Midnight Dreams

Nevamdia nickte der Frau nur kurz zu und musterte sie mit einem Blick dann wandte er sich wieder Tindome zu.
"Dann komme ich lieber später wieder... oder vielleicht auch gar nicht.", fügte er leise hinzu und stieg wieder auf Shaitan. Er konnte die Wut in Tindomes Augen nicht ertragen und auch Silava sah ihn wütend an. Bei Tindome konnte er es verstehen, doch er wusste nicht, was er dieser, ihm fremden Frau, getan hatte, dass sie ihn so unfreundlich musterte. Es genzte beinahe an Hass.

"Das musst du nicht" meinte Tindome und sah ihn ein wneig ratlos an, "aber es bleibt dir natürlich überlassen..." sie warf Silava einen blick zu der verriet das von ihm keine Gefahr ausging. "Wir sind auf dem weg in die Stadt wie ich bereits sagte, wenn du es wünsct kannst du uns begleiten.." Sie blickte etwas weniger hart und gedachte der alten Zeiten.

Nicht weit von diesem Geschehen, über das Gras ds Gartens und über die Steine der Gräber hinweg. lag dei Kapelle. Jene die für die gesamte Welt so unsichtbar war und nur dem wachen Auge auffiel, und jene die ein dunkeles Geheimnis bewarte. Die Tür, welche so unberührt aussah und vom Zahn der Zeit Spuren trug, öffnete sich im vollen Maß. Langsam und ruhig glitten die beiden Flügel auseinnander. Das Licht im inneren gab nur einen Schatten frei. Dieser, der so unnatürlich so fremd wirkte, wurde immer länger und länger. Urplötzlich verschwand er. Wie auf den Wogen des Windes reitend, so war auch nur ein flüstern in den Ästen der Bäume zu hören. Alle Kerzen i der Kapelle waren nun aus, bis auf eine, die in der Richtung des Windes zeigte, Richtung Osten. Doch auch sie erlösch und so war die Kapelle wieder ein verlassener Ort , doch merh als vor einem Augenblick.

Nevamdia schien unentschlossen und Tindome war das warten leid und drehte ihm den rücken zu. "Entscheid dich" rief sie schlicht zuckte die Schultern und rannte nach einem kurzen Blick zu Silava erneut in Richtung Stadt davon.
Sie würden sich trotzdem amüsieren.

Tindome lief noch etwas schneller "Na kannst du noch mithalten?" rief sie Silava scherzend und entgegen, bevor sie Silava getroffen hatte wäre sie nicht halb so schnell gewesen.... und selbst damals war sie schon nur als schatten warnehmbar. Sie spürte wie ihr Körper seine neu Kraf voll entfaltete und sich ihre Sinne schärften. Es war ein wunderbares Gefühl und stolz und würde glitzerten erneut auf ihrem Gesicht.

Silava schloss problemlos zu Tindome auf.

"Aber natuerlich. Dir lauf ich doch noch mit einem gebrochenen Bein davon"

neckte sie nun ihrerseits ihre Freundin. Auch sie spuerte die unvorstellbare Macht, die sie durchdrang. Es war ihr fast zu viel, was auf sie eindrang. So als ob sie sich, zurueckgehalten in den Jahrhunderten, nun gewaltsam Bahn brach. Es war beangstigend. Sie spuerte es und wusste, dass sie die Macht, die sie gerade empfing, auch aussandte. Pure Energie.

Tindome wurde nocheinmal schneller und fegte ein letztes mal an Silava vorbei. "Mit gebrochenem Bein? Um dich zu überholwen brauch ich keine Beine.." lachte sie und eilte davon, erst als sie der Stadt näher kamen wurde sie langsamer und stoppte schließlich.
"Da vorne.." meinte sie mit genussvollem grinsen.

Silava hielt direkt neben ihr. Auch sie grinste nun.

"bItte geh voran."

Tindome richtete sich mit einer grazielen Bewegung ihrer schlanken Hände die Haare, als ob das noch nötig gewesen wäre und schritt gemächlöichen Schrittes vorran. In der Stadt war ein großes Volksfest und bunte Laternen und Musik zierten das Bild vieler Leute die sich unterhielten, speisten und tranken oder sich der Vorführungen und spiele erfreuten.

