Dream of Fire

Seraphin hatte keine Zeit sich um Aleen zu kuemmern, denn noch stand der Troll und kam wieder auf sie zugerannt. Er schaffte es, ihm das Schwert in die Brust zu jagen. Der Troll kippte augenblicklich um und war tot. Seraphin eilte zu Aleen hinueber.

"Aleen, Alee? Ist alles in Ordnung mit dir? Bitts sag was."

Aleen hustete und ein schwall blut lief über ihre Lippen. Sie hielt sich den bauch und keuchte, nach einem Moment des Luftholens hob sie ein wenig den Kopf. "Ich... is er tot?" fragte sie und sah verschwommen udn ein wneig besorgt zu Seraphin.

"Ja, er ist tot. Ich sollte dich zu einem Heiler bringen."

Seraphin schnitt schnell die beiden Hoerner des Trolls ab und steckte sie ein. Dann hob er Aleen auf und ging vorsichtig zurueck. Auf dem Rueckweg legte er ein Horn des Trolls in den Hohlen Baum udn fragte nun Aleen, wie sie an eine rote Sraehne ihhres Haares kaemen,

Aleen fand nicht richtig das er sie trug, aber gegen siene nun vorherrschende Kraft konnte sie sich ohnehin nicht wehren. Sie legte den Kopf an seine Brust und genoss mit wehmut seine Nähe, denn sie wusste das wäre bald vorrüber. Sie griff in ihre Tasche und zog ein kleines Glasfläschen herraus, darin war eine strähne ihres Haares. "Ich habe sie von meiner Mutter bekommen... es.. ist mein letztes andenken.." flüsterte sie und reichte ihm das fläschchen.

Seraphin nahm das Flaeschen an sich, doch er legte es noch nicht sogleich in den Baum.

"Bist du dir sicher, dass du es nicht behalten willst? Es gibt sicher auch eine andere Moeglichkeit, unsere Identitaet zu veraendern, wenn dir dies Andenken wichtig ist. Ich wuerde es dir nicht veruebeln."

Sie schüttelte den Kopf "lässt du mich bitte runter?" sagte sie müde. Sie wusste sie würde Seraphin jetzt verlieren, das war für sie wie eine gewissheit und so nah bei ihm zu sein tat ihr jetzt weh. Selbst wenn sie kriechen musste wäre das wohl besser als ihmw weiter zur last zu fallen.

Seraphin schuettelte den Kopf. Wie unvernuenftig von ihr. Sie musste zu einem Arzt und am besten, ohne Anstrengungen. Er stellte die Falsche mit der Straehne des Haares ebenfalls in den Hohlen Baum und spuerte wie der Zauber Realitaet annahm.

"Nein, das werde ich nicht tun. jedenfalls nicht hier. Ich bringe dich zu einem Arzt, und dann sehen wir weiter, was wir dann machen."

Aleen konnte den Gedanken nciht ertragen eine Last für ihm zu sein. Sie zappelte etwas. "Lassmich bitte runter!" sagte sie nun etwas lauter und spürte gleichzeitig den Schmerz den ihr die Bewegung bereitete. Trotzdem wollte sie lieber allein gehen und ihm nicht länge ärger machen, er hatte ja nun schon genug ärger mit ihr gehabt und das es ihm egal war ob sie da war oder fort schien ihr auch auf der Hand zu luegen.

Saphir liess sie widerwillig ab, hielt sie aber weiter fest.

"Aleen, was habe ich dir getan?"

Als sie stand spürte sie einen heftigen druck im Bauch. Sie verzog das Gesicht und hustete erneut. Dann wurde ihr schwindelig und ssie kippte nach forn und fiel auf die Knie. Mit einem Ärmel wischte sie sichd as Blut bom Kinn, dann versuchte sie ruhig zu atmen. "Nichts... du... hast nichts getan.. ich will ... dir nur einfach kein klotz mehr am bein sein.." erklärte sie keuchend.

Seraphin schuettelte den Kopf. Wie unvernuenftig das Maedchen doch war.

"Du bist mir doch kein Klotz am Bein, Aleen. Ich will dir helfen, und ich habe dir versprochen, bei dir zu bleiben, wenn du es wuenschst. Du hast mir schon auf dem ersten Fest gefallen, deine Art, denn das Aeussere hat fuer mich keine Bewandtnis. Und am zweiten Abend, als wir tanzten und als wir draussen am Brunnen sassen, habe ich gemerkt, dass du unglaublich stark bist. Wenn du es möchtest, lasse ich dich in Ruhe, sobald ich dich zu einem Arzt gebracht habe, und keinen Moment eher. Andererseits werde ich bei dir bleiben, wie ich es versprochen hatte, wenn du meine Gesellschaft wuenschst."

