Die Magierakademie von Merina (Bitte nicht mehr eintreten)

Die junge Lehrerin führte die beiden zu einer kleinen Tür an der anderen Seite des Saales. Hier war schon beinahe Ruhe eingekehrt und wenig zerstört. Sie öffnete die Tür und stellte sich aufmunternd lächelnd daneben.

Vogelgezwitscher war zu hören und einige Sonnenstrahlen fielen durch die geöffnete Tür auf den Fußboden des Saales. Der Garten, wie sie ihn gestern gesehen hatten, war nicht mehr da. Akia und Yehl konnten auf eine große weite Grasfläche sehen, die von den Mauern der Schule komplett umschlossen wurde. Scheinbar war diese Tür der einzige Zugang, doch gab es viele Fenster in die und Gänge der Akademie, an die sich weder Yehl noch Akia erinnern konnten. Außer dem Gras gab es nur wenig Pflanzen im Garten. Einige kleine, weiße Blüten reckten sich zart zwischen den Halmen empor. Neben einem kleinen Teich rankte sich eine größere Pflanze einige Meter die Wände nach oben, sonst wirkte der Garten beinahe kahl.

"Ich fürchte, Dea hat ihn komplett gerodet. Er muss demnächst neu bepflanzt werden.", sagte die Lehrerin freundlich. "Oder möchtet ihr lieber woanders hin? Ich werde euch auf jeden Fall begleiten."

Akia machte ein paar Schritte in den Garten. Sie hielt sich nochimmer den KOpf und atmete jetzt tief ein udn aus, ihre Gedanen waren nochimmer bei Bell besonders da sie nicht wusste was mit ihr passiert war und das schlimmste befürchtete. Sie lies sich auf die Knie fallen und versuchte weiter durch das atmen sich auf den Garten zu konzentrieren, wenn noch irgendetewas passierte könnte sie sichd as nie verzeihen.. Sie musste irgendwie die Kraft loswerden die ihren KOpf beinahe platzen lies..

"Akia denk an die Münze, stell dir die Münze vor schau sie dir geistig genau an. Und du musst dabei tief ein und ausatmen." Sagte Yehl, der versuchte ruhig zu klingen.

"Hör mit der verdammten Münze auf" fluchte Akia hysterisch und in diesem MOment lies ihr Schmerz nach, es gab einen weiteren Knall, diesmal allerdings nur um sie während bunte Flammen um sie her aufzüngelten und sie eine Weile einschlossen. Sie blickte sich panisch um, das Feuer schien nicht heiß, erst als sie hindurchgehen wollte verbrannte sie sich die Hand und entschied in dem Kreis aus blauen udn grünen flammen zu bleiben. Sie atmete ruhig und langsam wurde es kleiner.

Yehl sah erstaunt zu.

Die junge Lehrerin mit den Hasenzähnen entschied sich, einzugreifen. Mit einem leichten Windhauch löschte sie die Flammen und setzte sich neben Akia. "Scht", sagte sie leise und nahm sie in den Arm. "Wenn du es rauslassen möchtest, dann tob dich aus, ich werde den Jungen und mich schützen und hier kannst du nichts kaputt machen und niemandem weh tun." Nach einer kleinen Handbewegung legte sich ein rötliches Leuchten über sie und ihre Kleidung. Ein dünner roter Faden löste sich davon ab, dehnte sich aus und umhüllte auch Yehl. Für ihn war der Zauber nicht fühlbar, er behinderte ihn auch nicht. Sie lächelte die beiden freundlich an und reichte beiden die Hand. "Ihr könnt mich Indra nennen und müsst auch nicht Meisterin zu mir sagen. Ich habe meinen Abschluss erst letztes Jahr gemacht. Im Moment fühle ich mich noch gar nicht wie eine Meisterin."

Als das Feuer erlosch wurde Akia endlich ruhiger. Das hatte viel kraft gekostet und sie fühlte sich müde und obwohl sie nochimerm besorgt war fühlte sie jetzt keinen schmerz mehr.. sie atmete tief und schloss die Augen. Sie musste an bell denken und wurde traurig, aber es schien als sei ihr Ausbruch an KRaft vorerst vorbei und sie seufzte erschöpft.

Drinnen überflog Castus kurz den entstandenen Schaden.

