- Star Wars -

"Dann lass das Singen sein, ich werde das Bao irgendwie schon beibringen. Glaub mir ich habe auch Angst gehabt. Und ich wollte nicht sterben." Dann streichelte er Nalan zärtlich. "Das hast du alles für mich in kauf genommen?" fragte er fast ängstlich. Er war wirklich gerührt. "Deshalb bringe ich es auch nicht übers Herz dich dafür zu bestrafen das du einen Befehl nicht ausführen kannst. " Saki stubste Nalan auf die Nase und ging dann wieder zurück um sich Jasiras Show anzusehen.

Jetzt brannte ihr inneres noch mehr und Jasira blieb an der Ecke stehen sodass sie Jasira manchmal sehen und einen kurzen Blick auf Bao und Saki werfen konnte. Sie atmete einige male tief durch. Sie wollte nciht das Saki sich noch mehr ärger holte und begann zuerst sehr leise zu Jasiras Musik zu singen. Schüchtern trat sie ein paar Schritte herraus sodass sie hinter Jasiras Tanz nur eine leise Melodie unter die Musik sang. Saki hörte das sie Nervös war und auch Jasira fielen einige unsaubere Nooten auf, ihre Stimme klang angestrengt und ihr Hals brannte dabei aber wenn sie dies eine Lied schaffte konnte Bao nicht sagend as sie einen befehl misachtet hätte. Als das Lied endete fiel ihr ein stein vom Herzen und sie rang in gleichmäßigen Atemzügen nach Luft.

Saki musste den Mut von Nalan wirklich bewundern, allerdings musste er auch Jasira bewundern, er hätte nicht mit so einer starken Loyalität gerechnet.
Ihre anmutigen Bewegungen reizten ihn und Nalans Gesang dazu. Es viel ihm sehr schwer sein Versprechen Jasira gegenüber einzuhalten.
"Singen kann das rote Fleisch nicht gerade gut oder?" sagte Bao trocken. Saki funkelte ihn wütend an. "Bruder, das geht zu weit. Sie ist verwundet und hat gekämpft, also lass sie gefälligst in Ruhe." fauchte er Bao an. Dieser blickte ihn nur verächtlich an. "Immer noch der edle Krieger Saki A'ren. Nur bist du zu feige ein echter zu werden."
Saki wollte etwas sagen, doch Bao hob einfach nur die Hand. Saki verstummte. Dann schaute er seinen großen Bruder schief an und meinte nun. "Ich werde mich nun mit dem blauen Fleisch vergnügen. Du hast doch nichts dagegen oder?" fragte Bao in einem merkwürdigen Ton. "Saki wollte ihm schon sagen das er keine Einwände hatte, doch dann schüttelte er benommen den Kopf. Oh du elender, du wagst es mich mit deinen Spielerreien auszutricksen?" Saki erhob sich, Bao tat es ihm gleich.
"Du wirst Jasira nicht anfassen Bao! Ich bin der ältere von uns und du hast auf mich zu hören!" Sakis Stimme war bestimmend. Doch Bao lachte nur verächtlich auf.
"Wenn ich deine Sklavin will, dann nehm ich sie mir." Saki griff zu seinem Blaster, doch Bao war schneller, stieß die Hand vor und Saki flog durch den Raum, prallte hart von der Schottwand ab und landete fest auf dem Boden, wo er reglos liegenblieb. Dann griff er fest nach Jasira und zog sie hinter sich her.

Nalan weitete die Augen... Das war unmöglich.. "Du... du... du wirst sie nicht anfassen" ihre stimme entglitt und wurde zu einem seltsamen quietschen und dann griff sie schneller als sie nachdenken konnte zu Sakis Blaster und drückte ab. Die Angst die sie vor Bao empfand war endlos, aber der Gedanke das er Jasira anrührte und Saki verletzte war noch furchtbarer und so war es einfach geschehen, Bao und Jasira flogen durch den raum, Nalan war nicht sicher wie schwer sie ihn verletzt hatte, aber plötzlich realisierte sie was sie getan hatte und sank füörmlich in sich zusammen, mit großen Augen schaute sie zu beiden hinüber und die Waffe glitt ihr aus der Hand.

