Die Magierakademie von Merina (Bitte nicht mehr eintreten)

"Alles in Ordnung Akia? Du siehst so nachdenklich aus?" fragte Yehl im freundschaftlichem Ton

"Ich glaube, wenn der angreifende Zauber stark genug ist oder gut genug trifft, ist es völlig egal, was man für einen Schild hat", warf Bell ein. Bei einem richtigen Kampf war es doch auch so...
Sie hatte sich bereits bei Akia entschuldigt, noch einmal würde sie das nicht tun, wenn es sich vermeiden ließ. Akia nahm das einfach zu persönlich. Wenn sie morgens so unsanft wachgerüttelt werden würde, würde sie auch erst einmal an einen Notfall oder eine Gefahrensituation denken... "Ich habe mich bereits entschuldigt", murmelte sie leise. Vielleicht nicht überaus höflich oder förmlich, aber sie hatte sich entschuldigt.

"Wie du meinst Bell. Ich bin mir sicher, wenn der andere nicht weiß oder davon ausgehen kann das man ein Schild besitzt, so wird der Zauber abgelenkt. Oder zumindest abgeschwächt."

Akia überhörte Bells bemerkung, das war wieder so eine von diesen egoistischen äußerungen die sie auf den tod nciht austehen konnte. Warum war dieses Mädchen nur derart furchtbar? Nannte sie das was sie sich da abgestammelt hatte etwa eine entschuldigung?
Unglaublich...
Akia hasste einfach die selbstverständlichkeit mit der Bell erwartete das sie das alles stillschweigend hinnahm.
Sie stand wortlos auf verabschiedete sich mit einem lächeln von Yehl und ging hinüber in die Bibliothek.

Bell wirkte ein wenig überrascht. Anscheinend konnte Akia doch tatsächlich auch wütend werden und nicht nur so aussehen, als würde sie gleich anfangen zu weinen.

Menschen waren eben nicht ganz so einfach, wie sie sich das meistens dachte.
Die Menschen, die sie kannte, konnte man leicht beeindrucken oder kaufen, nur hier ging das irgendwie nicht. Mit niemandem.
Sie würde wohl oder übel ein bisschen nett zu Akia sein müssen, wenn sie diesen albernen Streit nicht weiter fortführen wollte. An sich war es ja nicht mal ein Streit sondern eher ein stilles Schmollen. Bell war sich sicher, dass Akia an ihrer Stelle sich auch erschrocken hätte und jeder erschrak nun einmal anders.

Vor Yehl zuckte Bell mit den Schultern. Sie würde Akia jetzt sicherlich nicht nachlaufen, außerdem hatte sie ja noch Unterricht und würde wahrscheinlich schon wieder zu spät kommen. Sie musste unbedingt das Buch, mit dem sie im Unterricht übte, in der Bibliothek finden. Jetzt, da sie die Schreibfeder im Päckchen hatte, würde sie nachts üben können, wenn Akia schlief.

Als wäre nichts geschehen, trank sie eine weitere Tasse Tee und verabschiedete sich höflich von Yehl. Reicht ja, wenn einer von beiden sauer auf sie war. Sie ging durch die Tür erst auf den leeren Flur und dann durch eine andere Tür in den Klassenraum. Es musste ja nicht jeder wissen, wohin sie ging.

Yehl seufste tief. Die beiden waren wie Feuer und Wasser. Dann stand er auf und ging durch die Tür vor in den Flur und direkt vor Arins Tür.
Er klopfte.

Die Tür schwang geräuschlos weit auf. Meister Arin saß an einem großen sauber aufgeräumten Schreibtisch. Er blickte auf. "Hallo Yehl."
Ohne, dass Yehl einen Schritt gemacht hatte, stand er plötzlich im Raum und die Tür schloss sich hinter ihm. Arin lächelte freundlich. "Wie hast du mich gefunden? Ich bin sicher, dass ich euch bei der Führung nicht den Weg hierher gezeigt habe, aber entschuldige meine Neugier, du hast sicher ein Anliegen, wenn du nach dem Unterricht noch freiwillig zu mir kommst."
Er schob einen Stapel Pergamente zur Seite und schloss das Tintenfass.

