Die Drachen

Martuk versuchte sich nichts anmerken zu lassen, doch das gelang ihm nur leidlich. Er führte die Beiden etwas tiefer in den Wald und bald wurde Lana bewusst das man Feron hier wirklich nicht finden würde wenn er es nicht wollte. Sie kamen zu einer alten dicken Eiche, die auf einer kleinn Lichtung stand, umringt von einem dicken Teppich aus Moos.
Dichtes Unterholz umgab dich Lichtung. Ein Reh sprang davon als sie die Lichtung betraten.
"Was hälst du davon Lana?"

Lana seufzte "Hab ich denn eine wahl?" sie streichelte Feron "Ich komme bald wieder versprochen.. wenn du angst hast oder etwas brauchst shcleich dich bei nacht zu mir her ja?" flüsterte sie ihm zu ohne das martuk es hörte.
Sie streichelte ihn nochmals und lies ihn davon laufen. Sie machten sich auf den rückweg. "Das solltest du jemandem zeigen.. seine krallen sind giftig.."

"Gut zu wissen." presste er durch zusammengebissenen Zähnen hindurch. "Warum glaubst du eigentlich das ich dir etwas böses will? Ich mag dich Lana." brachte er hervor.
Martuk schwankte plötzlich etwas. Irgendwie wurde ihm gerade etwas schwindelig.
"Ähm, wie giftig ist er denn?" fragte Martuk

Lana sagte nichts dazu, sie stützte ihn so gut sie konnte was nicht besonders war "Ich weiß nicht genau'" gestand sie aber sie waren bereits aus dem wald auf den dorfplatz getreten, es war also ncihtmehr weit.

Martuk schwankte in das Haus des Heilers. "Lenn!" rief er schwach. "Ich hatte einen Unfall. Ich bin durch ein Dornengestrüpp jetzt ist mir schwindlig. Meine Haut hat sich auch verfärbt. Kannst du mal schauen bitte."

Lana setzte ihn auf einen stuhl und wurde von Lenn mit strengem blick ins bett verbannt. er verschloss die tür udn steckte den schlüssel in die tasche. Er öffnete ein Fenster und schaute dann nach Martuks KRatzern. Er mischte kräuter und tat sie wortlos darauf. "Soso.. ein dornengestrüpp.. wie hast du das denn gemacht?" fragte er.

Feron gefiel die Lichtung, denn er witterte einiges an Kleinwild, das er jagen konnte und womit er endlich seinen Hunger stillen konnte. Er rannte ein paarmal um Lana herum, ehe er sich eine weiche Stelle im Moos suchte, in die er sich legen konnte. Immerhin war es Tag und er wollte demnächst schlafen... nachdem er endlich gejagt hatte.
Es stimmte den Drachen etwas traurig, dass Lana wieder gehen würde, aber ihr kam es ein wenig so vor, als würde er grinsen, nachdem sie ihm gesagt hatte, dass er sich nachts zu ihr schleichen dürfe.
Sogar Martuk stubste er einmal kurz mit der Schnauze an bevor die beiden sich wieder auf den Rückweg machten.

"Ich habe mich mal wieder mit meiner Schwester gestritten und bin dann hinter ihr her. Ich wollte eine Abkürzung nehmen um sie einzuholen und naja war wohl nicht gerade intelligent von mir was?" fragte er schon fast bekümmert.
"Weißt du was das für ein Gift ist? Und welche Kräuter verwendest du dagegen?" fragte Martuk und in seiner Stimme klang Neugier mit.

"Das ist ein Gift das mit sicherheit von keiner Pflanze stammt, es ist aggressiv, siehst du die bläuliche färbung? " Lenn versorgte sie zu ende. "Das wird die Schmerzen lindern und die Vergiftung aufheben, es ist ein Kraut das ich ab und zu hier in den wäldern sammle, es hat sehr beruhigende wirkung, wächst aber sehr langsam...." er verband alles sorgsam. "Du kannst übrigends aufhören dir geschichten auszudenken, ich werde nicht nachfragen aber du und deine... 'Schwester' " er betonte das wort mit einer gewissen Ironie. "ihr müsst mich nicht belügen, immerhin denke ich das ich doch einiges für euch getan habe.. ich denke in 4 Tagen ist ihre wunde gut genug geheilt das ihr aufbrechen könnt, sofern sie endlich vernünftig ist."