Jasira war wie in Trance und hatte alles ausgeblendet. Nalans Gesang hatte sie nur am Rande mitbekommen und auch das kurze Gespräch zwischen Saki und Bao hatte ihr Bewusstsein kaum erreicht. Als Bao nach ihr griff, wurde sie jäh herausgerissen, als würde sie in kaltem Wasser erwachen. Noch bevor sie tatsächlich mitbekam, worum es hier ging, wurde sie von den Füßen geholt und landete hart auf Bao und dem Boden des Raumschiffes.
Irritiert sah sie sich um und versuchte, das eben Geschehene zu erfassen. Saki lag am Boden, Nalan hockte, vor ihr ein Blaster, sie musste also geschossen haben. Hoffentlich war das nicht ihr Todesurteil, sicher würden Baos Leibwächter gleich anwesend sein. Unschlüssig, was sie tun sollte, stand sie vorsichtig auf, möglichst, ohne Bao noch ein weiteres Mal zu berühren. "Nalan, was hast du getan?", fragte sie lautlos, unhörbar.

Bao spührte Schmerzen, etwas hatte ihn getroffen. Schmerzen durchfluteten seinen Körper, doch das schwächte ihn nicht, war er doch ein Lord der Sith. Er machte sich seinen Schmerz zunutze. Aus Schmerz wurde Zorn, aus Zorn wurde Hass und aus Hass wurde Kraft. Es war kaum möglich seinen Bewegungen zu folgen. In dem einen Moment lag er noch auf dem Boden, im Anderen war er auch schon auf den Beinen. Zur gleichen Zeit betraten die Wachen den Raum.
Mit einem Blick, vor dem selbst der tapferste Wookee zurückgeschreckt wäre, fixierte er Nalan. Ohne ein Wort hob er die Hand und ballte sie zur Faust. Nalan spührte plötzlich zwei Dinge. Das erste was sie spührte war, das ihr mit einem Male die Luft wegblieb, so als ob etwas die Luft aus ihr herauspresste. Das zweite war das sie in der Luft baumelte. Die Wachen waren nun da um einzugreifen, sollte noch jemand es wagen ihren Meister anzugreifen. Bao würgte Nalan mit Hilfe der Macht nur so lange bis sie gerade eben ohnmächtig wurde, dann ließ er sie los. Nalan viel auf den Boden.
Dann schaute er seine beiden Wachen an, diese vielen sofort auf die Knie, doch das auch das konnte sie nicht vor dem Zorn ihres Herrn schützen, dieser streckte die Hände aus und blauviolette blitze zuckten aus diesen hervor und umhüllten seine Lakeien. Kein Wort war von ihnen zu hören, doch der Schmerz der sie durchzuckte war einfach körperlich spührbar.
Dann ließ er von ihnen ab und sie erhoben sich.

Saki unterdessen wurde langsam wieder wach und schüttelte benommen seinen Kopf.
Mühsam richtete er sich auf.
Bao drehte sich ihm zu. "Hör zu Bruder diese kleinen Streits sind ja recht unterhaltsam, aber nun bin ich dessen müde. Ich will das du Nalan und Jasira bestrafst bis sie schreien, wenn du dich weigerst, oder dir keine Mühe gibst, so werde ich sie beide töten. Haben wir uns verstanden?"
Saki war noch benommen, so konnte er sich nicht vor Baos Macht nicht wiedersetzen und so nickte er nur.

Bao und seine Leibwache verließen den Raum und ließen die Drei zurück.

Jasira konnte Bao nur stumm zuschauen, wie er Nalan bestrafte, denn sie verstand nicht ganz, was sie da sah. Konnte man mit der Macht tatsächlich solche Dinge tun?
Als dann die Blitze zuckten, blieb sie starr und gelähmt vor Angst stehen, bis sie die Schmerzen der beiden Leibwächter fühlte, welcher sie ebenfalls in die Knie zwang. Sie blieb gekrümmt liegen, als Bao den Raum verließ. Sie sah Sakis Bestürzung und Nalan am Boden und für einen Moment wünschte sie sich, dass sie nicht so vertieft ins Tanzen gewesen und einfach mit Bao mitgegangen wäre. Vielleicht hätte sie Nalan und Saki so beruhigen können, dass das ganze nicht geschehen wäre und hinterher hätte sie geschwiegen.
Andererseits rührte es sie, was beide für sie getan und auf sich genommen hatten. "Was machen wir jetzt?", fragte sie leise, obwohl die Antwort doch eigentlich klar war.