"Ehrlich gesagt war das nicht schwer. Man muss den Türen nur sagen wen man sucht und schon führen sie einen hin. Aber deswegen bin ich nicht hier, ich weiß nicht mal ob ich hier richtig bin oder ob ich mit Meister Castus reden muss." Yehl zauberte den Brief der Stadtwache hervor und überreichte ihm Arin. " Das ist der erste Grund, warum ich hier bin, ich wollte mir ein Einverständnis einholen."

Dann schaute Yehl Arin etwas schelmisch an und lächelte. "Der zweite Punkt, ich habe eine Magietheorie für einen Schildzauber, brauche aber Hilfe bei der Ausarbeitung und Punkt drei ich bin dabei einen Zauber zu entwickeln in bezug auf ein magisches Buch, brauche da aber leider auch Hilfe."

Arins Gesicht hellte sich auf. "Ah", sagte er, "ich mag es, wenn Schüler ihren Verstand gebrauchen." Er las den Brief der Stadtwache. "Yehl, die Zeit nach dem Unterricht gehört ganz dir. Was du in dieser Zeit tust, obliegt allein deiner Entscheidung, also fühle dich frei, zu gehen, wenn du bei der Stadtwache unterrichten möchtest. Etwas anderes würde dir der Schulleiter vermutlich auch nicht sagen."
Meister Arin schaute etwas verblüfft. So motivierte Schüler hatte er selten, aber bedauerlicherweise würde er Yehl etwas bremsen müssen.
"Ich befürchte, dass die meisten Lehrer wenig Zeit außerhalb des Unterrichts haben werden, um dir bei den beiden Zaubern zu helfen. Du musst wohl entweder einen Lehrer finden, der die Zeit aufbringen kann, dich außerhalb der normalen Zeiten zu unterrichten oder du stöberst ein wenig in der Bibliothek. Natürlich kannst du auch ein wenig Geduld aufbringen, bis ihr Magitheorie im Unterricht behandelt und hast danach möglicherweise deine Antwort", sagte der Lehrer zwinkernd.



Im Klassenzimmer quälte Bell sich gerade mit dem Buchstaben "J". Die Schleife am unteren Ende war Meisterin Dana nicht geschwungen genug...

Akia hatte sich in den Garten gesetzt. die Lauhe Luft wehte um sie herrum und sie lies das Licht einer Kerze heller und dunkler werden, nur so zur Übung. Sie dachte an das was Meister arin ihr gesagt hatte und an viele Dinge die sie erlebt oder getan hatte, das alles schien seltsam lange zurück zu liegen.
Sie lies sich nach hitnen fallen. Sie hatte beschlossen das sie Bell heute nicht mehr sehen würde... in ihrem Zimmer gab es ohnehin nichts wichtiges und so würde sie sich später einen anderen Raum suchen um dort einzukehren...
Sie fragte sich ein wenig wie sie die Magie betrachten sollte... eine Gabe vielleicht? Immerhin konnte sie großartiges vollbringen... andererseits auch vieles verändern udn zerstören.. und so sinnierte sie vorerst für sich allein während sie in den Himmel schaute und die Luft kälter wurde.

Yehl scharrte ein wenig mit dem Fuß "Ähm Meister Arin, ihr scheint mich etwas falsch verstanden zu haben, ich brauche lediglich einen Fokosierungszauber und einen Magieerkennungszauber, mehr brauche ich nicht. Der Zauber an sich steht und wenn es klappt werdet ihr den Schild den ich entwickelt habe niemals zu gesicht bekommen und der Zweite ist halt für das Buch. DieZauber können nicht wirklich schwer sein. Ich hatte eigentlich gehofft das ihr ihn mir kurz zeigen könnt, die Magietheorie werde ich schon finden. Ich komme ganz gut mit dem Bibliothekar aus und wenn er nicht aufpasst, werde ich ihm noch den Beruf streitig machen". Yehl zwinkerte.

