Die Magierakademie von Merina (Bitte nicht mehr eintreten)

"Ja scheint so. Ich weiß nicht wie man sich fühlt ohne Eltern groß zu werden. Ich meine Ich war immer an der Seite meines Vaters der mich erzogen und Ausgebildet hat. Und obwohl wir nur eine Soldatenfamilie sind haben wir dennoch einen gewissen Reichtum erlangt. Ich weiß nicht wie man sich hier allein in dieser Stadt fühlt. Ich kenn diese Stadt ja noch nicht einmal." Yehl blickte genauso unschlüssig zur Tür wie Akia. Na wenn das nur gut geht dachte er sich.

Unglaublich, dachte Bell. So musste man sich unter Drogen fühlen. Sie lag auf dem Bett und betrachtete die Zimmerdecke, die in eigenartigen Farben waberte. Ihr Gehörsinn war eigenartig geschärft und sie hörte Dinge, die sie unmöglich hören konnte.
In dem Zimmer über ihr ging jemand nervös auf und ab. Jeder Schritt klang wie ein Trommelschlag. Sie konnte ihn fast vor ihrem geistigen Auge sehen. In einem anderen Raum war Unterricht, der Lehrer erklärte etwas über Dämonen. Seine Stimme hallte in ihrem Kopf.
Sie hörte ein Pärchen, dass sich in einen abgelegenen Bereich der Bibliothek zurückgezogen hatte. Schnell folgte sie einem anderen Geräusch. Arins Stimme, wie er weitere Ausführungen über die Gänge machte. Yehl sagte etwas zu Akia, doch das Brodeln der Kessel in der Wäscherei übertönte es. Das Kratzen einer Feder auf Papier. Noch mehr Unterricht. Langsam bekam sie Kopfschmerzen. Das war zu viel. Ständig wurden Türen geschlagen, Treppen quietschten. Auf jedes Geräusch folgte ein verschwommenes Bild. Wie kam sie da nur wieder raus?

Meister Arin beendete seine Ausführungen. "Jetzt versucht es selbst einmal. Ich erwarte euch in einer halben Stunde bei euren Zimmern. Wer dann noch nicht dort ist, den werde ich abholen."

"Dann lass dir von mir sagen das es absolut nicht lustig ist.. lass sie besser eine weile in frieden.." sie schenkte ihm ein sanftes lächeln um ihn aufzumuntern.
Akia blickte nervös auf die Türen. Sie war so unsicher das sie lieber wohin gehen wollte wo ihr nciht jeder zusehen konnte und suchte mit den Augen nach einer Möglichkeit aus der Menge zu entkommen.

"Gut das werde ich dann." Du läßt den Fisch vom Haken? Denk doch nur welchen Schaden sie anrichten kann, wisperte ihm wieder die kalte böse Stimme zu, doch Yehl war dessen leid und ignorierte sie. Er schloss die Augen und konzentrierte sich, zwang seine Atmung ihm untertan zu sein, so das er jeden Atzumg kontrolliert tat und sich dessen bewußt war. Kein Bischen Luft würde seine Lunge füllen wenn er es nicht wollte. Als nächtes waren seine Gedanken an der Reihe. Einen nach dem anderen verbannte er hinter die Mauer die seinen Geist schützte, bis nur noch absolute Leere herrschte. Danach zwang er seine Gefühle nieder, verdrängte sie aus seinem Bewußtsein. Jetzt war nur noch er da, nichts anderes, keine Gefühle und Gedanken, sein Atem ging ruhig und gleichmäßig. Dann konzentrierte er sich nur noch auf eine Sache, er sah Regale vor sich, anschließend Bücher, leere Tische mit Stühlen. Yehl fokusierte das Bild, bis es eigenständig vor ihm schwebte, so das er es nicht mehr bewusst festhalten musste, dann öffnete er die Tür und schritt hindurch. Es hatte funtionietr, er stand in der Bibliothek, ein Lächeln schlich sich in sein Gesicht.

"Meister Bibilothekar, seid ihr da? Darf ich mit euch sprechen?" fragte Yehl leise aber gut hörbar.