Saki hob erst einmal Nalan auf und vergewisserte sich das ihr nichts schlimmeres wiederfahren ist. Sie atmete und würde sicher bald wieder aufwachen, also legte er sie auf die Couch und schaute dann Jasira an. Er zuckte die Schultern. Dann seufste er. "Es tut mir leid, aber ich werde euch bestrafen müssen. Ich will nicht das er euch tötet und das würde er glaubt mir. Ich werde wohl den Schmerzstab auspacken müssen. Weil wenn ich etwas anderes nehme würde, würde das nur körperliche Spuren hinterlassen. Ich weiß noch nicht wie ich euch bestrafe, ich weiß nur das es sehr weh tun wird. Es tut mir leid." Saki wirkte ehrlich betrübt. Dann fing er an Dinge zusammen zu suchen. Gürtel, Schmerzstab, Pfannenwender, ein Stück Kabel etc.
Er schaute sich die Utensilien an und war sich nicht sicher was er davon nehmen sollte. "Du hast gut geschrien, bei der Kerze oder?" fragte Jasira

Jasira stützte ihr Kinn in ihre Hände. "Es ist nicht schwer, mich zum schreien zu bringen...", murmelte sie. "Nimm das Elektrohalsband. Wenn Bao Schreie hören will, dann reicht eine Kerze nicht. Damit bekommst du nur ein Wimmern."
Sie versuchte, sich fest einzureden, dass sie die Tips gerade nicht Saki gab, um sie zu bestrafen, wobei sie sich noch ein bisschen fragte, was sie eigentlich getan hatte. Andererseits hatten Nalan und Saki sich so für sie eingesetzt, es war nur fair, wenn sie einen Teil der Strafe bekam.
"Eine Peitsche vielleicht? Falls du so etwas an Bord hast..." Sie schwieg betreten, aber es war richtig. Nicht jede Peitsche verursachte blutige Striemen, aber schmerzhaft waren sie alle.
"Saki", flüsterte sie und sprach dann auf Lekku weiter. "Ich will nicht, dass so etwas noch einmal geschieht." Stumm blickte sie zu Nalan. "Wenn Bao noch einmal nach mir verlangt, werde ich zu ihm gehen und ich möchte nicht, dass du mich dann aufhältst."

Nalan drehte sich unruhig auf die Seite. Ihr Atem ging noch ein wenig seltsam udn dann öffnete sie die Augen. Müde und ein wenig schwach und benommen schaute sie sich um. Dann fiel ihr ein was passiert war.. Jasira.. wo war sie?

"Das ist mein voller Ernst, Saki", fügte Jasira noch auf Lekku hinzu. Sie stand auf, um sich ein Glas Wasser zu holen und lief dabei durch Nalans Blickfeld.
"Vielleicht solltest du mich zuerst nehmen, das Schiff muss noch repariert werden...", murmelte sie Saki leise zu, "Und Bao braucht ein Medkit, das sind wir ihm schuldig. Gib es ihm, bevor er selbst herkommt und danach fragt."

"Wofür soll ich dich zu erst nehmen?" fragte Saki sichtlich verwirrt, dann wurde seine Mine hart. " Hör gut zu junge Dame, es ehrt dich das du dich "opfern" willst, aber du gehörst mir, mir allein! Und ich bestimme wer mit wem hier schläft. Und was das ganze mit dem Medkit angeht, da hat er einfach mal Pech. Er hätte dich nicht greifen dürfen und das war seine Strafe!" zischte er böse. Saki kreiste die Schultern, seine Rippen taten ihm weh und seine Muskeln waren steif. Müde schüttelte er den Kopf "Nein jasira, du wirst nichts der gleichen tun, das ist ein ausdrücklicher Befehl meinerseits." sagte er streng.