Martuk wirkte einen Augenblick ertappt und schuldbewusst. Doch dann fing er sich wieder. "Was meinst du Lenn? Aber wenn es von keiner Pflanze war, von was stammt denn das Gift sonst?" fragte er und ein leiser lauernder Unterton schlich sich in seine Stimme.
Gedanklich rief er nach den Vögeln der Umgebung, damit sie ihnen, sollte es nötig sein bei der Flucht halfen. Der Rabenschwarm antwortete sofort und war nur wenige Augenblicke später dort. Auch ein Habicht erklärte sich bereit zu helfen, ebenso die Eule.
Draußen am Fenster saßen nun sechs Raben und schauten wachsam in den Raum und auf Lenn. "Sag Lana es das sie vernünftig sein soll, sie ist trotzig und weigert sich auf mich zu hören, du kannst es ja mal versuchen ob sie auf dich hört wenn du sie über das Knie legst, aber irgendwie bezweifel ich das stark."
Martuk blickte zu den Raben und bedeutete ihnen noch zu warten damit er die Situation besser einschätzen konnte.

"Ich bin nicht ganz sicher.." erklärte Lenn. "aber es ist nicht das Gift einer Pflanze und wasimmer du mir auch verschweigst es intertessiert mich gar nicht daher shcluss mit der Scharade.. ich habe keine Zeit für soetwas ich finde für meine Gastfreundschaft und meine Hilfe habe ich ein wenig dank verdient und nicht ein derartiges Verhalten.. wenn ich sie nochmal aus dem Bett vorfinde dann werde ich sie dort festbinden.." shcimpdfte er während er den Verband festigte, danach r4ührte er pasten und salben für den nächsten tag an.

"Hör zu Lenn, sag das wirklich ihr und nicht mir. Ichfinde ja auch das du Recht hast, aber auf mich hört sie halt nicht, warum auch." Dann blickte er Lenn an. "Es tut mir leid Lenn, aber ich kann dir nicht alles erzählen, mal abgesehen das du mir manches gar nicht glauben würdest."

Ein Rabe klopfte gegen das Fenster. "Alles in Ordnung. Ihr könnt gehen ich danke euch sehr." sagte Martuk in Richtung der Raben und alle bis auf einen flogen davon.

Lenn arbeitete ruhig weiter. "Wie gesagt ich möchte es gar nciht wissen, aber ich willauch keine Geschichten mehr hören.. ihr lasst euch da mit großen Gefahren ein.. und jetzt schau dir das hier an!" er gab ihm die hergestellte Paste "Ich werde dir für eure Reise etwas davon einpacken.. falls du nochmal...'in ein Gebüsch fällst'" erklärte er und füllte es in einer Faustgroße Holzdose ab.

"Was meinst du mit großen Gefahren. Lenn hör auf kryptisch zu reden, wenn du etwas weißt dann sag es und dann können wir uns auch darüber unterhalten."
meinte Martuk nun in freundlichen aber bestimmten Ton.

"Ich rede davon das deine Wunde mir gefährlich aussieht und ich mir sicher bin das dies kein pflanzengift war.. wasimmer euer geheimnis ist oder wohin ihr auch reist, ihr seid im grunde nette Kinder und es reicht doch wohl das deine freundin einen arm verloren hat oder? Es ist sicher hilfreich wenn ihr dieses Mittel mitnehmt.."

Martuk seufste tief. "Du brauchst bei mir kein Tor einreißen das offen steht. Aber wohin wir gehen oder was unser Geheimnis ist können wir dir nicht sagen." Martuk sah Lenn direkt in die Augen. "Geh zu Lana und versuch sie für zumindest vier Tage hier zu behalten. In der Zeit helfe ich dir natürlich gern und lerne so fleißig wie ich es nur vermag."

Martuk schaute sich den Kratzer an und wurde sich gewahr wie gefährlich Feron wirklich war. Sollte er sich jemals in der Nähe von Lana streiten würde Feron ihn vermutlich töten.