Ein Windhauch strich durch die Flure. Sie konnte es ganz deutlich hören. Aber es gab doch keine Fenster, wo kam er her? Er bewegte sich auf die Bibliothek zu. Bell schweifte ab, es war zu schwer, sich bei so vielen Sinneseindrücken gleichzeitig auf einen zu konzentrieren. Sie hörte so viele Gespräche und Geräusche, dass sie das Gefühl hatte, ihr müsste der Kopf platzen. Auf ihrer Stirn bildeten sich Schweißtropfen.

Dann hörte sie Castus' Stimme. Er sprach mit Dea. Das Bild war deutlicher als die anderen und das Gespräch verständlicher. Sie horchte und sah genauer hin. Magie war im Spiel, viel Magie. Plötzlich drehte Castus sich und sah sie genau an. "Du gehst besser wieder", sagte er zu ihr und machte eine verwirbelnde Handbewegung.
Alle Bilder, die Bell sah, verschwammen zu einer Masse, alle Geräusche wurden ein lautes, dröhnendes Geräusch, das in ihrem Kopf hallte. Sie hatte das Gefühl, aus großer Höhe zu fallen und fand sich schließlich mit den schlimmsten Kopfschmerzen ihres Lebens auf dem Fußboden neben ihrem Bett wieder.

In der Bibliothek fegte ein Windhauch durch die Gänge und zersauste sanft Yehls Haare. "Wie kann ich helfen?", fragte der Bibliothekar mit seiner eigenartigen Stimme. "Suchst du ein Buch?"

Leicht stöhnend rappelte Bell sich auf. Alles drehte sich um sie herum. So ließ sich durch die Zimmerwand in den Waschraum fallen und musste sich mehrfach übergeben. Sie wusch sich das Gesicht und wankte über den Flur zurück. Ihr war noch immer schwindlig und sie ließ sich auf ihr Bett fallen, wo sie in einen Halbwachschlaf fiel.

Yehl verbeugte sich erfurchtsvoll. "Ich habe ein paar Fragen Meister Bibliothekar, wenn es eure Zeit erlaubt.
Ich wollte als erstes fragen, ob ich mir Bücher ausleihen dürfte, damit ich auch in meinem Zimmer eure erhabene Weisheiten lesen kann. Selbstverständlich hinterlasse ich auf euren Wunsch ein angemessenes Pfand eurer Wahl. Und das erste Buch welches ich gern Lesen möchte ist eine Einführung in die Magie."

Yehl hörte ein eigenartiges Lachen als Antwort. "Ich habe alle Zeit der Welt."
"Bücher, die die Bibliothek nicht verlassen dürfen, sind mit einem roten Band gekennzeichnet, alle anderen darfst beliebig in der Schule umhertragen. In drei Tagen musst du es zurückbringen."
Ein kurzes Schweigen folgte.
"Dort oben." Yehl sah, wie weit in der Ferne über ihm mehrere der magischen Fackeln aufleuchteten. Der Wind trug ihn dort hin, so dass er vor der Regalwand schwebte. "Alle diese Bücher sind Einführungen in die Magie und sie sind alle so verschieden voneinander wie es Arten von Magie und Wesen auf der Welt gibt. Welches wünschst du zu lesen? Ich kann dir zeigen, aus welchen Büchern ihr davon im Unterricht lesen werdet und welche nicht. Auch die Lehrer kennen nicht alle Bücher."

"Meister Bibliothekar mein Ziel ist es nicht dem Unterricht vorraus zu sein, mein Ziel ist es Wissen zu sammeln und zu verstehen." Yehl schaute sich die Bücher an dann lächelte er und sprach ruhig, nett aber bestimmt :" Ich fange mit dem ersten in der Reihe an und werde mich weiter arbeiten. Ich möchte mich nicht aufdrängen Meister Bibliothekar, aber ich denke auch ihr könntet wenn es Euer Wunsch mir eine Menge beibringen. Ich möchte nicht lernen um der Macht willen, ich möchte lernen um das Wesen der Magie in all seinen varitationen zu verstehen. Ich hoffe mein Wunsch ist keine Beleidigung Meister Bibliothekar."

Yehl verbeugte sich demütig.

