Dream of Fire

Der Gildenmeister unterhielt sich noch eine lange weile mit Aleen. Sie war ein wenig unsicher auch wegen der ereignisse des vergangenen Abends und Seraphins reaktion. Vielleicht war er auf sie ja auch böse... irgendwann stand sie auf und verabschiedete sich von ihm. Sie wusste nicht recht wohin und so ging sie ein wenig spazieren und kam auf ihrem Weg um das Haus herrum. Sie erkannte Seraphins stimme sofort und auch das stück welches sehr schwierig schien, aber sie wollte nicht hinein gehen. Sie lies sich in das vom Regen nasse Gras sinken und lauschte ihm einfach nachdenklich.

Aleen lauschte ihm lange, ehe sie sich doch aufmachte um woanders hinzugehen. Sie liebte Seraphin aber seine Wut und seine reaktion hatten sie auch ein wenig ängstlich gemacht, vielleicht kannte sie ih nicht so gut wie sie glaubte. Sie lief allein durch die straßen und kam an der Kirche an in der sie heiraten wolltwen. Sie sah ds die Tür noch offen stand udn so ging sie hinein und lies sich auf einer der Bänke nieder. nur ncoh 2 Tage dachte sie und wollte sich eigentlich freuen aber ein wenig angst mischte sich nun auch in ihre Gefühle.

Aleen saß lange allein auf der Bank doch eine stimme schreckte sie aus ihren gedanken. "Ihr habt für viel aufsehen gesorgt das war sehr leichtsinnig.... aber auch sehr mutig.." der Priester der sie Trauen wollte setzte sich neben sie. Ein wenig hatte sie sich schon erschrocken aber nun nickte sie ruhig. "Ja vermutlich" stimmte sie leise zu.

"Was bedrückt dich?" fragte er doch Aleen antwortete sehr lange nicht, als er gerade aufstand meinte sie leise "Ich habe ein wenig angst.." es klang kleinlaut und nur genuschelt.

Er setzte sich wieder und sah sie ruhig an. "was wenn ich gar nicht die richtige bin für ihn? Wenn er mich jetzt nichtmehr haben will? Oder er sich wieder so ärgern muss?" Tränen liefen über ihre Wange und der Pater sah sie ruhig an und reichte ihr ein Taschentuch.

Aleen konnte sich lang nicht beruhigen und nahm das Taschentuch entgegen um dem sturm ihrer tränen Herr zu werden. Sie war von plötzlicher furchtbarer angst befangen die sie sich nicht erklären konnte. "Ich will nicht das es so endet" klagte sie schluchtzend und sackte noch etwas weiter in sich zusammen.

Seraphin war hin und hergerissen. Eigentlich wollte er nach Hause und er wollte Aleen finden, aber es zog ihn auch in die Kirche. So stand er auf den Stufen eine ganze Weile, eher er sich dazu durchrang, hinauf zu steigen. Er oeffnete langsam die Tuer. Er sah sich um und endeckte Aleen. Er eilte zu ihr hinueber. Warum weinte sie.

"Aleen, mein Liebes, was ist?"

Er schloss sie fest in seine Arme. Was bekuemmerte Aleen so sehr?

Der Pater lächelte milde und Aleen völlig überrascht das er hier war sah ihn verwirrt an. "Seraphin?" meinte sie fragend ud versuchte sich schnellstmöglich die Tränen weg zu wischen. "Was machst du hier?"

Seraphin hielt sie weiter fest in seinen Armen.

"Ich habe mich um dich gesorgt und dich gesucht... Aber bitte, was bedrueckt dich so sehr, dass du weinen musst?"

Aleen konnte nicht verhindern das neue tränen über ihr gesicht liefen und da klagte sie ihm ihr leid wie sie es auch dem Pater erzählt hatte und hielt sich an seraphin fest, den Kopf auf seine Brust gedrückt und ein wenig zitternd. Der Pater indess war gegangen er wusste das er hier nichtmehr gebraucht wurde und zündete für die beiden eine weitere Kerze an udn stellte sie zu den anderen auf den Altar.

Seraphin hielt Aleen weiter fest.

