Dream of Fire

Seraphin setzte sich neben Aleen. Er umarmte sie, bevor er sich zur Arbeit aufmachte.

"Sehen wir uns heute Abend?"

Aleen nickte nur. Sie war ein wenig enttäuscht von sich. Natürlich freute sie sich für Seraphin und seinen erfolg aber sie fühlte sich schlecht ihm so ein klotz zu sein. Sie küsste ihn zum abschied und machte sich ebenfalls auf den weg.

(Klotz am Bein, also echt mal...)

Seraphin ging durch die Stadt, denn ausser dem Auftrag heute Abend, hatte er mal ausnahmsweise nichts zu tun. So suchte er eine Blumenbinderin auf und fragte sie, was sie fuer einen schoenen Brautstrauss fuer Preise verlangte. Er wollte nur mal vorfuehlen, denn aussuchen sollte Aleen den Brautstrauss selbst. Er wuerde morgen mit ihr viele Stationen abzuarbeiten haben. Aber er freute sich darauf, denn es brachte ihn seinem groessten Wunsch und seinem schoensten Traum ein Stueck naeher.

Aleen unterdessen erfreute auf dem Markt die Leute, heute auffälliger gekleidet als zuvor udn die Haare kunstvoll zusammengesteckt tanzte sie unter Keulen und Bällen die wild durch die Luft wirbelten. Soqwohl Kinder als auch ERwachsene bestaunten ihre inzwischen gut einstudierte Kunst und warfen heute weit mehr Münzen in ihren Hut. Sie sang ein fröhliches Lied dabei das viele zum lächeln brachte und aleen freute sich über jeden einzelnen blick den man ihr zuwarf.
Es war als flögen ihre Bänder und Keulen nur nach ihrem befehl, nicht ein einziges mal lies sie mehr eine fallen unter ihren gleichmäßigen bewegungen udn viele Leute blieben stehen und vergaßen was sie eigentlich in der stadt gewollt hatten.

Auch Aleen hatte sichtlichen spaß daran die Leute zu unterhalten und bemerkte seraphin langezeit nicht. Vorstellung beendete gab es einen letzten beifall und sie bedankte sich bei den Leuten und verbeugte sich ein letztes mal,erst jetzt erblickte sie Seraphin und sprang ihm freudig in die arme, was die verbleibenden Leute dazu brachte heftig zu pfeifen und zu klatschen.

Seraphin fing Aleen auf und kuesste sie leidenschaftlich, was noch mehr Pfiffe und Jubelrufe der umstehenden Leute zur Folge hatte. Danach setzte er Aleen wieder sanft ab und laechelte sie an.

"Na? Erfolgreich gewesen? Nicht, dass du mich eines Tages nicht emhr brauchst"

Es war ein Zwinkern in seinen Augen, als er diese Worte sprach. Als die Turmuhr erklang, meinte Seraphin bedauernd, dass er losmuesse. Das Geld kaeme ja nicht von allein und seine Kundschaft wartete ungern

Aleen sah ihm enttäuscht hinterher als er fortging. Aber er hatte wohl recht. Sie ging stattdessen mit prall gefülltem Beutel zurück zum Haus der Sänger wo sie nachdem sie sich legerer angezogen hatte ein wenig mit dem gildenmeister übte und sich anschließend nett mit einigend er sänger und musiker unterhielt. Viele von ihnen waren gute Freunde geworden und sich mit ihnen zusammen zu setzen brachte ihr ruhe und löste sie von ihren gedanken.

ALeen hatte ihn kommen sehen und stand auf als sie bemerkte das er sofrt in ihrem zimmer verschwunden war. Sie trug eine Kerze bei sich udn ging vorsichtig zu ihm hinüber. "Seraphin!" rie sie erschrocken aus und lief davon umm kaltes Wasser und einige tücher zu holen. Vorsichtig reinigte sie seine Wunden und fragte ihn besorgt wie das passiert sei.

Aleen strich sanft über seine Wange und küsst eihn zärtlich. Gern hätte sie ihm die schmerzen genommen aber dazu war sie nciht in der lage, stattdessen massierte sie sanft seine Schultern udn versuchte es ihm ein wenig gemütlich zu machen.

Seraphin fragte sich jetzt sicher schon zum tausendsten Mal, wie er eine so tolle Frau wie Aleen ueberhaupt verdient hatte. Die Massage, die sie ihm verpasste, tat so gut und er schloess geniessend die AUgen. Es waere zu himmlisch gewesen, wenn ihm nciht alles weh getan haette.