Wie in der Nacht zuvor, als eine Hand Akia berührt hatte, löste sich nun eine durchscheinende Hand aus dem kaum sichtbaren Wind und griff nach dem ersten Buch aus dem Regal. Es hatte kein rotes Band. Der Bibliothekar reichte es Yehl.
"Mit dem respektvollen Wunsch zu lernen ist es nicht möglich, mich zu beleidigen, aber ich bin nicht als dein Lehrmeister bestimmt. Ich unterrichte nicht. Ich hüte nur Wissen."
Der Bibliothekar ließ Yehl wieder herunter auf den Boden. Oben gingen die Lichter zwischen den Regalen aus.
Der Windhauch und das ihn leise begleitende Rauschen verschwanden nur, um kurze Zeit später wiederzukehren. Die durchsichtige Hand legte einen kleinen Gegenstand in Yehls Hände. Es war eine kleine Tafel an einem roten Band. Auf ihr war ein kleiner Wirbelsturm zu sehen und ein Pfeil, der nach oben zeigte.
"Betrachte es als Dauerleihgabe, bis du so viel gelernt hast, dass du es nicht mehr benötigst."
Mit einem leisen Pfeifen verabschiedete sich der Bibliothekar und verschwand irgendwo zwischen den Gängen.

"Ich danke dir Meister Bibliothekar und auch wenn ihr nicht mein Lehrer seid, so werde ich viel von euch lernen können. Habt Dank für diese Tafel, darf ich fragen wofür ich sie verwenden kann oder ist es ein Rätsel?" Yehl lächelte. Dann nahm er voller Stolz die Tafel und das Buch und ging zu einem Sessel, legte das Buch und die Tafel vorsichtig darauf, dann setzte er sich in den Sessel beugte sich vor zog ein paar Handschuhe hervor und schlug vorsichtig und ehrfurchtsvoll das Buch auf. Dann fing Yehl an zu lesen, wobei er jedes umblättern wie ein Ritual zelebrierte. Yehl versank in dem Wissen der Bücher und so alles in sich auf und er las keine Seite weiter, bis er nicht verstanden hatte was darauf stand. Und so verging die Zeit.

Als Antwort auf seine Frage hörte Yehl nur ein leises Kichern.
Auf der ersten Seite, die er aufschlug, erschien für kurze Zeit eine Schrift aus goldenen Lettern, die dann verschwand. "Du wirst die Verwendung der Tafel sicher bald herausfinden."

Nach einiger Zeit legte sich eine Hand sanft auf Yehls Schulter. "Junger Mann, du bist der letzte. Nun frage ich mich, wolltest oder konntest du nicht auf dein Zimmer zurück?" Meister Arin lächelte ihn zwinkernd an.

Yehl sah verwundert auf. "Ähm Meister Arin, ist schon eine halbe Stunde vergangen? Tut mir leid ich wollte euch keine Arbeit machen, ich werde mich sofort auf mein Zimmer begeben." Yehl machte sich eine geistige Notiz auf welcher Seite und bei welchem Absatz er gerade war, dazu ging er in sich und fokusierte wie zuvor um hier her zu gelangen die Seite vor seinem geistigen Auge bis das Bild selbstständig dort verweilte und er es nach belieben auf und abrufen konnte. Dann schlug er es vorsichtig zu, ging mit dem Buch und der Tafel zu dem Ragal von wo er das Buch hatte und konzentrierte sich auf die Tafel in der Hoffnung das er sie richtig eingeschätzt hatte und sie ihn nach oben bringen würde damit er das Buch wieder abstellen konnte.

"Die halbe Stunde ist schon eine Weile um. Keine Sorge, du hast mir keine zusätzliche Arbeit gemacht, schließlich hast du nicht versucht, dich vor mir zu verstecken."
Arin beobachtete ihn mit einem milden Lächeln.

Wie Yehl es erwartet hatte, brachte ihn die Tafel so weit wie nötig oben. Ein leichter Wind umkreiste ihn, während er schwebte. Der Zauber der Tavel war etwas schwächer, es brachte ihn nicht so sachennl zum REgal, aber das mchte jetzt nichts aus.

"Ich sehe, dass du bereits herausgefunden hast, wie man die Tafeln benutzt, aber woher hast du sie?
Findest du selbst in dein Zimmer zurück?", fragte er Yehl, als dieser fertig vor ihm stand. "Ich warte noch kurz, ob du die richtige Tür öffnest."

