Calas Galadhon

Nessa blickte immer wieder hinueber zu Elladan und laechelte ihm zu, wann immer sich ihre Blicke trafen. Schliesslich reichte sie ihm, ihre verletzte Hand. Sie wollte sich seiner versichern, dass es nicht nur ein Traum ist, sondern, dass sie wirklich hier war, neben dem Elben, die sie zu lieben begonnen hatte.

"Ist es ein Traum, Elladan? Traeme ich mir nur zusammen, dass du mein herz befeit hast, der ist es Wirklicheit?"

Elladan strich sacht über ihren Arm. Es kostete ihn viel mühe sich so zu straffn das er sich zu ihr lehnen konnte und er verzog einen Moment dsa Gesicht. "Nein.. nein es ist kein Traum.." versicherte er und lächelte nocheinmal. Sie waren lange geritten und Elrohir befand das dieser Ort sicher genug sei um eine Pause zu machen.
Elladan keuchte als r vom Pferd stieg. Sein Verband war Blutdurchtränkt wie Elrohir feststellte als er den Umhang seines Bruders zurücklegte. Er lehnte ihn mit ernstem gesicht gegen die Felswand. "Wir müssen rasten.. auch wenn wir dadurch unseren Vorsprung verlieren!"
Er verband Elladans Wunde neu und reichte ihm dann etwas Lembas.

Avari und Elrohir erkundeten noch die Gegend um ihr Lager um Angriffe auszuschließen und verschwanden in der Nacht.

Elladan lächelte sie an und nahm vorsichtig ihre Hand. "Lass mich.." sagte er und besah sich ihre Hand. "DU hättest sie ruhig halten sollen" meinte er streng und machte ihr mit langsamen aber geschickten Bewegungen einen neuen Verband.
"Es tut mir leid" sagte er schließlich ohne sie anzusehen.

Nessa reichte ihm ihre Hand und sah zu, wie er mit geschikcten Bewgungen ihre Hand neu verband. Nessa blickte auf ihre Hand hinunter

"Ich kann nichts dafuer, dass ich mich gegen Orks verteidigt habe, die waren einfach ploetzlich da."

Sie laechelte ihn an und lehnte sich dann an ihn und schloss erschoepft die Augen und murmelte dann

"Ich bin gluecklich, dass es dich gibt und ich dich gefunden habe."

Er seufzte. Es war ein schönes gefühl wie sie an ihm lehnte, aber einen MOment verschlug es ihm wieder den Atem. Nach einer Weile antwortete er auf ihre worte kaum hörbar. "Das bin ich auch... obwohl mir wohler wäre wenn ich dich in sicherheit wüsste" Er klang ein wenig bedrückt und doch streichelte er sanft ihre Wange. "Schlaf ein wenig wenn du kannst.. Wir werden sicher bald wieder aufbrechen."
Auch er schloss müde einen Moment die Augen udn atmete angestrengt ruhig. Avari udn Elrohir kehrten zurück und erkläeren das Gebiet für scheinbar sicher. Elrohir sah besorgt aus aber sie konnten so noch nicht weiter. "Wir werden morgen bei Sonnenuntergang weiterreiten.. mehr aufschub können wir uns nicht nehmen" erklärte er ernst. Avari blickte ihn zornig an doch jetzt sah er nicht in ihre Richtung. Sie ging einige Schritte vom Lager fort und setzte sich abseits allein auf die Wiese.

Elladan zuckte zusammen und stöhnte unter Schmerz auf als sie hochschreckte, doch drückte er sie fest an sich. "Sch... es ist alles in Ordnung.. Nessa... Nessa du hast geträumt.." sprach ergepresst um sie zu beruhigen. Avari hatte sich nur kurz umgedreht um herrüber zu sehen, doch als sie merkte das nicht schlimmes passiert war wandte sie den Blick wieder ab. Elrohir war nichtmehr im Lagr. Er hatte sich daran gemacht den berg ein stück hinaus zu klettern um in der Morgendämmerung zu sehn wie weit sie von Imladris aus gekommen waren.