2 Schüler hatten verätzte Lungen durch die Dämpfe aus den Gläsern
3 Schülern wurden gerade die Scherben aus Gesicht und Händen gezogen
1 Schülerin war von einer großen Scherbe durchbohrt und noch in Lebensgefahr
5 Schüler hatten eine Rauchvergiftung durch den brennenden Raum und den Rauch auf den Fluren
Viele waren gestürzt, in ihrer Panik gegen- und übereinandergerannt


Nicht wirklich wichtig, aber dennoch beträchtlich waren die Materialschäden.

Ein Aufenthaltsraum für Schüler war komplett ausgebrannt
2 durch Magie geschützte Fenster waren zerbrochen
kostbare Heilerutensilien in den Gläsern waren verbrannt oder unbrauchbar
der ganze Krankensaal war ein einziges Chaos


Jetzt wurde von ihm erwartet, dass er Konsequenzen daraus zog, egal ob Unfall oder Versehen, doch vorher würder er das mit Arin besprechen.




Was nur stimmte hier nicht?, fragte Bell sich träge. Jemand hatte zu ihr gesagt, es würde alles in Ordnung kommen, also konnte es noch nicht in Ordnung sein. oder? Sie fühlte sich sicher, wie ein Ungeborenes sich geborgen im Mutterleib fühlen musste, was war so falsch daran?

Akia zitterte nochimmer, aber die erschöpfung siegte jetzt. "Meisterin Indra.." bat sie kleinlaut nochimmer mit Tränen im Gesicht "bitte.. ich .. möchte wissen wie schlimm es ist.. und was mit Bell passiert ist.. " bat sie demütig udn blickte zu ihr auf.

"Nur Indra, nicht Meisterin", sagte Indra sanft, dann sagte sie tröstend: "Akia, ich glaube nicht, dass du irgendetwas zerstört hast, was wir nicht reparieren oder heilen können, da ist hier schon weit schlimmeres passiert... Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht so genau, wie es deiner Freundin geht, ich habe sie nicht mehr gesehen, seitdem ich mit dir hinter dem Vorhang war. Aber ich bin sicher, dass es ihr gut geht und sich jemand gut um sie kümmert."



Bells Bewusstsein schwamm noch immer in der körperlosen Leere. Sie konnte sich nicht daraus befreien, es war, als wären um sie herum Wände errichtet worden, doch es musste eine Lücke geben, eine Schwachstelle in diesem Gefängnis. Sie probierte es in einer Richtung, dann in einer anderen, irgendwo gab es sicher etwas, wo sie dazwischen passte, um zu entkommen. Da, dort war der Widerstand dünner, sie konnte es fühlen. Mit aller Kraft, die sie hatte, von der sie gar nicht wusste, woher sie sie hatte, drückte sie sich dort entgegen.

"Sie wacht gleich auf, ich kann sie nicht halten! Sie umgeht einfach meinen Zauber."
"Was, jetzt schon? Das geht nicht, wir sind noch nicht so weit! Versuch es noch einmal."
"Nein, sie kommt durch! Als würde ich versuchen, Wasser festzuhalten!"

Yehl sah weg, er wusste ungefähr wie es um Bell stand. Ein Mensch ohne Magier in der Nähe wäre jetzt schon tot gewesen. Und er zweifelte nicht, das ein Magier auch so Schwierigkeiten haben würde Bell durch zu bekommen. Aber das konnte er ihr nicht sagen. Sein Gesicht versteinerte und sein Blick ausdruckslos: " Sie ist leicht verwundet. Meister Castus kümmert sich um sie, es wird alles wieder gut werden Akia." sagte er schließlich sachlich und ohne eine Gefühlsregung.

Akia hörte an Yehls stimme das sich etwsa verändert hatte, sie schaute aus ihren roten Augen zu ihm auf. Er sagte nciht die wahrheit so viel war klar..
Sie lies mutlos den Kopf hängen und sank noch ein wenig mehr in sich zusammen.
"was jetzt?" fragte sie irgendwann kleinlaut an Indra gewandt.

Indra lächelte. "Jetzt warten wir ab, bis alles wieder in Ordnung gebracht ist. Ich glaube fast, dass du die Schule so beschäftigt hast, dass sich das Frühstück verschieben wird. Am besten, wir beschäftigen uns ein wenig mit etwas anderem. Der Krankensaal ist gerade ohnehin so voll, dass wir dort nur im Weg wären. Wir können noch eine Weile hier bleiben und das schöne Wetter genießen oder in die Bibliothek gehen. Was ist euch lieber?"