"Ich weiss nicht, welch hoerhere Macht dafuer gesorgt hat, dass wir uns begegneten, aber ich ich bin sehr froh, dass es geschehen ist. Ich liebe dich ueber alles, Aleen."

Aleen küsste ihn sanft auf die Wange. "Ruh dich einfach mal etwas aus" flüsterte sie in sein ohr. Irgendwann legte sie sich langsam neben ihn und blickte ihn liebevoll an.

Aleen küsste ihn nocheinmal sanft ehe sie sich aus seiner umklammerung löste und nocheinmal im Bad verschwand ehe sie sich schließlich neben ihm zur Ruhe legte und an ihn geschmiegt friedlich einschlief.sie hoffte das solche ereignisse nicht zur Tagesordnung gehörten.

Aleen öffnete noch völlig schlaftrunen die aufgen und vernahm nur seine leise stimme was sie schon dazu brachte seraphin an sich zu ziehen und ihn sanft zu küssen. "Guten morgen" hauchte sie mit einem weichen lächeln das ihre Lippen umspielte.

Auch Seraphin laechelte.

"Komm Schlafmuetze, aufstehen, wir haben viel zu tun"

Wieder umspielte seinen Mund dies geheimnisvolle, geheimnistuerische Laecheln.

"Oh jee..." seufzte sie grinsend "Was hast du nur mit mir vor?" sie lächelte leicht und stand dann auf, ihr blick fiel nocheinmal zu ihren Sachen die sie gestern angehabt hatte udn zu dem enormen verdienst der sie ein wenig stolz machte, sie grinste leich ehe sie Seraphin erneut küsste und aufstand um mit ihm zu frühstücken.

"fertig wofür?" fragte sie ihn ein wneig verwirrt, sie hatte sich in der zwischenzeit fertig angezogen, ein schlichtes dunkelrotes Kleid und sich die Haare zusammengebunden. Das er die ganze Zeit nichts gesagt hatte irritierte sie ein wenig, fast genauso wie seine endlosen blicke, die sie sehr genoss weil sie so voller liebe waren, die sie aber eben auch ein wenig nachdenklich und unsicher machten.

"Naja, wir haben doch viel zu tun, Liebes..."

Er nahm sie bei der Hand und zog sie dann liebevoll aus dem Zimmer, aus dem Haus hinaus auf die Strasse und in die Naehnadelstrasse. Dort vor dem Haus des Gildenmeisters blieb er stehen.

"Sie warten drinnen auf dich, um dich bei der Wahl deiner Gaderobe zu beraten. Und ich gehe Recht in der Annahme, dass dies auch ganz allein von dir bezahlt werden will"

Er lachte nur, gab ihr einen Kuss und war wie der Wind in der naechsten Seitenstrasse verschwunden.

Aleen blickte ihn ein wenig rot im Gesicht an und grinste leicht, doch seraphin verschwand so schnell das sie nun allein in der Gasse stand. Sie blickte zur Tür des Schneidermeisters und wurde erneut ein wenig rot. Mit schüchternen Schritten trat sie ein und wurde sofort in beschlag genommen. Der Gildenmeister selbs bestand darauf ein Kleid fü sie auszusuchen und stellte sie auf einen hocker noch ehe er ein "Guten Morgen" trällerte und anfing sie zu vermessen.
Nachdem er Aleen in verschiedene Kleider gesteckt hatte und am ende doch unzufrieden schien fing er an maße aufzuschreiben udn zu zeichnen, hin und wieder fragte er Aleen etwas die nochimmer auf dem hocker in glänzendes Weiß gehüllt stand.
Aleen hatten einige der Kleider mehr als nur gut gefallen und sie fühlte sich beinahe klein und unbedeutend darin, aber der Gildenmeister war noch nicht zufrieden, Aleen hielt es fü besser ihm zu überlassen was das richtige wäre und wurde nur für einige details zu rate gezogen. Nachdem er fertig war stieg aleen endlich von dem hocker herrunter und der Gildenmeister versprach, wenn sie in 3 Tagen wiederkäme könnte er das Kleid fertig anpassen. Sie wurde ein wenig rot und verlies mit einem lächeln den Laden. Draußen wartete sie, denn seraphin hatte mit keiner silbe gesagt ob udn w3ann sie sich wo wiedertreffen wollten.

Seraphin hatte geahnt, wie lange der Schneidermeister brauchen wuerde, war es ihm doch nicht besser ergangen. So kam er an der Strasse an und sah Aleen vor dem Laden warten.

"Bist du etwa schon fertig? Na dann koennen wir gleich weiter"

Er kuesste seine geliebte Aleen und zog sie dann schon wieder weiter mit sich fort.