"Es ist eine Dauerleihgabe von Meister Bibliothekar, Meister Arin und keine Sorge ich werde jetzt in mein Zimmer gehen." Daraufhin verbeugte sich Yehl vor Arin und ging mit der Tafel zusammen zur Tür, dort dachte er an sein Zimmer bis es vor ihm erschien und schritt dann durch die Tür.
Yehl stand nun in seinem Zimmer und bedauerte es sogleich wieder. Zu gern wäre er in der Bibliothek geblieben, das Wissen das dort schlummerte überwältigte Yehls Verstand beinahe. Er setzte sich seufzend auf sein Bett und harrte der Dinge die jetzt auf ihn zukommen würden.

Akia hatte lange auf dem gang gewartet bevor sie sich traute eine der Türen zu öffnen. Sie war skeptisch, konnte ein bloßer Gedanke einen raum herbeirufen?
Sie stand vor der Tür die eben zu dem frühstücksraum geführt hatte. Wenn sie jetzt an die Bibliothek dachte würde sie dann einfach so hinter der Tür liegen? Wie sollte das gehen? Wenn sie nun doch nicht so magisch war? Dann würde sie vermutlich als einzige hier auf dem gang stecken bleiben. Sie öffnete die Zü mit nervöser Hand und....
Tische, Sessel... der Frühstücksraum... Enttäuscht machte sie sie wieder zu. "Das kann doch so schwer nicht sein.." nuschelte sie und spürte wie aufregung in ihr hochstieg. Die halbe stunde war beinahe um weil sie so lange gewartet hatte sie wollte es unbedingt schaffen aber der Zweifel hinderte sie schlicht daran. Sie öffnete die Tür nun zum 8. mal um wieder den selben Raum zu sehen und seuftzend lies sie sie geschlossen während sie stehen blieb. Sie hatte hier nichts verloren, aber man hatte sie aufgenommen... sie verstand das alles nicht und das ärgerte sie sehr.
Noch enttäuschter und in dem jetzt scheinbar sicheren wissen das sie auch beim frühstück jemand reingelegt hatte öffnete sie die Tür ein letztes mal. Der Frühstücksraum.. unfassbar dachte sie und lies sich auf den Boden sinken. Alle hatten es irgendwie geschafft... warum war das so schwer?

Ein Lehrer kam den Gang entlang geschlendert. "Hallo Akia", begrüßte Meister Arin sie freundlich. "Möchtest du die Schule nicht erkunden? Die halbe Stunde ist bald um."

"Das weiß ich" nuschelte sie verlegen und stand auf um Meister Arin wenigstens angemesssen zu begrüßen. "Meister ich habe es wirklich versucht.. ich kanns nicht.. In mir ist nichts magisches diese Tür zeigt immer den selben raum... Ich weiß nicht warum ihr mcih noch hier behaltet.." sie blickte ihn dankbar aber auch traurig an es tat ihr leid ihn zu enttäuschen und das war ihr anzusehen.

Er legte ihr einen Arm um die Schulter und ging mit ihr ein Stück. "Akia, an dir ist sehr viel magisches. Es ist normal, dass du es noch nicht gut beherrschst. Lass dich nicht von den anderen in deiner Klasse irritieren, die das schon können, vor allem nicht von Raziel und Lenny, die beiden haben nur Unsinn im Kopf."

Arin dachte kurz nach. "An was denkst du, wenn du die Tür öffnest? Nichts darf dich ablenken, nicht einmal die Tür selbst. Du musst den Raum dahinter erwarten, so wie du Seiten erwartest, wenn du ein Buch öffnest. In deinen Gedanken darf nicht einmal die Möglichkeit existieren, dass etwas anderes hinter der Tür sein könnte." Er schob sie sanft zu einer anderen Tür. "Versuche es noch einmal. Ganz in Ruhe. Versuche, in dein Zimmer zu gelangen. Wie die Tür aussieht, ist dabei völlig egal. Nur deshalb hat Bell es geschafft, durch eine Wand zu gehen. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht einmal selbst auf diese Möglichkeit gekommen bin." Er lächelte sie freundlich und warm an. "Möchtest du es allein versuchen oder soll ich hier warten?"

