Die Drachen

Lana schaute ihn eine Weile an "Ich sage ja gar nicht das er keine erziehung braucht... ich denke er muss noch sehr viele dinge lernen, aber ich glaube auch das es nciht einfach ist einen drachen zu erziehen.. erweiß das er dir nichts tun darf und das würde er auch nicht, er versteht sehr gut was wir sagen, er kann mir bilder schicken, mit mir reden.. er ist nicht böse oder so.. ich muss nur auch erst herrausfinden was für ihn wichtig ist und was nicht. oder wie man einen Drachen erzieht das ist nichts das ich täglich tue.. ich versuche ihm die welt begreiflich zu machen.. aber das ist nicht leicht aber das er dinge lernen udn verstehen muss das man sie ihm beibringen muss das streite ich doch gar nicht ab.."

Martuk lächelte. "Naja sei mir bitte nicht böse, denn es ist nicht so gemeint, aber als ich dich geweckt hatte in Lenns Haus, da hat mich Feron angefaucht und hätte ich dort nur einen Schritt gemacht hätte er mich angegriffen. Das ist leider die Wahrheit. Gut es freut mich das du es auch so siehst, das er Erziehung braucht. Glaub mir ich bin mir ziemlich sicher das es nicht leicht ist einen Drachen zu erziehen. Wie gesagt es ist nicht böse gemeint von mir." sagte Martuk und seine Worte waren sanft.

Er setzte sich wieder zu ihr und aß weiter. Ab und zu schaute er ihr ins Gesicht und lächelte. "Weißt du Lana ich habe dich gern und ich würde mich freuen, wenn wir eines Tages uns absolut vertrauen könnten." Martuk blinzelte ihr zu.

Lana schaute nachdenklich "Stimmt das? sie schaute Feron vorwurfsvoll an. "Martuk ich bin mir sicher das dir feron nichts tut.. " sie schaute ihn an udn ihre überzeugung ergriff auch Martuk "Ich habe versucht es ihm zu erklären.. und ich bin mir sicher er würde dich nciht angreifen.. er muss viels noch lernen weil er noch klein ist.. aber er gibt sich doch wirklich mühe.."

Feron blickte unschuldig zu Lana, denn er war sich keines Fehltrittes bewusst. Aufmerksam setzte er sich auf die Hinterbeine um das Gespräch weiter zu verfolgen.

"Du darfst Martuk nicht anknurren ok? Er hat uns sehr geholfen und er ist immernoch da.. er verdient lob und nicht tadel.. also sei ein braves kind ja?" sie lächelte leicht und streichelte ihn dann. "Sonst wäre ich sehr traurig.."

Martuk musste über diese Formolierung lächeln. Er hatte aufgegessen und packte den Rest des Kaninchens in Blätter ein um es mitnehmen zu könne.
"Ich denke wir sollten hier übernachten oder?" fragte er

Feron fiepte ergeben und legte seinen Kopf auf Lanas Füße.
Dann sprang er allerdings wieder auf, um irgendeinem Rascheln im Gebüsch nachzujagen. Eine Weile sprang er hin und her wie eine Katze, die mit einem Wollknäul spielt, allerdings schien, was immer er jagte, zu schnell und geschickt für ihn zu sein.
Schließlich schaffte er es doch, die Eidechse unversehrt und lebendig zu fangen und legte sie Martuk als Geschenk vor die Füße.
Sowie sie sich allerdings von dem Schrecken erholt hatte, machte sie sich davon und Feron schaute ihr bedröppelt hinterher.

Martuk lachte. Es sah einfach zu komisch aus, vorallem als die Echse wieder verschwand. Der Blick von Feron war absolut köstlich. Innerlich seufzend und dennoch lachend machte er ein wenig vom Kaninchen ab und reichte es Feron. "Danke mein Kleiner das hast du gut gemacht." er streichelte den Drachen am Kopf, allerdings genau darauf achtend wie Feron sich verhielt denn die Salbe gegen das Gift war nicht unendlich.

Lana lächelte leicht vielleicht würde Martuk sie ja doch noch verstehen lernen. "Wenn du noch weiter gehen willst... also.. ich schaffe das sicher" meinte sie nur denn sie wollte ihn nicht aufhalten oder ein Klotz am Bein sein.