"Aber Liebes, ich war doch nicht zornig auf dich. Das koennte ich doch niemals sein. Es tut mir Leid, dich so erschreckt zu haben. Ich war nur so entruestet darueber, dass er so reagiert hat. Ich weiss, ich haette mich besser unter Kontrolle haben muessen. Bitte verzeih mir"

Aleen sah ihn an und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht "Dann willst du mich nicht fortschicken?" fragte sie ein wenig kleinlaut und nahm seine Hand. Sie fühlte sich ein wenig wohler und der Schreck wich langsam von ihr.
Als sie gemeinsam zurück zum Giödenhaus gingen war die Nacht sternklar und die Laternen der Straßen wurden bereits nach und nach gelöscht, sodass sie sich ein wenig beeilen mussten.

"Nein, ich wuerde dich niemals wegschicken. Ich liebe dich, Aleen, von ganzem Herzen"

Als sie nun durch die naechtlichen Strassen eilten, dachte er an die kleine Kapelle und er wollte sie Aleen zeigen, das nahm er sich fest vor.

Aleen nahm erleichtert seine Hand. Sie lag am Abend neben ihm auf dem Kissen und blickte ihn liebevoll an. "Ich bin froh das du bei mir bist" sie lächelte sanft und kicherte dann als sie sich nocheinmal aufsetzte. "Woher wusstest du das ich in der Kirche war?" fragte sie neugierig und musterte ihn.

Auch Seraphin setzte sich auf und laechelte Aleen liebevoll an.

"Es ist schwer zu sagen, ich bin losgegangen, um dich zu finden, doch stattdessen habe ich eine alte Kapelle gefunden, ich kannte sie noch von frueher, als es die Kathedrale noch nicht gab. Sie ist verlassen, aber Gottes Praesenz ist dort viel staerker. Und als ich sie verliess, um mich auf den Rueckweg zu machen, zog es mich zur Kathedrale. Ich weiss nicht, warum ich da hin wollte, aber ich habe dich dort gefunden. Gott hat mich zu dir gefuehrt."

Aleen lächelte und lies sich in seine Arme fallen "Du hast mich gesucht.." sagte sie leise und wurde rot dabei. "danke" flüsterte sie nach einer langen pause dazu udn küsste ihn.
Es war ein seltsames geschick das sie sich begegn3et waren udn auch alles was seit dem geschehen war... genauso wie die tatsache das sie immer zueinander gefunden hatten, es musste tatsächllich etwas geben das über sie wachte.

Seraphin hielt Aleen fest in seinen Armen. Er war froh, dass sie zueinander gefunden haben. Und alles hatte mit einer Luege, die zur Wahrheit wurde, angefangen. Seltsam, was das Schicksal ihnen gab.

"Moechtest du die kleine Kapelle sehen?"

Aleen nickte müde während sie eng an ihn geschmiegt dalag und sich ihrer beider Hochzeit ausmalte. Mit einem lächel auf den Lippen schlief sie ein.

Als sie am nächsten Morgen die Augen aufmachte war seraphin nicht da. Sie stand auf und zog sich an um zu sehen wohin er gegangen war.

(ich habe irgendwie den Ueberblick verloren... wann wollten wir heiraten? )

Seraphin war frueh erwacht und weil er Aleen nicht wecken wollte, stand er leise auf und zog sich an. Er sagte einem seiner Kollegen, dass, wenn Aleen nach ihm suchte, man ihr sagen sollte, dass sie zur alten Kapelle kommen sollte, 4 Strassen noerdlich der Kathedrale.

Seraphin indess hatte sich auf den Weg zur Kapelle begeben. Er erkannte im Sonnenlicht, dass durch die bunten Fenster hereinfiel, seine Fussspuren vom Vortag. Jetzt, am Tage, war der Anblick noch viel beruehrender als am Abend.

(wenn ich recht gerechnet habe haben sie noch einen tag der vorbereitung )

Aleen war enttäuscht das Seraphin allein vorgegangen war.. aber sie machte sich auf ihm zu folgen udn ihr fiel ein das sie das Kleid bei dem schneider ncoh abholen musste.
Sie trat mit leichtem lächeln in die kleine Kapelle und fand Seraphin völlig verzaubernd auf die Glasfenster starrend und sie verstand was er gemeint hatte, es war wunderschön hier.