Lenn nickte nur und ging dann davon. Er stpäter trat er zu Lana und setzte sich auf die Bettkannte. "Mädchen wenn du nicht endlich ausruhst kann das noch ein böses ende nehmen.. Martuk gibt sich viel mühe mit dir.. sei doch nicht so undankbar hm?" er schaute sie aus den weisen augen ruhig an. Lana seufzte und nickte ergeben, wenn sie je wieder bei feron sein und ihre freiheit genießen wollte blieb ihr wohl wenig anderes. "In vier Tagen könnt ihr gehen,,," Lana wollte etwas sagen, aber Lenn würgte sie ab. "Du solltest wirklich ein wenig dankbarer sein.." Er hatte einen wunden punkt getroffen und Lana schloss den Mund und wurde shclicht nachdenklich.

Nach einer weile kam Martuk hinter her mit drei Bechern, die mit Wasser gefüllt waren. "Ich habe hier etwas zu trinken für euch." meinte er und gab jeden einen der Becher.
"Kann ich irgendetwas für einen von euch tun?" fragte er offen.

Lenn nahm den Becher und lies die beiden allein. Lana schaute aus dem Fenster. "Nein ich denke nicht.. aber.. " sie machte eine pause "Danke.." es klang mehr als aufrichtig, sodass martuk sogar ein wenig überrascht war. Lenn beschäftigte sich wieder mit seinen eigenen dingen, er schien eben ein eigenbrödler zu sein.

"Gern geschehen Lana. Weißt du ich mag dich und ich helfe dir gern." Martuk hob gleich abwehrend die Hände. "Nein verstehe mich nicht falsch. Ich weiß du kommst auch ohne Hilfe aus, aber ich mag dich halt." Martuk verstummte plötzlich und wurde rot.
Er trank aus seinem Becher und schaute verlegen zu Lana herrüber.

Lana schaute aus dem Fenster "Ich we4rde mich bemühen die vier tage durchzuhalten.. aber... tust du mir einen gefallen? ich möchte ihn nachts sehen dürfen... bitte.. er ist sonst so allein.." sie schaute ihn an und wirkte besorgt und traurig.

"Du musst dich eigentlich ausruhen, aber gut, aber wehe du lässt dich erwischen und auch nicht so lange." Martuk schaute sie herzlich an.
"Ich will dir doch nicht schaden und ich glaube fast das Feron besser ohne dich auskommt die Tage als du ohne ihn. Das meine ich nicht böse aber der Kleine hat anscheinend mehr geduld als seine Mama." Martuk grinste. Wuschelte ihr durschs Haar und schaute sie dann reumütig an.
"Ich weiß das darf ich nicht." sagte er grinsend. Es musste doch irgendeine Möglichkeit geben das sie ihn auch mochte und sie ihm vielleicht etwas Aufmerksamkeit zukommen ließ.

"Er wird nachts herkommen.. da bin cih fast sicher.." meinte sie ruhig und schaute zum fenster. "Du kannst seine gedanken nicht sehen.. wie einsam er manchmal ist.. udn wie traurig er dann wird.." sie lies sich in die kissen sinken. "Ich weiß das ud mir nichts böses willst.."

"Gut in der Nacht, nur eine Stunde. Hör zu Lana wir sind hier in vier Tagen weg dann kannst du so viel Zeit mit ihm verbringen wie du möchtest. Lenn gibt mir sogar eine Salbe gegen sein Gift mit. Nur ich muss gestehen das ich Angst vor deinem Kind habe. Sollte wir einmal streiten wird er mich bestimmt zerfleischen." sagte Martuk trocken

Lana lachte einen Moment 2Er ist kein Monster... er wird dich sicher nicht verletzen.. ich werd ihn darum bitten.." meinte sie leise und schloss leicht die Augen. "ich bin soo müde.." sie gähnte herzhaft "aber ich will auch nicht den ganzen tag schlafen.." sie schaute zu Martuk "ich werd mcih hier zu tode langweilen.." meinte sie ein wenig niedergeschlagen.