Dream of Fire

Aleen sah ihn aus müden Augen an. "Seraphin" sagte sie leise, es war fast nur ein flüstern. "Es tut mir leid.. ich... ich bin... sehr froh... das... du hier..bist...ich hatte.. nur angst... das.. du dich.. daszu gezwungen fühlst.." sie schloss die Augen einen Moment um gegn die Tränen zu kämpfen die ihr schon in den Augen standen.

Seraphin schaute ueberrascht zu Aleen, als diese sprach. Das war es also gewesen. Sie hatte gedacht, er wolle nichts mehr mit ihr zu tun haben, nachdem er ihr einen Fluchtweg geweisen hatte.

"Bitte sag mir, welche meiner Reaktionen dir Grund zu der Annahme gegeben hatten, so zu denken und zu empfinden? Ich moechte verhindern, dass soetwas nochmal passiert. Auch wenn ich dich noch nicht lange kenne, so hab ich dich doch gerne."

Nach seinen worten lächelte sie müde und sah ihn schwach aber glücklich an. Eine Träne lief über ihr Gesicht "danke" flüsterte sie und schloss die Augen, ihre Hand drückte schwach seine und nach einer Weile antwortete sie ihm. "Ich dachte... das... du das alles... nur tust.. weil ich dich besuchte in der Nacht.. weil du mitleid hattest... und ... dich dazu gezwngen sahst.... " sagte sie traurig und atmete dann einige male tief ein.

Seraphin dachte eine Weile ueber ihre Worte nach. Schliesslich sagte er dann:

"Weisst du, als ich dich auf dem Fest sah, an dem zweiten Abend. Du warst nach aussen die gleiche schoene Frau, aber irgendetwas hatte sich geaendert, hatte dein inneres Feuer geloescht. Ich weiss, wie es sich anfuehlt, wenn man sich wuenschte, das Herz hoere auf zu schlagen, da es mit jedem Schlag nur Schmerz brachte. Und genau das habe ich in dir gesehen. Du gehoertest fuer mich nicht in Ketten einer Ehe gelegt."

"Das war also dergrund.." sagte sie und klang dabei fast enttäuscht. Es rührte sie das er ihr helfen wollte, aber er schien weder bemerkt noch verstanden zu haben was sie ihm zu sagen versuchte ud ein wenig stimmte es sie traurig. Ihr war nochimmer furchtbar heiß und sie fühlte langsam die Schweißperlen auf ihrer Stirn. Es war anstrengend mit ihm zu reden und dabei lag sie einfach nur da.

"Nicht nur, aber sicher der Ausloeser, weshalb ich sofort handelte... Aber das Reden strangt dich zu sehr an, vielleicht solltest du divch etwas ausruhen. Ich werd auch nachher noch hier sitzen."

Seraphin machte sich wirklich sorgen um Aleen. Ihre Gesichtsfarbe gefiel ihr gar niccht.

Aleen nickte nur. Sie war müde und es war so stickig und schwül. Sie wusste ohnehin nicht was sie weiter sagen sollte und sie wollte auch seraphin keine Last sein. Sie schnloss die Augen. "danke" flüsterte sie nocheinmal, dann war sie still. Sie fühlte sich unwohl bei dem Gedanken das er das alles nur wegen ihr auf sich nahm. Sie war eigentlich nicht ungeschickt und das ausgerechnet sie zu dumm gewesen war dem hieb des Tross auszuweichen ärgerte sie. Ein dummer anfängerfehle...

Aleen hörte seinen Gesang und öffnete die Augen wieder. Als er die letzten Töre sanft ausklingen lies lächelte sie müde. "Das war schön" sagte sie leise.
Er war wirklich ein begabter Sänger und wenn er sang mit so viel hingabe dann war es ihr als wäre frühling ni ihrem Herzen und sie sah was immer er sang in allen Farben der Welt und wunderschönen Bildern vor ihren Augen. Es verzauberte sieimmer wieder aufs neue.

Seraphin sah laecheln zu Aleen hinueber und freute sich ueber ihr Lob.

"Es ist eine alte Weise aus meiner Heimat... Ich muss dir gestehen, ich vermisse meine Heimat. Vielleicht kann ich ja jetzt auch zurueck, so erkennt mich niemand mehr. "

Nach einer kurzen Pause fuhr er fort.

"Moechtest du mich begleiten?"

Aleen sah ihn noch einen langen Augenblick an. "möchtest du das denn?" fragte sie leise und schloss müde die Augen. Warum konnte sie nicht einfach wieder aufstehen und ihn in die Arme schließen? Ihr tat alles weh und im Moment wünschte sie sich in einem Berg schnee zu liegen.

"Ja, ich wuerde mich sehr freuen, wenn du mit mir kaemst, aber natuerlich nur, wenn du es willst. Ich werde dich nicht zu ueberreden versuchen."