[... meins, meins, alles meins... *g* ]

Jasira zog eine Augenbraue hoch. Dieser Ausbruch kam völlig unerwartet und sie hatte nicht damit gerechnet. "Ja, Saki", war die simple Antwort. Sie seufzte, doch mit einer gewissen Erleichterung. Hoffentlich behielt Saki Recht.
"Naja, Raumschiff und Antrieb müssen wenigstens so weit repariert werden, dass wir irgendwie in den nächsten Hafen kommen", sagte sie leise, "und die Reparatur macht sich nicht von selbst, je früher ich also dafür Zeit habe, um so besser, meinst du nicht?"
Wie schon beim letzten Mal hatte sie entsetzliche Angst vor der Strafe, aber je eher sie vorbei war, um so besser, schließlich gab es für sie kein Entkommen, das wusste sie sicher. "Vielleicht sollten wir uns bei einer günstigen Gelegenheit einen Reparaturandroiden anschaffen", sagte sie, um sich etwas abzulenken. "... Kann ich sonst noch irgendwas für dich tun?", fragte sie vorsichtig.

Eine der Wachen kam herein. Schaute sich um dann schaute er Saki an. "Meister Bao verlangt nach der Strafe. , er ist im Nebenraum. Ihm verlangt es aber nicht euch zu sehen, von daher will er einfach nur die Schreie hören. Ach und ich soll euch von Meister Bao ausrichten, dass er wenn er das Gefühl hat das ihr eure Sklaven nicht hart genung bestraft, er es übernehmen wird."

Saki schaute die Wache entgeistert an. "Das kann doch nicht sein Ernst sein! Ich meine wie soll ich sie denn zum schreien bekommen, so das Bao es drüben hört?" fragte er und machte sich tierisch Sorgen um seine beiden Mädchen. Das würden sie ihm nie verzeihen.

Die Wache zuckte nur die Schultern und stellte sich neben die Tür.
"Jasira." sagte Saki "Es tut mir leid auch wenn ich ehrlich gesagt noch nicht weiß wie ich dich zum schrein bekommen soll so das Bao das drüben hört." fügte er auf Lekku hinzu. Er wirkte wirklich niedergeschlagen.

Nalan hob langsam den Kopf. Sie war noch nicht wieder ganz bei sich. Sie schaute sich benommen um, jemand sagte etwas und sie lauschte einen Moment, als es ruhiger wurde setzte sie sich ein stück weit auf.

Saki bemerkte das Nalan wach wurde. "Nalan geht es dir gut?" fragte Saki besorgt. "Erstmal muss ich dich für deinen Mut danken, doch leider verlangt Bao eine schwere Strafe." Saki schaute ihr in die Augen. "Es tut mir leid, wirklich so leid. Bitte sei nicht sauer auf mich."
Saki strich ihr über den Kopf und schaute sie liebevoll an.

Jasira zuckte die Schultern. Das war wieder eine dieser Situationen, denen man nicht entkommen konnte. "Mach die Tür ein Stück auf", bemerkte sie trocken, "oder stell den Bordfunk laut..."
Sie ging betrübt zu Saki und legte eine Hand auf seine Wange, dann seufzte sie.
"Saki, ich weiß, dass du es nicht tun willst... Solange du es nicht genießt, werde ich versuchen, dir nicht zu grollen, sondern zu vergeben."
Dann wandte sie sich ebenfalls an Nalan. "Danke für das, was du für mich getan hast. Es war nicht besonders überlegt, aber sehr, sehr mutig von dir. Nalan, das werde ich dir nie vergessen."

Nalan schaute die beiden abwechselnd an. "Es tut mir leid.." sagte sie kleinlaut und schaute dann besonders Jasira an. "Niemand soll dir was tun auch nciht dieser grobe... " sie knurrze nur leise und ihr Hals at weh beim sprechen darum schlöoss sie den Mund wieder.

"Ach Nalan", sagte Jasira plötzlich lächelnd, denn Nalans Ärger über Bao erheiterte sie irgendwie und es war gut, überhaupt irgendeine Gefühlsregung von Nalan zu sehen, allerdings schoss ihr bei ihren Worten der Gedanke quer, dass Saki ihnen jetzt etwas tun müsste. Sie verwarf ihn schnell.
Sie legte einen Finger auf die Lippen, denn die Wache war noch nicht wieder gegangen. "Vielen Dank", sagte sie mit einem warmen Blick zu Nalan und wandte sich dann an Saki. Sie verschränkte die Arme und ihre Gesichtszüge wurden hart, so wie er es noch nie gesehen hatte. "Also?... Ich würde es gerne hinter mir wissen."
Sicher war Jasira längst nicht so mutig, wie sie tat, aber das wollte sie Saki nicht unbedingt spüren lassen.