Bell wachte auf und bereute es sofort. Die Schmerzen waren schlimmer, als alles, was sie bisher erlebt hatte. Natürlich verkrampfte sie sich und legte die Hände über den Bauch, was die umstehenden Lehrer schier zur Verzweifelung brachte.
Wo war sie und was geschah hier mit ihr? "Ahhh...", stöhnte sie leise, sie hatte kaum Kraft für ihre Stimme. Da waren Leute um sie rum, aber was taten sie? Bell konnte sie nur verschwommen sehen. Und warum lag sie hier? Wo kamen diese Schmerzen her?
Als sie versuchte, sich aufzurichten, wurde sie sofort von mehreren Händen auf den Untergrund gedrückt.

"Mädchen, sieh mich an", hörte sie jemanden sagen. Nein, sie wollte ihn nicht ansehen, sie wollte wissen, was hier los war. Bell drehte den Kopf von ihm weg. "Sieh mich an!", sagte er noch einmal eindringlich, doch sie reagierte nicht. "BELL, SIEH MICH AN!" Ohne, dass sie etwas dagegen tun konnte, drehte sich ihr Kopf wie von selbst und sie blickte in ein paar silbergrauer Augen, das erste, was sie überhaupt scharf sehen konnte, seit sie aufgewacht war.

Der Lehrer nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Gut, Bell, und jetzt schlaf", sagte er besänftigend und plötzlich fühlte sie sich leichter und freier, die Schmerzen schienen in die Ferne zu rücken. Ihr Körper entspannte sich. "Schlaf", sagte er noch einmal leise, ihre ganze Umgebung verblasste langsam, bis nur noch dieses Paar Augen da war. Dieses Mal wehrte sie sich nicht, als der Zauber sie ganz ergriff und auch die Augen verschwanden.

Akia konnte nicht verstehen wie diese junge lehrerein hier mit so einer ruhe sitzen konnte. Sie konnte ihre gedanken cniht beruhigen auch wenn ihr Körper jetzt völlig erschöpft war. sie blieb einfach am Boden sitzen, nachdenklich während still Tränen über ihre Wangen liefen und ihr körper leicht zitterte.
Wenn Jemandem etwas schlimmes passiert war würde sie sich das niemals verzeihen.. Und Bell? War es so schlimm das sogar Yehl sich solche sorgen machte das er nichts weiter dazu sagte?
Die Zeit verging elend langsam und mit jeder Minute brannten ihre eingeweide mehr, wie lange würde es wohl dauern bis man sie holte? bis alles wieder hergestellt war?
Sie fühlte sich einfach nur elend. Dabei hatte sie doch Arin versprochen das sie sich mühe geben würde...

"Ach Akia", versuchte Indra sie zu trösten. "Das passiert hier öfter, wirklich. Es knallt, raucht, qualmt oder blitzt ständig irgendwo. Was du gemacht hast, war gar nicht so schlimm, du wirst schon noch sehen."



Als das größte Chaos im Krankensaal behoben und alle verletzten Schüler in Behandlung waren, sah Castus Arin fragend an. "Ja, ich werde zu ihr gehen", sagte dieser. Zum Glück hatte Akia ihm den Stein noch nicht zurückgegeben und so konnte er sie leicht finden.
Meister Arin trat in den Garten hinaus und staunte. Dea hatte ganze Arbeit geleistet. Er genoss kurz das Sonnenlicht, dann trat er zu den Dreien im Gras. "Akia, kann ich dich bitte sprechen? Lass uns ein Stück durch den Garten gehen." Er bot ihr die Hand, damit sie aufstehen konnte.



Die fünf Lehrer bei Bell arbeiteten geübt zusammen. Ein Lehrer kontrollierte nur ihre Atmung und ihren Kreislauf, ein anderer war beständig damit beschäftigt, sie schlafend zu halten. Sie durfte nicht noch einmal aufwachen.
Einer fuhr mit einem Finger über das Glas. Es zischte leise und der größte Teil der aus ihr ragenden Scherbe war abgetrennt. Sie hatten vor, das Glas nach hinten aus ihr heraus zu ziehen, um die Wunde vorne nicht noch größer zu machen.