Akia seufzte. Sie biss cih auf die Lippe, was wenn es wieder nicht klappte?
Wohin führte diese Tür? Sie warf Arin einen nervösen Blick zu. Sie war nach wie vor unsicher. "mein Zimmer... ich weiß das ... hinter der Tür unser Zimmer ist.." murmelte sie leise udn schloss die Augen um es sich vorzustellen. Sie öffnete die Tür. Vor ihr lag der Gang so wie er in der Vergangenen Nacht ausgesehen hatte als der Bibliothekar und Yehl sie gefunden hatten. Sie seufzte.

"Das ist der Flur zu deinem Zimmer. Ein Anfang, aber das solltest du noch einmal üben. Lass dich nicht ablenken, denke an das Zimmer hinter der Tür und nicht daran, durch die Tür zu gehen." Er sah sie warm an. "Mach dir nichts draus, du wirst es ganz sicher noch lernen. Ich habe mich beim ersten Mal komplett in der Schule verlaufen und musste vom Lehrer gesucht werden.", sagte er tröstend. "Und nun aufs Zimmer, ich muss noch Yehl aus der Bibliothek holen und zur Lehrerversammlung. Wir sehen uns nachher im Gespräch." Er zwinkerte und öffnete eine andere Tür, hinter der Akia die langen Bücherreihen sehen konnte.

Im Zimmer drehte Bell sich auf die andere Seite. Ihr war noch immer übel, aber sie hörte die ersten Schüler zurückkommen, also würde auch Akia bald zurückkommen und mit ihr vielleicht Yehl. Sie seufzte. Irgendetwas musste sie unternehmen.

Âkia schloss die Tür, sie atmete tief ein, schloss die Augen. "Unser Zimmer... rote Vorhänge.. große Betten... Unser Zimmer.." sie dachte nur an das aussehen des raumes, nur an das Zimmer, Sie öffnete die Tür und hatte angst zu blinzeln, als sie die Augen öffnete... stand sie tatsächlich im richtigen Raum. "Unglaublich.." nuschelte sie und trat ein. Das war weit schwerer gewesen als gedacht. Sie sah Bell und blickte sie fragend an "Alles in Ordnung?"

"Ja, schon in Ordnung", sagte Bell, "nur durch Wände gehen kann ich nicht empfehlen." Eigentlich wollte sie Akia nicht belügen, aber, dass sie die ganze Schule belauscht hatte, mochte sie auch nicht weitererzählen und sie brauchte einen Grund für ihr ganz offensichtlich furchtbares Aussehen. Und wer weiß, vielleicht war es ja auch einmal nützlich, dass sie wusste, was in der ganzen Schule vorging, auch wenn das offenbar auch seinen Preis hatte. Jetzt musste sie nur rausfinden, wie sie sich selbst aus diesem Zustand befreien konnte. Castus hatte sie zurückgeschickt, dessen war sie sich sicher. Das musste sie beim nächsten Mal allein können, möglichst, ohne sich dabei zu übergeben.
"Wenn ich mich richtig entsinne, haben wir jetzt frei, oder? Was machen wir in der Zeit? Wollen wir zusammen in die Stadt gehen? Hier gleich in der Nähe habe ich heute Morgen einen Markt gesehen."

"Ich glaube ich würde gern ein wenig ausruhen... und dann.. naja.." es war ihr nochimmer peinlich das sie ihre Aufgabe so garnicht hinbekommen hatte.. "Dann werde ich wohl noch etwas üben... Du siehst nciht gut aus" bemerkte sie und klan nun sogar ein wneig besorgt. "Brauchst du etwas? Kann ich dir helfen?"

Bell lächelt sie aufmunternd an. "Geht schon, ich habe nur zu viel rumgespielt, das muss ich jetzt auch selbst ausbaden." Sie sprang auf und strich ihre Kleider glatt. "Siehst du? Geht schon viel besser. Aber warum siehst du so deprimiert aus?"

Akia lies sich auf ihr Bett fallen und betrachtete die Decke. "Ich habe es nicht geschafft .... Ich konnte nciht durch die Tür gehen.." nuschelte sie und wurde rot. "Ich habe es die ganze Zeit versucht und nur mit müh und not hierher geschafft"