"Nein ich denke die Lichtung ist gut. Hier kann man gut liegen ohne irgendetwas im Kreuz zu haben. Außerdem bin ich auch, wenn ich ehrlich bin, etwas müde." Wieder lächelte er sie an. Dann ging er zum anderen Ende der Lichtung lehnte sich an eine Ulme. Es dauerte keine Minute, als der kleine Schwarm Raben sich um ihn herum nieder ließ. Martuk schien förmlich aufzublühen. Seine Augen fingen an zu leuchten, er lachte und scherzte. Die Raben neckten ihn und er spielte vergnügt mit ihnen.

Dann setzte er sich wieder und fing an leise zu singen :"Unter den Schwingen, da streift der Wind. Über den Kopf da schweift der Himmel.
Niemand kann mir widerstehen, keiner kann bestehen. Ich bin die Luft, ich bin der Sturm, vor mir erzittert sogar ein Lindwurm.
Ich bin der Herr der Luft, ich bin ein Drache....."sang er vor sich hin. Martuk konnte nicht gut singen, aber er versank ganz in dem Lied.
Und selbst die Raben wurden für die Dauer des Liedes still und lauschten nur. Andere Vögel kamen noch dazu.

Das Lied war lang und erzählte die Geschichte eines Luftdrachen, der auszog um die Welt zu erkunden, der Heldentaten vollbrachte, doch zum Schluss von einem niederträchtigen Drachenjäger erschlagen wurde als er versucht hatte sein Nest zu verteidigen.

Lana lauschte dem Lied uns streichelte dabei Feron der bei ihr lag. Sie war nicht so ganz mit gespräch zu frieden, sie hatten geredet aber martuk schien immernoch anders zu sein, sie seufzte leise und schief an den baum gelehnt mit feron auf dem schoß ein.

Martuk war noch eine Weile wach, unterhielt sich mit den Vögeln des Waldes um eine Route zu erfahren die sie sicher gehen konnten, doch auch ihm überkam die Müdigkeit und nachdem er Lana mit einer Decke zugedeckt hatte schlief auch er ein. Er hatte sich an den Baum gelehnt, die Raben über ihn im Geäst.

Da es Nacht wurde, war Feron wacher, aber er blieb bei Lana und kuschelte sich noch enger an sie und lauschte den interessanten Geräuschen der Nacht.

Als lana aufwachte lag sie mit Feron unter einer Decke neben dem baum. Sie seztze sich vorsichtig auf und schaute sich um. Sie sah martuk und lächelte leicht. Sie kraulte Feron und schaute ihn an "kannst du vielleicht was jagen ohne deine krallen?" sie war sicher wenn feron etwas essbares beschaffen konnte wäre martuk ein wenig offener für ihn.

Feron überlegte eine Weile und zeigte Lana einige unappetitliche Bilder, wie er seine Krallen zum Jagen benutzte. Er brauchte sie eigentlich, nicht nur des Giftes wegen.
Schließlich stimmte er ihr doch zu und lief davon.
Es dauerte nicht so lange, bis er mit etwas im Maul wieder kam. Es war gute eineinhalb Schritt lang, noch lebendig und nicht allzu glücklich, in Ferons Maul zu stecken. Er hatte einfach das erstbeste genommen, was er gar nicht mit Krallen jagen brauchte.
Die Schlange wand und drehte sich und für Feron war es gar nicht so leicht, sie zu halten, aber er hatte sie kurz hinter dem Kopf gepackt und sie war durch die morgendliche Kühle noch sehr träge.
Natürlcih war der Drache ausgesprochen stolz auf seinen Jagderfolg, zumal es das größte Tier war, das er bisher erfolgreich gejagt hatte.

Lana verzog leicht das Gesicht und befreite die Schlange aus Ferons Maul. "Danke.. Feron" meinte sie udn seufzte leicht, das sie eine Schlange nicht essen konnten war ja nicht seine Schuld, sie streichelte ihn leicht "Das hast du gut gemacht, aber die können wir nciht essen.. magst du?" sie hielt ihm die Schlange hin.

Feron schnappte sich die Schlange. Wie er sie so im Maul hatte, war sie ziemlich hilflos, Feron aber leider auch. Er sandte Lana ein Bild, wie er die Schlange mit seinen Krallen festhielt und er sie auffraß, dann sandte er ihr eines, in dem er ziemlich umständlich und ohne seine Klauen mit dem Tier kämpfte.