Meister Arin lächelte wieder. "Wie kommst du darauf, dass du mich für diese Zauber brauchst? Du kennst mich bereits aus dem Unterricht. Meinst du, ich verrate ihn dir einfach so? Ohne, dass du nachdenkst und einen eigenen Versuch wagst?"
Er nahm aus einem Regal hinter sich ein kleines Stundenglas und schnippte einmal mit dem Finger dagegen. "Wenn du den Zauber dieses Gegenstandes erkennen kannst, ist deine Magiewahrnehmung richtig. Um das zu erreichen gibt es viele Möglichkeiten und ich bin sicher, dass du die, die dir am meisten liegt, finden wirst." Er machte eine kurze nachdenkliche Pause. "Was genau möchtest du mit dem Fokussierungszauber anstellen? Ich fürchte, ohne ein bisschen mehr Information kann ich dir kaum weiterhelfen."
"Der Bibliothekar ist ein magisches Wesen und einzig und allein existent, um die Bibliothek zu verwalten. In dieser Bibliothek kann kein Mensch Bibliothekar sein, Yehl."

M, dachte Bell im Stillen, ist so ein bescheuerter Buchstabe. Wer brauchte den denn schon? Meisterin Dana hatte endlich einmal den Unterricht unterbrochen brachte den Schülern die Namen der Buchstaben der ersten Hälfte des Alphabets bei. Hoffentlich würde sie sich das merken können. Wie hieß noch einmal das Ding mit den zwei Schleifen? Ach ja, B. B wie Bell... ja, so konnte sie sich das vielleicht merken. Und dieser Halbkreis mit dem Kringel?...
Inzwischen konnte Bell die Buchseiten beinahe perfekt kopieren. Es dauerte zwar eine ganze Weile, sie abzuschreiben und sie hatte fürchterliche Schmerzen in der Hand, aber Schmerzen war sie gewohnt, die konnte sie wegstecken und dafür konnte sich das geschriebene Ergebnis echt sehen lassen. Nur Meisterin Dana würde daran etwas zu meckern finden... und meckern...

"Also den Fokuszauber brauche ich für den Schild und das Buch, damit ich die Zauber so speichern kann wie ich es möchte. Und nur weil der Bibliothekar ein magisches Wesen ist heißt das nicht das es für mich unmöglich ist. Vielleicht noch nicht jetzt oder in naher Zukunft, aber ich weiß was ich will und da werde ich schon Wege finden."
Yehl schaute sich den Gegenstand an. "Ich sehe die Aura, aber ich kenne ihre Bedeutung nicht." gestand Yehl.

Der Lehrer reichte Yehl das Stundenglas. "Nimm es mit und beobachte es. Es liegt vielerlei Magie auf ihm und du wirst eine Menge von ihm lernen können, sobald du die richtige Sichtweise gefunden hast. Lass dir Zeit, wenn du ihn mir zurück gibst, möchte ich, dass du alles gesehen hast, nicht nur einen Teil.
Ich habe mich etwas undeutlich ausgedrückt. Es ist für dich unmöglich. Niemand außer dem jetzigen Bibliothekar wird jemals in dieser Bibliothek Bibliothekar sein. Es spricht nichts dagegen, dass du von ihm lernst oder ihm hilfst, doch seinen Posten wirst du nicht bekommen." Meister Arin sprach mit einer Endgültigkeit, die Yehl keinen Widerspruch erlaubte. Es schwang kein Anzeichen von Verärgerung in seiner Stimme oder seiner Mine mit, doch lächelnd machte er Yehl mit warmer Stimme klar, dass dieses Thema für ihn beendet war. Er wollte nicht, dass Yehl sich dahingehend Hoffnungen machte.
"Nun, da ihr heute bereits gute Fortschritte mit den Schilden gemacht habt, dürfte eine Fokussierung deiner Kräfte für dich nicht allzu schwer sein. Statt sie wie ein Schild zu formen, sammelst du sie an einem Punkt."

"A, B, C, ... vergessen..., E, F", zählte Bell laut auf und erntete einen finsteren Blick für das vergessene D. Wer hatte sich eigentlich diese Reihenfolge ausgedacht und warum musste sie unbedingt beibehalten werden? Mit Fehlern und durcheinander zählte sie die Buchstaben bis M auf.

