Calas Galadhon

Elrohir schulterte sein Gepäck udn fragte seinen Bruder erneut, ob dieser Nessa tragen wollte. Elladan nickte entschieden udn sie machten sich auf den Weg. Gegwen Abend hatten sie das schlimmste stück geschafft und der Weg wurde ebener. Elrohir zog das Tempo an als sie wieder besser laufen konnten. Sie aßen im Gehen eine kleinigkeit und liefen bis zum nächsten MOrgen ohne ein Vorkommniss weiter. Es begann erneut zu regnen udn laut zu Donnern und Elrohirs gesicht wurde ernst und wachsam.

Sie stiegen noch 2 Tage udn Nächte den berg hinab bis der Regen aufhörte und sie in der Ferne endlich die wälder Loriens sehen konnten. Dieser MArsch war anstrengeend gewesen selbst für Elben udn sie alle waren müde und erschöpft. Elrohir wandte sich plötzlich um. "LAUFT!" schrie er und wie auf Komando traf ein Pfeil auf den Boden neben ihm. Elladan rannte los und war schon bals gleichauf mit seinem bruder. Sie hatten es doch beinahe schon geschafft... Sein einziger Gedanke galt jetzt Nessa und dem das ihr nichts passieren durfte.

"LAss das!" schrie Elladan sie nun recht wütend an. Er würde shcon dafür sorgen das ihr ncihts passierte. Avari war ein stück zurück gefallen und Elrohir erstarte ls sei er aus Stein als er sie schreihen hörte udn kehrte sofort um. Ein Pfeil steckte in ihrer Schulter und er half ihr hoch. "Nun lauf schon!" knurrte sie und biss die Zähne zusammen. Er schüttelte den Kopf. "Du bist so stur!" rief er, packte ihren Gesunden Arm und warf sie sich über die Schulter. Die Orks folgten ihnen , aber Elrohir schaffte es zu seinem Bruder aufzuholen. Ihr Warmes blut sickerte durch seiner Kleider auf seinen Rücken. Und sein Gesicht verzog sich in Sorge. Doch dann.... Endlich... kamen auch Pfeile aus der Richtung vor ihnen. Elbische Pfeile.. sie hatten die Ausläufer der Wälrer erreicht und die Orks machten schlagartig kehrt. Schwer atmend hielten die Brüder an. Elladan stellte Nessa vorsichtig auf die Füße, doch Elrohir blickte nochimmer besorgt. Avari keuchte vor Schmerz und Blut sickerte immer weiter durch ihre Kleidung. Elladan fluchte, doch Avari setzte sich auf. Einige der Elben kamen auf sie zu. "Mae Govannen" grüßte sie Elöladan der nun das sprechen übernahm. Elrohir der Avari stützte war ganz bleich geworden. "Govannas vin Elladan a Elrohir Elrondion" der Elb verneigte sein Haupt vor ihnen. "kKommt" sprach er udn führte sie vorran durch den Wald. "Kannst du laufen?" fragte Elladan Nessa und blickte dann besorgt zu sienem Bruder.

Nessa nickte auf die Frage Elladans hin.

"Wenn es nicht zu schnell geht"

Sie blickte sich zu Avari um. Der Pfeil steckte noch immer in ihrer Schulter. Aber da sie sich im Moment auf ihre eigenen Schritte konzentrieren musste, hatte sie nur wenig Moeglichkeiten sich um Avari zu sorgen, aber in dem Masse tat sie es auch.

Elladan nickte und hob dann Avari auf seine Arme, ganz vorsichtig um ihr nicht weh zu tun. Die beiden Elben die nun bei ihnen waren stützten Elrohir, ein dritter führte die Gruppe nun in den Wald hinein. Gegen Abend erreichten sie eine hölzerne Plattform auf einem Baum. "Wir sollten diese Nacht über hier bleiben.. und uns um eure wunden kümmern..." Elladan nickte und nacheinander stiegen sie hinauf. Elrohir stand völlig neben sich. Apatisch blickte er auf den Boden und schien ncihtmehr Herr der Lage. Elladan saß nun bei Avari und beruhigte sie etwas. Sie schien schlimme Schmerzen zu haben. Mit einem Ruck zog er den Pfeil herraus und sie schrie vor Schmerz. Die Elben Loriens hatten bereits Verbände und Kräuter herbeigeholt und versorgte nun sogfältog ihre wunde. Nach wenigen Augenblicken war sie eingeschlafen und sah entspannter aus. Elladan setzte Elrohir neben sie und versicherte ihm das es halb so schlimm wäre. Elrohir nickte und schien sich langsam wiederzufinden.
Elladan setze sich zu Nedda und sah sie Sorgenvoll an. "Alles in Ordnung?"

Nessa war von dem kurzen Marsch und der Kletterpartie voellig erschoepftund die Sorge um Avari hatte ihr uebriges getan. Zudem schmerzte ihre Hand wieder stark, aber sie wollte nicht darauf aufmerksam machen, sie wollte nicht jammern, wo es doch Avari so viel schlimmer ergeht. Sie sah Elladan an, un aus ihren Augen sprach Erschoepfung und auch der Schmerz in Kopf und Handgelenk, doch sagte sie mit einem erzwungenen Laecheln.