Nessa wachte auf, voellig desorientiert und voellig durch den Wind. Ihr liefen Traenen die Wangen hinunter und sie konnte sich einfach nicht beruhigen, da sie auch die Menschen um sich herum nicht zu erkennen vermochte. Nach einer ganzen Weile, wurde sie ruhiger und erkannte auch wieder, wo sie war und wer neben ihr war.

"Elladan, Gott sei dank, du bist da... du bist da"

Sie rutschte wieder naeher an ihn heran, immernoch voellig aufgeloest.

"Ja.. ja ich .. bin da... du .. musst dich nciht fürchten.." keuxchte Elladan, der sich arb zusammenreißen musste um nciht zu schreihen. Er hielt sie mit zitrigen händen fest. "keine angst" murmelte er immr wieder und atmete nochimmerstockend um sich zu beherrschen.
Er versuchte sie zu beruhigen und seine zittrige Hand fuhr immer wieder durch ihr Haar um sie sacht zu streicheln.
Was konnte sie nur so erschreckt haben?

Als sie merkte, dass sie ihm Schmerzen bereitete, war sie voellig schuldbewusst und sah ihn entschuldigend an.

"Es tut mir leid, ich bereite dir Schmerzen. ... Ich ..."

Sie schuettelte den Kopf und konnte nicht weiterreden.

Elladan schüttelte den Kopf und zog sie wieder zu sich. "Es ist alles in Ordnung.. mach dir keine Sorgen.. sag was hast du? Kann ich etwas für dich tun?"
er klang besorgt und seine grauen Augen blickten sie flehend an.

Nessa lehnte sich wieder an ihn an und seufzte. Sie wusste nicht, wie sie ihm das erklaeren konnte. Sie atmete weiter tief und lange bis sie schliesslich seufzte und anfing zu erzaehlen

"Ich ... Es war vor mehr als 200 Jahren ich war damals mit Finrod Tasartir, meinem versprochenen Gatten, im Duesterwald auf der Suche nach Heilmitteln als wir von Orks ueberfallen wurden. Wir waren wachsam, da wir wussten, dass immer wieder mal Trupps von Orks gesichtet worden waren. Wir schafften es, sie alle zu besiegen, doch der Anfuehrer der Orks konnte den toedlichen Streich noch im Sterben fuehren. Es war eine aehnliche Wunde wie die deine, nur tiefer und es waren wichtige Organe verletzt. Ich habe alles getan, was ich konnte, aber meine Heilerfaehigkeiten sind beschraenkt und er starb in meinen Armen. In diesem Moment brach fuer mich die Welt zusammen und wurde jede Nacht von Alptraeumen heimgesucht. Bis ich es schaffte eine Barriere um die Gefuehle zu legen und sie auszuschliessen. Dies gelang mir nur, als ich in die Einsamkeit floh. Ich habe seither allein gelebt und andere Elben und Menschen gemieden... Bis vor einigen Tagen habe ich auch nicht das Gefuehl gehabt, dass mir etwas fehlte, bis ich dir begegnet war. Und jetzt holen mich die aengste wieder ein."

"Ich werde dich aber nicht verlassen.. und ich werde mich auch nicht von so einem kratzr umbringen lassen. Diese dämlichen Orcs.. ich war unvorsichtig das ist alles.. Ich hätte dich lieber in Sicherheit gewusst... wenn ich mir vorstelle das dir etwas passiert hbe ich keine ruhige Minute.." Er strich ihr beruhigend durchs Haar. "Ich weiß ich kann ihn dir niht ersetzen.. aber ich möchte dich beschützen wenn du mich lässt... und über dich wachen.." Er sah ihr ernst und liebevoll in die Augen während seine Hand sacht über ihre Wange strich.

Nessa sah ihn an, sie war geruehrt von seinen Worten und fuer seine Angst um sie, war sie ihm dankbar. Sie beugte sich vor zu ihm um ihn zu kuessen.

"Ich wuesste dich auch lieber in Sicherheit, denn hier, aber weder du noch ich koennen etwas daran aendern, dass es gefaehrlich ist, zur Zeit, egal wo wir sind. Und ich moechte nicht irgendwo wohlbehuetet sitzen muessen, und nicht zu wissen, was mit dir ist, ob du noch lebst, ob es dir gut geht.
Und wenn du mich beschuetzen willst, ist es sowieso besser, ich bin in deiner Naehe, wie willst du mich denn ueber eine Distanz von vielen Tagesritten beschuetzen?"