Yehl folgte im gebührenden Abstand und so das es Castus nicht missbilligend auffiel, nur er wollte akia jetzt nicht allein lassen.

Akia schluckte schwer udn stand auf ohne siene Hand zu nehmen, sie wischte sich übers gesicht aber es half nicht viel die Tränen wollten nciht enden und sie zitterte nochimmer. Sie ging mit Arin darauf wartend was er sagen würde und spürte shcon jetzt wie allein durch siene Anwesenheit die ihre schuldgefühle noch größer wurden.

Als sie durch den Garten liefen, ging Indra wieder in den Krankensaal. Hier wurde sie nicht mehr gebraucht.

Eine Weile ging Arin schweigend neben Akia her. "Hast du eine Ahnung, wie es passiert ist und warum?", fragte er schließlich und fuhr nachdenklich mit der Hand seinen kurzen, langsam ergrauenden Bart entlang.




Das verbliebene Glas aus Bell herauszuziehen erwies sich als gar nicht so leicht. Ihre Muskeln hatten sich natürlich verkrampft und hielten das Glas fest. Der Lehrer, der sie herauszog, brauchte beide Hände, während ein anderer ihren Körper fixierte.
Zusammen entfernten sie so die Scherbe. Jetzt konnte die Heilung nach Magierart richtig beginnen. Zwei Lehrer befassten sich weiterhin nur mit Ihren Vitalfunktionen, während einer die Wunde vorne und zwei die Wunde am Rücken behandelten.

Akia fühlte sich mit jedem Schritt schlechter bei dem Arin nichts agte als er sie schließlich fragte sah sie unsihcer aus, sie blickte nicht auf. "Ich bin nicht sicher" gestand sie mit zittriger Stimme. "Es war so viel aufregung letzte nacht.. mein Kopf hat so weh getan.. als wir in das KRankenzimmer kamen... da... nunja ich wieß nicht es wurde schlimmer und dann gab es einen Knall.. ich dachte nur daran das im Krankenzimmer nichts opassieren sollte.. ich.. dachte.... nicht dort.. und dann hat es woanders geknallt ich weiß nichteinmal was passiert ist.." jetzt sai sie Meister Arin doch an und Reuhe und Schuld standen in ihremv erweinten Gesicht "Meister Arin .. Bell ist was passiert stimmts? wie schlimm ist es?" fragte sie ihn verzweifelt.

Arin machte ein unglückliches Gesicht. "Akia, du musst unbedingt lernen, das zu kontrollieren."
Er seufzte. "Wenigstens hast du es schon in einen anderen Raum verschoben, in dem sich gerade auch nimand aufhielt."
Tröstend wischte er mit einer Hand Akia eine Träne aus dem Gesicht. "Was Bell angeht... ich kann mich nicht erinnern, sie gesehen zu haben. Ich habe das Feuer bemerkt und mich sofort daran gemacht, es zu löschen. Ich vermute, dass es ihr gut geht, sie hat ein Händchen dafür, mit ein paar Kratzern davonzukommen. Vielleicht hat sie sich auch durch die Wand davon gemacht und wartet, dass sich hier alles beruhigt."

Nach kurzem Nachdenken fügte er hinzu: "Was erst einmal wichtiger ist, ist, dass du dich beruhigst, sonst kannst du möglicherweise jederzeit wieder etwas auslösen, dass du gar nicht möchtest. Ich kann dir leider nicht versichern, dass das Ereignis keine Konsequenzen haben wird, die Lehrer werden sich demnächst darüber beraten. Trotzdem, solang wie du so aufgeregt bleibst, musst du hier im Garten und bei einem Lehrer bleiben."




Die Lehrer schnitten Bells Uniform auf um sie auszuziehen. Sie brauchten eine freie Sicht auf die Wunde und mussten nachsehen, ob sie noch weitere Verletzungen hatte. "Uh, was ist das denn?", fragte einer und zeigte auf die Schnittwunde von letzter Nacht. Die Haut um die einzelnen Schnitte war noch immer schwarz, schlug aber keine Blasen mehr, sondern war abgestorben.
"Egal, erst die Wunde, die blutet!", sagte ein anderer.
Nacheinander wurde jedes Organ, jeder Muskel, jedes Häutchen und Gefäß einzeln von den drei Lehrern zusammengefügt. Mit Magie ging das schnell und ohne Stiche, die Lehrer waren gut ausgebildet und schon nach einer Viertelstunde fertig.
Zu fünft versuchten sie sich an Milans Schnitten. Die Wunde verheilte, aber eine M-förmige tiefschwarze Narbe blieb erhalten, was sie auch taten. Schließlich wuschen sie das Blut von Bell ab, deckten sie sie zu und riefen Indra, ab und an einmal nach ihr zu sehen, dann halfen sie, sich um den Rest des Saals zu kümmern.