Seraphin schwieg darauf hin fuer eine Weile und erinnerte sich an die Landschaft seiner... nein ihrer Jugend.

Aleen lächelte sanft und nickte müde. "Lass uns sofort losgehen" sagte sie leise und lächelte dabei ein wenig. Er wollte sie mitnehmen... tatsächlich.. sie fühlte sich glücklich über diesen gedanken.

Seraphin lachte. Es war ein warmes und wohltuendes, gleichzeitig befreiendes Lachen. Er hatte zu lange nicht mehr gelacht.

"Ich koennte losgehen, aber du nicht, deswegen werde ich hier auf dich warten. Aber wir wollten noch eine Sache klaeren. Wir brauchen einen Namen fuer dich. Aleen ist kein sehr haeufiger Name. Man koennte vermuten, wer dahinter steckt."

Aleen seufzte und nickte müde. Sie hatte ihren Namen gemocht aber se musste wohl einige Opfer bringen. "fällt dir etwas ein?" fragte sie ein wenig müde.

Seraphin ueberlegte eine Weile. Ihm fiel nur der Name seiner Freundin aus Kindertagen ein.

"Ich habe keinen Namen, der einer so wunderschoenen Frau wie du eine bist, angemessen ist."

Aleen fühlte sich ein wenig verlegen. Sie hatte sich seither nur ein einziges mal gesehen. Sie war nie hübsch gewesen, zumindest ... hatte sie selbst sich nie für schön gehalten.. und trotzdem konnte sie sich über sein Kompliment in diesem Moment nicht sehr freuen.
"Seraphin.. kannst.. du mich vielleicht hinaus bringen? E ist so ekelhaft warm hier.." fragte sie leise und sah ihn an.

"Ich glaube, es waere besser, wenn... achegal... vorsichtig."

Er nahm sie vorsichtig und liebevoll in seine Arme und trug sie hinaus. Dort setzte er sich auf eine Bank und hielt sie fest.

"Ist es jetzt besser?"

Sie legte vertrauensvoll den Kopf an seine Brust und schloss die Augen. "ja" sagte sie leise und lächelte leicht. Ihr war nochimmer zu warm, aber es war schön so in seinen Armen zu liegen und sie vergas für den Moment ihre Schmerzen.

Aleen schloss die Augen und fand ein wenig schlaf in seinen armen. Sie genoss die stille und eine sanfte Briese kühlte ein wenig ihr Gesicht, es war sehr angenehm.
Als sie erwachte lag sie nochimmer in Seraphins Armen und die sonne sagte ihr das sie nciht sehrlang geschlafen haben konnte, sie sah sich um. Es war merkwürdig. Der Arzt in dessen Haus sie gewesen waren lies sich scheinbar nichtmehr bei ihnen blicken. Vielleicht sollten sie doch einfach wieder gehen. Vorsichtig versuchte sie sich aufzusetzten.

Als sich Aleen aufsetzen ollte, liess Seraphin in seinem Griff etwas lockerer. Sie hatte etwas mehr als einen ganzen Tag geschlafen und langsam war er fix und fertig und voellig verspannt, aber er sagte nichts. Der Arzt war noch einmal dagewesen, und hatte die Wunde versorgt und ihm ein Mittel gegeben, falls das Fieber wiederkaeme und gemeint, sie koennen gehen, wann immer sie wollten.

"Wie geht es dir? Hast du gut geschlafen?"

Aleen keuchte ein wneig. Es machte ihr nochimmer schmerz sich zu bewegen. Sie sah ihn an und versuchte unbeschwert auszusehen und zu ächeln. "ja es geht mir wieder gut danke" sagte sie leise und sah ihn an. Er wirkte müde und verspannt. "Wie lang habe ich denn nur geschlafen?" sagte sie udn klang besorgt.

"Mehr als einen Tag lang. Der Arzt hat dich nochmal versorgt und mir etwas gegeben, falls due wieder zu fiebern beginnst. Ansonsten sagte er, koennen wir gehen, wann immer es uns beliebt zu gehen. Allerdings zoege ich jetzt ein Plaetzchen zum Schlafen allem anderen vor."

Er gaehnte herzhaft. Keine Nacht zuvor war ihm so lang erschienen.

Sie blickte ihn bedauernd an. "Es tut ir leid das du wegen mir so leiden musstest" sagtesie kleinlaut und blickte betroffen zu Boden.

Sie blickte sich um. Sie wusste das es in der nähe ein gutes Wirtshaus gab udn sie hatte auch noch etwas von ihrem gold in der Tasche.
"Wir könnten ein stück die Straße hinunter in das wirtshaus gehen und dort ein paar Tage ein Zimemer nehmen" schlug sie leise vor während sie sichden Bauch hielt der nochimer schmerzte.