Sie laechelte ihn an. Unsagbar dankbar, dass er da war und dafuer, dass er alle Hebel in Bewegung setzen wuerde um sie zu beschuetzen. Sie wusste, dass sie selbst das gleiche tun wuerde, um ihn zu beschuetzen.

Elladan fühlte sich ein wenig traurig, er konnte nicht ganz sagen warum.. Es machte ihn traurig das sie ihre Liebe verloren hatte und das sie solange hatte leiden müssen.. aber es machte ihn auch traurig zu wissen das sie eigentlich nciht an ihn dachte.... sondern an Finrod... Er wollte aber in diesem MOment nichts sagen, denn das alles änderte nichts an seinem Gefühl das er sie schützen wollte.. das er sie liebte..
Er seufzte leise und ein kleiner Schmerzenslaut kam über siene Lippen. Wenn er daran dachte das sie schon bald wieder aufbrechen würden hätte er sich am liebsten am Baum festgekettet.
Er schloss müde die Augen und hielt Nessa weiter in seinen Armen. Er fühlte sich schuldig weil er soetwas wie neid empfand gegenüber Finrod... und dabei war er es doch der ihn am besten verstehen konnte... wenn es ihr Leben beschützen würde würde auch er in den Tod gehen.. das war ihm klar.

Avari saß nochimmer abseits, nachdenklich und schweigsam. Elrohir kehrte zurück und sein Gesicht war ernst. "Wir sind noch nicht weit genug gekommen.. wir müssen aufbrechen!" sagte er ernst und packte seine Sachen. Jetzt erhob sich Avari und sah ihn zornig an. "Du kannst unmöglich dein Pflichtgefühl über ds Leben deines Bruders stellen...!" schrie sie wütend.
"Elladan wird das überstehen.. er weiß was er sich zumuten kann! Auerdem geht es hier nicht um mein Pflichtgefühl, sondern um das Überleben aller in MIttelerde.." Elrohirs Stimme war ruhig aber er klang dennoch ernst und gekränkt ihr Vorwurf hatte ihn hart getroffen. Sie blickte zu Elladan und dieser gab sich nun alle mühe die Augen offen zu halten. "Keine Sorge ich schaffe das schon!" meinte er und bemühte sich überzeugend zu klingen. keiner der anderen, besonders Nessa sollte sich sorgen machen. Elrohir ging zu ihm hinüber und half ihm auf sein Pferd. Elladan biss die Zühne zusammen und schloss vor Schmerz einen Moment die Augen, dann zwang er sich zu einem Lächeln in Richtung Nessa.
Elrohir sah nocheinmal ernst zu Avari. Er wusste das es Ellaedan schlechter ging als er zugab, dass es vielleicht keine gute Idee war den Weg so fortzusetzen, aber das er Elladan auch nicht wie ein kleinkind behandeln und zurückhalten würde wenn dieser die Reise Fortsetzen konnte. Und so warf Avari den Kopf in den Nacken, stieg auf ihr Pferd und bildete nun die Nachhut.

Nessa stieg auf ihr Pferd und machte sich grosse Sorgen um Elladan. Sie hatte gesehen, wie sein Gesicht sich verzerrte, bei jeder noch so kleinen Bewegung. Er hatte Schmerzen und es wurde nicht besser, wenn er jetzt auch noch ritt. Sie sah besorgt hinueber zu Elladan und dann wuetend aber auch flehentlich zu Elrohir. Sie hoffte instaendig, dass er wusste, was er von Elladan verlangte, und sie wuerde es ihm niemals verzeihen, wenn Elladan dadurch zu Schaden kaeme. Nachdem sich die Blicke von Elrohir getroffen hatten und ihr unausgesprochener Vorwurf ihm uebermittelt war, wandte sie sich mit einem erzwungenen Laecheln wieder Elladan zu. Sie ritt naeher an ihn heran. In ihrem Blick spiegelte sich die Sorge und die Angst um Elladan wider. Sie kaempfte mit sich und schliesslich wandte sie sich dann an ihn.

