiß nicht ob er frei ist und mich hält oder ob ich es doch geschafft habe ihn an mich zu ketten, so das er nicht entkommen kann..." sein Geflüster brach ab und seine Augen wurden wieder ausdruckslos, doch Bell konnte wohl erkennen das Yehl sich ein Stück verändert hatte. Er saß aufrechter und stolzer da, so wie er es vorher auch getan hatte. Dieser Zauber schien stark zu sein, denn Yehl war auch nicht so schwach, aber er konnte sich allein gegen den Zauber nicht wehren.
Yehl schob das Essen von sich und stand auf, dann zögerte er, einen inneren Kampf gleich. Der Junge seufste schwer. Es war wieder etwas Leben in seinen Augen zu sehen. "Ich habe es zumindest geschafft es ein wenig unter Kontrolle zu bringen, aber ich brauche wirklich deine Hilfe." meinte er steif.

Bell verzog das Gesicht, als sie merkte, dass Yehl versuchte, auch von ihr Kraft zu sammeln. Sie blockte das mit einem Schild. Sie blickte ihn verärgert an und überlegte, was sie bei Arin über Dämonen gelernt hatten. "Ich glaube nicht, dass du versehentlich einen Dämon beschworen haben kannst. Sie sind Konstrukte aus Magie, die man sehr konzentriert und willentlich erschaffen muss. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Lehrer im Krankenzimmer einen Dämonen übersehen würden."
Sie war auf der Hut, denn das konnte ein Trick sein. "Was glaubst du, könnte ich für dich tun?" Bell wollte ihm nicht direkt auf die Nase binden, dass sie das schwächste Glied in der Kette, die ihre Klasse war, bildete.

"Du musst mir helfen den Bann zu brechen. Ich schaffe es nicht allein." sprach er flehentlich. Und man konnte gut erkennen das er es durchaus ehrlich meinte. Als Bell meinte es wäre sicher kein Dämon war Yehl verwirrt. Warum war er dann so leer und so gebunden? Warum fiel es ihm dann so schwer zu denken und zu fühlen? Und wieso zog er Energie von anderen Lebewesen, obwohl er doch gerade nur etwas Kraft aus sich selbst schöpfen wollte.
Er wirkte ehrlich betroffen. "Tut mir leid Bell das war keine Absicht." meine er fast kleinlaut.
"Wenn ich das überstanden habe brauche ich die beste Entspannung meines Lebens." sagte er mehr zu sich als zu Bell. Yehl sah wirklich mitgenommen aus.

"Vielleicht solltest du den Bann untersuchen lassen. Von Castus zum Beispiel. Der will bestimmt noch mit dir reden", sagte sie und fragte sich, was eigentlich mit Yehls Eltern geschehen war. "Du bist ein Krieger, benimm dich wie einer", sagte sie aufmunternd und nahm seine Hand. Sie zog ihn zur nächsten Tür. Zunächst ging diese nicht auf, als sie die Klinke herunterdrückte, aber sie konzentrierte sich und versuchte es ein paar mal, bis sie sich öffnen ließ. Die beiden traten in einen Raum mit einem Schreibtisch und zwei Sesseln, der Yehl recht bekannt vorkam. Castus erwartete sie bereits. "Bell, warum versuchst du, in mein Arbeitszimmer einzubrechen?", fragte er sanft und bat sie mit einer Handbewegung, sich zu setzen. Sie zuckte entsetzt mit den Schultern, weil sie nicht erwartet hatte, dass er tatsächlich schon da war, eher hatte sie gedacht, dass er sie bemerken und dann kommen würde.
"Yehl, setz dich doch bitte. Bell, ich bin sicher, dass Meister Arin dich jeden Augenblick zum Unterricht erwartet." Sie seufzte und nickte eifrig, bis sie sich zur Tür hinausgeschlichen hatte.

Yehl setzte sich Castus gegenüber. Er lies seine Anstrengungen fallen den Zauber der auf ihn lag zu bekämpfen und schlagartig waren seine Augen wieder vollkommen leer. Seine Schultern sanken wieder herab und er wirkte fast noch ein wenig blasser. Es war keine Spur einer Emotion zu erkennen. "Ich bin hier um meine Strafe zu empfangen." meinte er mit wispern, das einem Zombie glich.

"Ich denke, du solltest zunächst mit deinen Eltern reden. Zumindest mit deiner Mutter", sagte Castus nur ruhig, ging zur Tür und bat sie herein. Dann ließ er die beiden allein.

(ich wart dann mal im klassenzimmer auf euch ^^)

Yehl schaute seine Mutter leer an. Diese schaute wiederum Yehl ausführlich an. Scheinbar hatte der Zauber durch die Verderbnis die Yehl befallen hatte nicht die Wirkung gehabt die dieser hätte erziehlen sollen.
Sie überlegte einige Zeit, doch letztendlich seufste sie schwer und hob den Zauber auf.
Augenblick kehrte wieder Leben in sein Gesicht zurück. Seine Schultern strafften sich und seine Augen pulsierten vor Leben. Entsetzt schaute er seine Mutter an. Doch diese winkte nur ab und hielt ihm eine lange Standpauke. In dem Yehl recht klein wurde. Doch sie war nicht grausam oder gemein zu ihm. Sie erklärte ihm sachlich was passiert war und das sie etwas enttäuscht von ihm war das er so dunkle Magie verwendet hätte.
Sie stellte sachlich fest das er sich von nun an benehmen muss, da schon bald das Oberhaupt der Familie werden würde. Mit diesen Worten drückte sie ihn einen Beutel mit Goldmünzen in die Hand. "Es sind noch 150 Goldstücke drin. Es waren einmal doppelt so viele aber den Rest des Geldes benötigte ich um zumindest einen Teil deiner Schuld zu begleichen. Castus wird dich auch noch einmal bestrafen. Und da er Herz und Verständnislos ist wie dein Vater, wird die Strafe vermutlich hart. Aber sei ein Mann und ertrage es." beendete sie ihre Predigt.
Sie gab ihn einen Kuss auf die Stirn und verlies den raum. Yehl stand da und wusste nicht so recht was er nun davon halten sollte, aber er wollte seine Mutter unbedingt stolz machen. Also riss er sich zusammen und wartete auf Castus.