Laute Musik war zu hören von einer Gruppe auf einer Bühne die die Leute unterhielt, unter ihnen tanzte ein große Gemeinschaft und fröhliches Lachen udn kichern waren zu hören. Vielerlei Blicke folgten Tindome und Silava während sie über das Fest flanierten und ein Junger Mann mit langem dunklem Haar wagte sich doch tatsächlich tindome anzusprechen und um einen Tanz zu bitten. Mit hinreißendem Lächeln blickte sie ihn an und genoss einmal mehr die aufmerksamkeit der Sterblichen. Sie reichte ihm die Hand und nachdem er sie leicht geküsst hatte richtete er sich auf und nahm sie mit zu den tanzenden, tindome warf Silava einen Blick zu, zweinkerte kurz und drehte sich dasnn wieder um, um mit jenem jungen Mann zu tannzen als sei sie eine normale sterbliche.

Auch Tindome genoss die neidenden Blicke mehr als alles. Durch ihre gewandtheit und Kraft schwebten sie und ihr partner geradezu über den Tanzboden und er selbst schien überrascht darüber welch Tallent zum Tanz er plötzlich hatte. Auch silava und ihrem Begleiter schien die aufmerksamkeit zu gefallen und sie kosteten dies ein wenig aus.

Auch Tindome konnte sich vor neuen bewunderern kaum retten und schenkte einem jeden ein mehr als strahlendes Lächeln. Einen jedoch fasste sie ganz besonders ins Auge. Ein junger Mann, kräftig und groß, sehr muskulös und mit langem dunklem Haar kam auf sie zugeschritten. Er wirkte nicht so einfältig wie die meisten der anderen und in Tindomes Kopf entwickelte sich ohne das sie eswollte ein seltsamer Plan. Er stellte sich ihr als "Elverich" vor und verneigte sich tief. Sie lächelte sanft und beging den zweiten Tanz mit ihm. Er war weitaus geschickter als sein vorgänger und indome fand seinen Geruch mehr als verlockend. Dies war kein gewöhnlicher Mensch da war sie sich sofort sicher, an ihm war noch mehr..

Tindome spürte eine natürliche Kraft in ihm, man hätte sagen können er hatte enormes Charisma, es schien ganz einfach angeboren und sie lächelte sanft während sie tanzten. Er schien in vielerlei Hinsicht kultivierter zu sien und das von Natur aus. Nicht kultiviert wie es einfältige adelige von sich behaupteten sondern mit einer angeborenen Erhabenheit als wäre sien Platz gar nicht unter den Menschen und tindome entschied ihn zu entführen in die andere Welt.... sie war sich vom ersten Augenblick ihrer Berührung mit ihm sicher das er nicht zu den Menschen gehörte.

Tindomes lächeln war nicht länger eine aufgesetzte Maske sondern das abbiold tatsächlicher Freude. Er war anders, besonders, so wie sie es einst gewesen war und man beachtete ihn mit dem selben blick den man ihr heute zuwarf und früher zugeworfen hatte. Früher hatte sie die neidenden verachtenden Blicke gehasst, heute genoss sie diese und sie würde ihm das selbe geschenk machen das Jaris ihr gemacht hatte, sie würde ihn mitnehmen auf ihre Reise und ihm eine neue Welt eröffnen wenn er dies wollte. Als der Tanz endete standen sie noch eine Weile sill da ehe er leicht lächelte. "Ihr wollt mir noch etwas sagen ncihtwahr?" fragte er ruhig und neugierig. Sie mochte siene Stimme und nickte sanft. "Ja.." sagte sie leise und führte ihn von der Tanzfläche in Richtung der Gasse in der sie Silava wusste, denn sie wollte auch ihre Schwester zunächst einweihen.

Silava erwartete ihre Schwester und ihren Begeliter mit einem Strahlenden Laecheln. Sie begann nun ihre Schwester zu necken.

"Was hast du dir denn da geangelt, Schwesterherz oder bist du ihm an den haken gegangen?"

Tindomes lächeln blieb nach wie vor zuckersüß und Elverich blickte erstaunt drein. "Darf ich dir meine Schwester Silava viorstellen?" er lächelte leicht und nickte freundlich, um anschließend zwischen den beiden schönheiten hin und her zu blicken. "Ihr seht euch nicht sehr ähnlich" befand er lächelnd und Tindome nickte. "Ich biete dir an uns zu begleiten, dann wirst du es bald verstehen" sie lächelte leicht. Sein menschlicher geruch war zu verführerisch, schöner als alles was sie je gerochen hatte und doch anders, sonderbar... eben angenehm kühl.