"Elladan, bitte versprich mir, dass du dich schonst, und uns sagst, wenn es dir zu viel wird, bitte, versprich es mir! Ich habe Angst, dass du dich ueberschaetzt... Ich habe Angst um dich... Auch wenn ich mir jedes Mal einrede, dass du fuer dich allein sorgen kannst, und weisst, was du dir zutrauen kannst, aber... Ich kann die Angst eben doch nicht abschuetteln"

Das sagte sie ihm, mit einer von unterdrueckten Traenen belegten Stimme. Aus dieser Stimme sprach ihre ganze Angst um ihn und auch die wahre Liebe, die sie fuer ihn empfand. Diese Liebe war kein Ersatz fuer das verlorene Glueck, sondern etwas ganz selbststaendiges. Als sie ihre Angst aussprach, wusste sie, dass sie ihn wirklich liebte. Und eine lange vermisste Waerme ging ihr durch den Koerper. Sie wuerde fuer ihn sogar ihr Leben riskieren, das wusste sie jetzt. Sie wuerde ihn beschuetzen wollen, so wie er sie zu beschuetzen versuchte.

Elladan ritt dich neben ihr. Es war schwer sich nichts anmerken zu lassen. Er war müde und immer wieder verschwamm ihm alles vor Augen. Als sie mit ihm sprach saah er sie an und ihre Stimme.. und der Ausdruck in ihrem gesicht rührten ihn und vertrieben all die traurigen gedanken aus seinem Kopf.
Er nickte und lächelte ihr leicht zu. "Mach dir.." keine Sorgen hatte er sagen wollen aber weiter kam er nicht. Er fiel seitlich vom Pferd und blieb am Boden liegen. Avari hatte es kommen sehen, sie war als erste bei ihm. "Elladan!" rief sie ihn und hielt vorsichtig seinen Kopf. Er atmete und ein wütender Blick ging zu Elrohir. Dieser sah bestürzt und erschrocken aus. Er hatte Elladan vertraut, aber er fühlte sich nun Schuldig. Er eilte dazu und zusammen mit Avari trug er ihn von ihrem Weg fort hinüber auf eine kleine Lichtung. Von hier aus könntn sie sich gut verteidigen wenn es zu einem Kampf käme.
Avari sah ihn besorgt an. Sie sah Elrohir vorwurfsvoll an, bis sie seinen sorgevollen Blick bemerkte. Elrohir stand völlig neben sich. Aufgelöst sah er seinen bruder an. "Elladan..." sprach er ihn leise an und kühlte ihm die Stirn. "Wir müssen rasten".. bemerkte er und suchte mit zittrigen Händen seinen Beutel mit den Kräutern.

Als Avari kam um die Pferde zu holen fand sie Nessa. "Nessa!" rief sie und nahm die Elbin in die Arme. "Nessa.. bitte.. wach auf.. Nessa was hast du?" sie schüttelte sie leicht und goss dann kaltes Wasser aus ihrer Flasche über ihr gesicht.

Elrohir schüttelte seinen Bruder sanft an den Schultern. "Elladan.." flehte r förmlich und dann öffnete er die augen ein wenig. "Verzeih" sagte er leise "Ich hab es nicht kommen sehen"
Elrohir sah nochimmr besorgt aus. "Schon gut.. bleib ruhig"
"Nessa.. wo ist sie?"
"Ich gehe gleich nachsehen" versprach Elrohir und versorgte zuers Elladans Wunde neu die zu d#seiner großen erleichterung nicht mehr blutete und bereits begonnen hatte zu heilen.

Als das kalte Wasser ihr Gesicht benetzte, kam Nessa wieder zu sich. Sie blinzelte und sah sich verwundert um. Sie erblickte Avari und als sie sich aufrichten wollte und sie einen Schmerz in der Schulter spuerte, kam alles wieder zurueck und sie fragte deshalb.