Wenn Arin das meinte...er würde schon sehen was er erreichen konnte. Er würde sich nicht davon abbrigen lassen. Wenn nicht dieses Jahrhundert dann im nächsten. Aber er sagte nichts weiter, er lächelte nur und nickte. "Ja Meister." mehr sagte er nicht, verbeugte sich nahm die Uhr und ging.

Als Yehl gegangen war, schüttelte Meister Arin leicht und leise den Kopf. Eifrige Schüler... Segen und Fluch.

Bell ärgerte sich. Sie durfte jetzt beim Alphabet noch einmal von vorne anfangen - mit den Kleinbuchstaben. Warum hatte man zwei Alphabete? Eine Größe hätte es doch ganz sicher auch getan. Und diese Buchstaben sahen noch einmal völlig anders aus... das kleine "a" hatte mit dem großen "A" überhaupt nichts gemeinsam! Frustriert massierte sie sich die rechte Hand und tauchte die Feder erneut ein.

Als sie nach der Stunde auf ihr Zimmer gehen wollte, landete sie unversehens in der Bibliothek. Sie hatte doch in ihr Zimmer gehen wollen, warum war sie hier gelandet? Sie öffnete eine Tür - und blickte sich von einem anderen Ende der Bibliothek an. "Denk an deine Strafarbeit", hörte sie die Stimme von Castus in ihrem Kopf sagen.
Murrend ging sie durch den unendlichen riesigen Raum, fand aber niemanden. Seufzend rief sie in die Bibliothek. "Herr Bibliothekar? Ich komme, um meine Stunden abzuarbeiten." Sie kam sich recht blöd dabei vor, aber etwas anderes fiel ihr nicht ein.
Ein Wind schob sie zwischen den Regalwänden hindurch bis an einen großen Tisch. Eine Unmenge von Büchern aller Größen stapelte sich dort. "Das sind die ausgeliehenen Bücher, die zurückgebracht werden. Sie müssen in die Regale zurückgeräumt werden. In jedem Buch findest du ein Pergament, dass die Ortsbezeichnung angibt."
Mit diesen Worten verschwand der Bibliothekar. Bell seufzte und nahm sich wahllos das erste Buch.

A26 H385 R17

war darauf zu lesen. Woher sollte sie nun wissen, wo das Buch hingehörte? Sie schritt ein paar Regalreihen ab. Tatsächlich fand sie am Ende einer solchen Regalreihe einen Buchstaben und eine Zahl. Hm...

Bell schaffte es, bis Mitternacht sage und schreibe zwei Bücher wegzuräumen. Die erste und letzte Zeichengruppe bezeichnete den Ort des Buchregals zu ebener Erde. Von dort aus musste sie dann mit einer Leiter (ihr hatte der Bibliothekar keinen Stein gegeben) in die gewünschte Höhe klettern. Selbst in Höhe des Regalbretts 385 sah sie noch keine Decke. Die Bibliothek musste einfach unendlich sein, dachte sie erstaunt.
Allein die Bedeutung der Zeichengruppe zu erfassen dauerte mehrere Stunden und für Bell, die nicht lesen konnte, war die Zuordnung nicht unbedingt leicht. Die Schriftart auf den kleinen Pergamenten war eine andere als auf dem Regal und sie brauchte dadurch etwas länger.

Um Mitternacht ließ sie sich todmüde ins Bett fallen. Heute wurden sicherlich keine Haare mehr gefärbt und schreiben üben war auch nicht mehr drin. Es dauerte eine Weile bis Bell bemerkte, dass Akia nicht im Bett lag. Sie fluchte. Was war denn nun schon wieder? War es so schlimm, dass sie jetzt woanders schlief oder war sie nur schon so gut mit Yehl "befreundet"?

Akia lag nochimmer im Garten, sie hatte sich eine Decke geholt und auf dem Gras eingekuschelt. Die Sterne waren wunderschön und die Gedanken an Bell waren bald vergessen während sie unter dem Sternenhimmel einschlief. Sie Nachtluft streichelte sie sanft und flüsterte leise in ihr Ohr.