Als sie ihm schließlich erlaubt hatte, seine Krallen wieder zu benutzen, war die Schlange binnen einer halben Stunde verschlungen. Die Giftzähne und ein paar Knochen waren noch übrig, aber Lana war sich nicht sicher, ob sie nicht nur deshalb noch da waren, weil sie nicht in Ferons Maul passten, denn die kleineren hatte er einfach mitgefressen. Zufrieden rollte Feron sich auf den Rücken und streckte alle viere von sich. Seit Tagen war er endlich einmal richtig satt und rülpste herzhaft.

(Falsches spiel schatzoii^^)


Lana schüttelte nur leicht den Kopf und kaulte ihm den Bauch es war erstuanlich wie schnell der kleine wuchs. Sein Körper sah nichtmehr aus wie eine schlanke kleine Eidechse, sein Leib war kräfriter geworden, auch die Beine und er sah schon beinahe aus wie ein richtiger Drache... nur eben kleiner.. und noch ohne Flügel. Lana kraulte ihn eine Weile ehe sie leise aufstand um nun selbst nachzusehen ob sie auchmal etwas zu ihrer Nahrungssuche beitragen konnte.

Martuk erwachte und gähnte herzhaft. Er schaute zu Lana herüber und sah wie sie Feron am Bauch krauelte. Er musste grinsen. "Guten morgen Kleiner, ich hoffe du hast gut geschlafen." meinte er etwas verschlafen.
Als Feron ankam krauelte er ihn ein wenig

[ Nalan - Lana - also bitte, das kann mal passieren ;-) Du weißt doch, wer gemeint ist]

Langsam und träge rollte Feron sich auf den Bauch, damit Lana ihn auch am Rücken kraulen konnte und deutete auf die Überreste der Schlange.
Er protestierte leise, als Lana aufstand und blickte ihr nach, dann rollte er sich langsam und faul in Martuks Richtung, in der Hoffnung, dort noch ein paar Streicheleinheiten zu bekommen.

Lana lief ein stückweit durch den Wald, sie fand ein paar Pilze und noch einige Beeren aber zufrieden war sie damit nicht. Sie fand ein Kanienchenloch und setzte sich still davor, aber sie war nicht sicher wie man Kanienchen jagte.. und mit nur einem arm würde das nicht so einfach werden, aber wenn martuk die ganze arbeit hatte obwohl er eigentlich böse auf sie war dann fühlte sie sich dabei auch schlecht

Martuk krauelte Feron und versuchte ein wenig mit ihm zu spielen. So schlecht war der kleine Kerl ja gar nicht und eine kleine Ecke seines Herzens schrie laut Das habe ich dir ja gleich gesagt
"Sag mal Feron wo ist denn die Mama?" fragte er nach einer Weile. Er wollte Lana nicht hinterher, denn dann würde sie nur böse werden und das wollte er nicht.
Doch ein wenig Sorgen machte er sich schon.

Feron blickte Martuk etwas verständnislos an, schließlich konnte er nicht verstehen, was dieser Mensch von ihm wollte, also blickte er nur fragend und drehte sich ein bisschen, um auch am Rücken gekrault zu werden.
Währenddessen sah er ein paar Fransen von Martuks Kleidung auf den Boden hängen. Sie bewegten sich leicht, wenn Martuk sich bewegte und Feron begann, damit zu spielen. Er sandte Lana das Bild und auch seinen Spaß.

Lana lächelte leicht, dann musste sie nun wohl zurück wenn bereits auf sie gewartet wurde. Die schaute noch eine Weile zu dem Kanienchenloch, mit etwas Gras wollte sie das Tier herrauslocken, das klappte auch gut aber um es zu greifen war sie mit dem einen Arm zu langsam, sie fiel vornüber und landete mit dem gesicht vorran im Dreck, resigniert klopfte asie ihre Kleidung ab und machte sich ein wneig enttäuscht auf den Rückweg.

Martuk spielte weiter mit Feron. Er lies die Fransen seiner Kleidung über den Boden schleifen und an einem Baum hoch wandern.
"Ach das macht dir Spaß, was?" fragte Martuk amüsiert.