Saki zuckte ergeben die Schultern. "Um ehrlich zu sein habe ich gar keine Lust euch etwas zu tun, da ihr euch im Grunde richtig verhalten habt und ich weiß auch gar nicht was, damit ihr so laut schreit wie mein elender Bruder es verlangt." Saki überlegte kurz und Jasira war sich sicher noch nie so viel Schmerz in seinen Augen gesehen zu haben.
Doch dann wurde sein Blick steinernd und jegliche Gefühlsregung wich aus seinen Augen, seinem Gesicht und nicht einmal seine Körpersprache verriet noch etwas über seinen Gemütszustand, fast so als wäre er ein Roboter. Er griff nach dem Schmerzstab und schaltete ihn auf die zweithöchste Stufe, da die höchste bei längerer Anwendung tödlich war. Mit einer schnellen Bewegung die Jasira kaum nachfolgen konnte, berührte er sie mit dem Gerät an einer sehr empfindlichen stelle und ein Schmerz durchzuckte Jasiras Körper, den sie noch nie zuvor gespührt hatte. Selbst das Elektrohalsband war ein Witz gewesen gegenüber dem was sie jetzt spührte. Es war fast so als ob jede einzelne Nervenfaser ihres Körper in Brand geraten wäre. Sie spührte den Schmerz nicht nur an einer Stelle sondern ihr ganzer Körper tat mit einem Male in unermesslicher Weise weh.

Die gesamten Muskeln ihres Körpers krampften sich zusammen, jede Faser wurde so kontraktiert.
Dann löste Saki wieder den Stab, doch die Schmerzen blieben noch eine weile genauso stark und wichen nur langsam zurück, es würde wohl noch ein paar Stunden weh tun, schoss es ihr durch ihr geschundenes Gehirn.

"Sei dir versichert, dass ich auch keine Lust habe, etwas getan zu bekommen", sagte Jasira finster. Sie dachte, dass Saki sie vorbereiten würde und so kam seine Bewegung sehr überraschend. Jasira hatte keine Chance, seiner plötzlichen Bewegung auszuweichen. Ein Laut der Überraschung drang aus ihrem Mund, der sich dann in einen lauten Schmerzensschrei wandelte.
Sie sank auf den Boden, ohne, dass sie es verhindern konnte.
Der Schmerz war so unerwartet, so heftig, dass sie für einen kurzen Moment ohnmächtig wurde. Erst ein paar Minuten später erwachte sie stöhnend.

Nalan taumelte von ihrem Lager zu ihr und nahm sie schützend in den arm "Jasira.." sie schaute besorft drein und hielt den Kopf der Sklavin schützend fest. Warum musste das alles sein? Dieser verfluchte Bao sollte doch zur Hölle fahren...

"Nicht... Nalan", murmelte Jasira angestrengt, denn jede kleine Bewegung, selbst das Sprechen, schmerzte. "Wir müssen das durchstehen. Ich will nicht von Bao getötet werden..." Mühsam hob sie den Oberkörper und blickte dabei direkt auf den Schmerzstab in Sakis Hand. In ihr kamen Zweifel auf. Sie wollte nicht noch einmal von diesem Ding berührt werden.

Saki schaute sie verzeihend an. Dann setzte er auf Lekku hinzu. "Die Wirkung lässt in zwei Stunden nach. Es tut mir leid aber das war das einzige was keine bleibenden Schäden hinterlässt." zu Nalan gewand sagte er dann auch auf Lekku "Es tut mir wirklich leid kleines dich für etwas zu bestrafen wofür ich dich sonst belohnt hätte, aber Bao ist nun einmal mein Bruder und er ist das Familienoberhaupt der Familie A'ren. Das heißt ich muss mich ihm beugen und er hat gedroht euch zu töten wenn ich euch nicht bestrafe und ich will euch nicht verlieren, dafür seid ihr mir einfach viel zu wichtig. Ich hoffe du kannst mir verzeihen."

Nalan biss sich auf die Lippe. Kein Wort kam über ihre Lippen, sie nickte nur. Vorsichtig legte sie Jasira ab udn ein Kissen utner ihren Kopf und ging zu Saki hinüber.