"Es ist alles in Ordnung. Wie geht es Avari?"

Elladan seufzte und winkte dann einen der Elben auf LÖorien herrüber. Sie waren kundige Heiler und würden ihr sicher gut helfen können. "Lüg mich nicht an.." Meinte er und sah nun gereizt aus. "Ihre Hand ist verletzt.. und heilt schon seit Tagen nicht.." erklärte er und der Heiler besah sich sorgsam ihre Hand und versorgte sie dann.
"Avari wird wieder.. sie braucht nur ein paar tage ruhe.."

Mit einigen geschickten Handgriffen hielt er sie fest und machte einen winzigen schnitt durch den das Blut hinauslaufen sollte. Vorsichtig drückte er darauf sodass weniger Druck auf dem Gelenk war und verband es dann neu. Elladan war sauer, warum konnte sie ihm nicht einfach vertrauen? Und warum verdammt sagte sie nicht wenn es ihr schlecht ging? Er setzte sich etwas abseits und blickte zurück zum Charadras. Haldir, der Elb aus Lorien der sie geführt hatte versicherte ihm das die Orks den Wald für gewöhnlich nicht betraten, trotzdem blickte er ärgerlich zurück.

Elladan seufzte. Ihm ging viel durch den Kopf. Nessa vertraute ihm opffenbar nicht und es ärgerte ihn das sie ihm verheimlichte das es ihr schlecht ging.. er machte sich sorgen um sie aber offenbar verstand sie das nicht.. Er seufzte. Sie war unverbesserlich und es ärgerte ihn. Er wollte für ihre Sicherheit sorgen und sie konte einfach nicht hören.

Elladan bemerkte sie und stand auf. Er wollte nicht das ihr was passierte wenn sie so dicht am Rand stand. Er nahm ihre unverletzte Hand und zog sie eins tück zurück. er war so in Gedanken gewesen, dass er noch nciht bemerkt hatte das sie weinte.

Elladan bemerkte ihre Tränen und nahm sie zögernd in die Arme. Seine Wut schob er vorerst bei Seite und versuchte nicht zu viel darüber nachzudenken.

Nessa spuerte die Umarmung Elladans, und die Eisschicht, die sich um ihr Herz gelegt hatte, begann zu schmelzen. Sie schluchzte

"Entschuldige Elladan... ich..."

Sie brach ab, egal was sie sagen wuerde, es wuerde es nicht besser machen, sie hatte Elladan weh getan, und das konnten Worte nicht wieder wett machen.

Elladan seufzte. "Das du mir immer solche angst machen must..." murmelte er und strich durch ihr Haar. "Verstehst du nicht das ich nur dein bestes will? Du musst mir doch sagen wenn ich etwas für dich tun kann..."
Er sah sie liebevoll an und strich über ihr Gesicht. "Unr jetzt ruh dich etwas aus.. wir haben noch ein stück Weg vor uns.."

Nessa liess sich von Elladan von der Plattformkante wegfuehren und setzte sich wieder hin, um sich auszuruhen. Sie zitterte vor Erschoepfung und ihr Gesicht spiegelte es ebenso wider. Sie wusste, dass sie, wenn sie nicht mindestens diese Nacht hindurch Pause haben wuerde, nicht in der Lage sein wuerde den Rest des Weges zurueckzulegen. Schliesslich wandte sie sich an Elladan und fragte:

"Wie lange werden wir Pause machen?"

"Ich bin nicht sicher " antwortete er und setzte sich neben sie "Ich schätze wir werden erst zum Morgen hin weitergehen" Er nahm sie in die Arme und genoss die Stille der Nacht und das Gefühl von Sicherheit das sie alle seit Tagen vermisste hatten.

Nessa nickte und gaehnte herzhaft.

"Vielleicht bin ich bis morgen ausreichend wieder hergestellt, ich weiss es nicht."

Sie machte eine Pause und dachte nach, ob sie weiterreden sollte, oder ob es alles nur schlimmer machen wuerde.

"Ich war so viele Jahre unabhaengig, und auf mich allein gestellt und ich ... es faellt mir schwer, andere um Hilfe anzurufen. ... Es tut mir leid."

Elladan zog sie sanft auf sienen Schoß und schloss die Arme um sie. "Ich weiß und deswegen bin ih auch nicht böse... aber du erwartest von mir auch das ich dir sage wenn etwas nciht stimmt... und du lügst mir einfach ins Gesicht wen ich dich besorgt frage... das lässt mich einfach zweifeln ob du mir überhaupt vertraust.."

Nessa legte den Kopf an seine Brust. Immer und immerwieder entschuldigte sie sich bei Elladan.

"Ich vertraue dir, Elladan, nur... ich weiss nicht, ob ich mir vertrauen kann."

Sie wollte fortan auf Elladan hoeren, aber sie wusste nicht, ob sie es konnte. Sie war es eben doch nicht mehr gewohnt, anderen zu vertrauen, obwohl sie es bei Elrohir, Avari, und besonders bei Elladan wollte.