Er hatte sich bei seinen Worten ebenfalls hingekniet um mit ihr auf Augenhoehe zu sein.

Tränen stiegen jetzt in ihre Augen, vor Schmerz und wegen seiner Worte. Wenn sie es wünschte... was wünschte er sich denn? Es klang als sei er gezwnugen das zu tun wonach es ihr beliebte... und gleichzeitig schwang darin etwas mit das sie nicht erwartet hatte. Konnte er sie vielleicht doch mögen? Sie hob den Blick um ihn anzusehen "entschuldige" flüsterte sie und fiel in seine Arme.

Aleen öffnete ein wenig die Augen und sah ihn bedauernd an. Sie sah Sorge in seinem Gesicht und wusste nicht was sie davon halten sollte, aber siew hate angst er würde jetzt gehen. Sie verzog das Gesicht ein wenig als sie den Arm nach ihm ausstreckte.

Seraphin verstand die Geste und trat auf sie zu und ergriff ihre Hand.

"Ich bleibe bei dir, keine Angst."

Er war froh darueber, dass sie ihn nun nicht mehr von sich wies. Er hatte sie lieb gewonnen, wie eine kleine Schwester, die er beschuetzen musste und er hatte es nicht geschafft, weshalb er sich grosse Vorwuerfe machte. Er hatte die Verantwortung fuer sie uebernommen.

Aleen schloss die Augen als er ihre Hand nahm. Das gefühl schien so unwirklich.. so weit weg. Eine Träne lief über ihre Wange. Wie gern hätte sioe ihm jetzt alles gesagt was ihr auf der Seele brannte und was durch ihren Kopf ging, aber sie fürchtete er würde lachen, oder gehen und sie einfach nichtmehr sehen wollen. Sie versuchte tief und ruhig zu atmen und schon nach wenigen Augenblicken schlief sie ein. Der Arzt hatte ihr ein seltsames Mittel gegeben, es roch süß, schmeckte aber furchtbar bitter... und nun.. lies es sie schlafen.

Aleen spürte ncihts mehr von all dem. Erst als die Sonne längst aufgegangen war öffnete sie die Augen. Ihr war heiß, undglaublich heiß und als sie zum Fenster sah und die Regenwolken erblickte wollte das Bild nicht zusammen passen. Sie drehte leicht ihren Kopf sodass sie Seraphin sehen konnte, der nochimmer ihre Hand hielt. Schweigend und nachdenklich blickte sie seine und ihre Hand an. So gern hätte sie etwas gesagt aber sie fühlte sich nicht in der Lage dazu.

Seraphin erwachte irgendwann gegen Mittag und war froh, dass Aleen wach war. Jedoch sah sie so aus als ob sie fieberte.

"Wie geht es dir?"

fragte er nur und laechelte sie an.

Aleen hob ein wenig erschrocken den Blick. "Gut.." meinte sie müde und sah ihn lange an. "Es ist warm hier.." meinte sie schließlich leise und versuchte sich ein wenig von der Decke zu befreien. Der Arzt welcher sie behandelt hatte war nicht zu sehen.

Aleen merkte wie ihr der Schweiß auf der Stirn stand. "Seraphin?" fragte sie leise. Und musste nun doch eine ihrer vielen Fragen loswerden. "Warum bist du noch hier?.... bist... also.. bist.. du hier weil... du das wolltest? .. oder weil ich dich bat?" fragte sie gepresst und flüsternd, das Sprechen bereitete ihr etwas Schmerz.

"Ich bin ueberall nur dort, wo ich aus eigem Willen sein will. Jedoch geh ich, wenn ich nicht erwuenscht bin. Ich draenge mich niemandem auf. Ich sehe mal, wo der >Arzt ist, bin gleich wieder da."

Seraphin erhob sich und suchte den Arzt und kam mit diesem zurueck.

Aleen hatte ihn aufhalten wollen, aber der Schmerz lies sie zurück in die Kissen sinken. Es war nochimmer unendlich heiß und sie hatte das Gefühl gleich zu schmelzen. Sie war froh das Seraphin noh da war, aber offenbar hatte sie ihm das nicht gezeigt, sie wollte mit ihm darüber reden, unbedingt.