Akia nickte mit reuhevollem Blick, das hatte sie verdient.. wenn sie nciht so dumm gewesen wäre, ddann wäre das alles nicht passiert. Sie seufzte leicht udn die Schuld fraß sich weiter brennend in ihren bauch hinein. "Meister Arin..?" fragte sie nach einer scheinbar endlosen Pause. "Wie kann sowas passieren? Warum... also... ich meine Warum... gab es so viel Schaden...? So... viel explosion?... Warum mache ich so viel kaputt? Könnt ihr mir das erklären?" sie blickte immernoch aufgelöst udn hilfesuchend drein. Sie konnte das nicht verstehen, ihr gedanke war doch gewesen das niemandem etwas hatte passieren sollen..

Langsamen, gemessenen Schritts lief er neben ihr durch den Garten. "Den Grund dafür wirst du selbst finden müssen, aber ich kann dir einige Hinweise geben. Magie", sagte er mit einer kurzen Pause, "durchfließt uns alle." Um seine Aussage zu bestätigen, ließ er seine rechte Handfläche in einem hellen Leuchten erstrahlen. "Sie fließt beständig durch alle Lebewesen dieser Welt, je nach Individuum mehr oder weniger stark. Sie fließt auch durch Pflanzen oder durch einen Frosch." Wie zur Bestätigung war aus dem kleinen Teich ein Quaken zu hören.

"Magie, die dich durchfließt, beeinflusst dich erst einmal nicht, du lebst damit, ohne, dass sie stört oder hervorkommt. Bei dir allerding ist der Fluss nicht gleichmäßig, warum, weiß ich nicht. Es scheint, als würde es sich manchmal stauen, bis der Damm bricht und alles auf einmal überschwemmt wird. Akia, möglicherweise bist du selbst nicht im Gleichgewicht, aber dagegen kannst nur du etwas unternehmen."

Akia seufzte und überlegte eine Weile. Sie hatte seine Worte gehört aber leider nur zum teil verstanden. Sie wischte sich erneut übers Gesicht und versuchte langsam ruhiger zu werden. JA es brach dann aus ihr hervor.... "Warum zerstört es dabei alles..? es gibt..... es gibt doch auch Magie die.. nicht nur schadet udn zerstört oder?" Sie klang traurig, als hätte sie vor sich selbst angst und konnte wieder nciht zu ihm aufsehen, jeder Schritt den sie taten lies sie gewahrer werden was passiert war udn was sie verursacht hatte und ihre Gedanken hingen immernoch bei Bell... wo sie wohl steckte?

Jetzt schmunzelte Arin ein wenig. "Bist du nicht schon selbst Zeugin eines Heilzaubers gewesen? Und vorhin hat Meisterin Indra vor deinen Augen einen Schildzauber angewandt", sagte er milde. "Warum zerstört Wasser alles, wenn ein Wehr bricht oder es als Schneelawine einen Berg hinunter kommt? Weil es durch nichts aufgehalten wird und weil es nicht gelenkt wird. Wenn die Magie aus dir hervorbricht, Akia, dann handelt es sich dabei um rohe, ungelenkte Kraft. In dem Moment, wenn sie aus dir ausbricht, hast du die Kontrolle über sie verloren und du kannst sie nicht mehr lenken. Ein Zauber hingegen ist Magie, die von dir gelenkt und geformt wird."

Akia nickte, dieser Verlgeich klang logisch. Sie verstand nciht wie er jetzt lächeln konnte, geqäult blieb sie stehen und kniete sich hinunter zum Teich. sie blickte in das dunkle Wasser aus dem sie 2 Augen anstarrten die erst abtauchten als ihre Tränen das wasser in Bewegung brachten. Sie musste etwas finden, etwas lernen mit de sie diese Energie ablassen konnte ehe sie schadete. Sie fühlte sich müde und elend, was für ein Tag und dabei hatte er noch nicht einmal richtig begonnen.