"Was ist passiert?" und als sie wieder klar denken konnte "Elladan... was ist mit ihm... ich muss zu ihm"

Nessa versuchte sich aufzurichten, aber als sie sich auf ihre verletzte Hand stuetzen wollte, sackte sie wieder zusammen und verzog das Gesicht vor Schmerz. Schliesslich gelang es ihr, sich hinzusetzen, doch ihr wurde ganz schwummrig von der Anstrengung und ein nagender Kopfschmerz setzte ein. Sie begann fliessen in Sindarin, Quenya und der Menschensprache zu fluchen, da sie realisierte, dass sie wohl nicht nur mit der Schulter, sondern auch mit dem Kopf unsanft auf dem Boden aufgeschlagen sein musste. Schliesslich klaerte sich ihre Benommenheit, und sie wollte aufstehen, liess es dann aber doch bleiben, als der Kopfschmerz bei dem Versuch wieder zu nahm. Schliesslich seufzte sie verzweifeilt, weil die Lichtung, auf der Elladan lag, so weit weg war und sie nicht in der Lage zu sein schien, zu ihm zu gelangen und wieder liefen ihr die Traenen ueber die Wangen.

Avari half ihr vorsichtig auf. "Langsam Nessa.. keine Sorge es geht ihm gut.." beteuerte sie und brachte Nessa hinüber zu der Lichtung.
Elladan hörte ihre Stimme "Nessa?" rief er halblaut und sicher das sie ihn hörte.Elrohir versorgte seine Wunde neu . "Bleib still du musst dich jetzt ausruhen!" meinte Elrohir nun streng, das alles lief nicht nach Plan. Avari setzte Nessa neben ihn und Elrohir sah sie fragend an. "Bist du verletzt?" Er beritete ihr nur zur Sicherheit einen Tee aus Kräutern zu der ihr gegen die Schmerzen helfen sollte.

Nessa wurde neben Elladan gesetzt. Es drehte sich alles vor ihren Augen und sie schloss diese, voellig erschoepft. Als sie das Gefuehl hatte, dass die Erde wieder still stand, oeffnete sie die Augen erneut. Sie griff nach Elladans Hand, um sich seiner Gegenwart zu versichern, schliesslich richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Elrohir, um auf seine Frage zu antworten und den Tee entgegen zu nehmen.

"Ich weiss nicht, ich bin Ohnmaechtig geworden und wie ich dann beim Sturz vom Pferd aufgekommen bin, weiss ich nicht, ich befuerchte jedoch, mit dem Kopf aufgeschlagen zu sein, da ich Kopfschmerzen habe und mir schwindlig ist, aber es ist sicher halb so schlimm"

Sie wollte keinem noch mehr Sorgen bereiten, als sie schon hatten. Doch schon 2 minuten, nach dem sie den Tee getrunken hatte, spuerte sie, dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. Sie hatte gerade noch Zeit genug, sich zur Seite zu beugen, und der Tee und die letzte Mahlzeit bahnten sich wieder ihren Weg nach draussen. Als es vorbei war, schloss sie erschoepft und resigniert die Augen. Wieso musste ihr das passieren. Sie musste doch Elladan beschuetzen udn jetzt war sie nicht einmal mehr in der Lage, zu stehen. geschweige denn eine Waffe zur Verteidigung zu fuehren. Schuldbewusst sah sie zu den anderen und fuehlte sich elend.

Erohir seufzte udn legte ihr eine Decke um die Schultern während Avari die gegend um sie her sicherte.
Elladan zog sie sanft eu sich und nahm sie in die Arme. Er atmete ruhig und bewusst udn hielt sie nun fest.. "Nessa... " sagte er leise "Du musst uns doch sagen wenn du dich nicht gut fühlst.." er streichelte sie udn lächelte sanft.
Elrohir bereitete ihr etwas für ihren angeschlagenen Magen zu und ordnete ihr Ruhe an. Er lies die beiden einen MOment allein um ein Feuer zu entfachen.

Nessa lehnte sich in die Arme und die Umarmung Elladans. Sie schloss die Augen. Sie fuehlte sich elend und schuldbewusst, doch auch wieder ruhiger in den Armen Elladans.

"Ich... ich sah dich fallen und dich am Boden liegen... und dann habe ich nichts mehr gewusst, ... Ich muss dann vom Pferd gefallen sein, ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich sah dich nur wieder und wieder fallen ... und ich hatte solche Angst."

Sie brach in Traenen aus und begann hemmungslos in Elladans Armen zu schluchzen.