Bell überlegte einen Moment. Vielleicht war Akia ja wirklich nur bei Yehl... oder sie war nicht da, weil sie noch immer sauer wegen dem Morgen war...
Müde krabbelte sie wieder aus dem Bett. In Akias Bett lag keine Decke... Yehl schlief alleine mit zwei Betten in einem Zimmer, er hätte eine Decke gehabt, also lag sie irgendwo anders. Bell suchte ein paar Räume ab, in denen sie Akia vermutete. Nichts. Ihr kam eine Idee.

Akia wurde geweckt, als Bell die Decke über ihrem Kopf ein Stück zur Seite zog und leise sanft "komm ins Bett", sagte.

"Geh und nerv jemand anderen" murrte sie und hatte im halbschlaf Bells Stimme erkannt. Sie drehte sich auf die andere Seite udn zog die Decke wieder über sich. "such dir ein anderen deppen der sich erstechen lässt" grummelte sie und schloss erneut die Augen.

Bell verzog das Gesicht. Ausnahmsweise hatte sie einmal nett sein wollen... Es brachte ihr eben doch nichts außer Ärger ein... Aber auf einen Versuch wollte sie es noch ankommen lassen, danach hatte Akia eben pech gehabt.
"Wenn du hier draußen in der Kälte bleibst holst du dir bestimmt noch was weg. Komm wieder rein und wir vergessen diese dämliche Sache von heute Morgen", sagte sie bittend.

Akia seufzte leise und setzte sich auf "Als ob dich das interessieren würde wenn ich mir den Tod hole.... egal wie oft ich versucht habe zu dir nett zu sein es hat nie geholfen du bist einfach resistent dagegen oder was weiß ich aber ich werde nichtmehr als dein dummchen herhalten merk dir das endlich... es geht dich überhaupt nichts an wo ich schlafe udn wann!" Akia war nun ernsthaft wütend jetzt tat dieses mädchen doch schonwieder so als wäre sie hier das Opfer... wie konnte man nur so egoistisch sein...

"Du hast versucht, mir zu helfen? Wann? Du kennst doch nicht mal mein Problem", empörte Bell sich.

Jetzt platzte Akia die Hutschnur.. "Woher auch du redest ja mit niemandem.. dien Problem ist das du Paraniod und Faul bist.. sogar zu Faul nur ein einziges Buch zu lesen obwohl dir das sicher nicht schaden würde... Du bist sowas von ignorant.." sie drehte sich so das sie mit dem Rücken zu Bell lag und zog die Decke bis an den Hals.

Bell schluckte. Wenn Akia wüsste. Sie war vieles, aber nicht faul. Nur zu gern hätte sie Akia mal unter Meisterin Danas Knute gesehen. Dann würde sie sich das doch überlegen. Außerdem hatte sie selbst noch kein einziges der Bücher gelesen, die Yehl ja ach so toll fand.
Eigentlich hatte sie ja nett zu Akia sein wollen, aber jetzt kam sie ernsthaft ins schwanken. "Du hast überhaupt keine Ahnung, wie hart ich gearbeitet habe, um hier her zu kommen. Glaubst du, jemand hat mir die 75 Goldstücke geschenkt! Weißt du was, schlaf doch, wo du willst."
Es war das netteste, was Bell noch über die Lippen brachte.

"Das habe ich nciht behauptet aber du legst dir ja eh immer alles so hin wie es dir passt.. alle sollen ständig nur sehen wie Fleißig du doch bist... was du doch alles vollbracht hast.. du bist eine Schauspielerin die nur auf den eigenen Vorteil aus ist.. " akia war aufgestanden und schaute Bell böse hinterher, so gemein hatte sie gar nicht sein wollen aber Bell spielte ja schonwieder auf mitleid. "Du denkst du kannst mir hier wieder ein schlechtes gewissen machen aber diesmal nicht... warum sollte mich interessieren woher du das ganze Geld überhaupt genommen hast...?"
Sie packte ihre Decke. Sie war lauter geworden denn es ärgerte sie nun doch zu sehr. Sie wollte gerade an Bell vorbeigehen als...