Midnight Dreams

Odion musste sie an sich heran locken nur so konnte er an ihr Blut kommen. Das Gift konnte er halbweg gut aus seinem Körper pressen. Es würde ganz schön brenzlich werden wenn es in seinem Gehirn einströmen würde. Den Biss am Oberarm beachtet er nicht wirklich da er erstens keine Zeit hatte und zweitens es eine weile brauchen würde ehe es zu seinem Kopf gelangt. Doch stellte er sich weiter schwach um sie an zu locken und sie in sicherheit wiegen wollte. Er sprach mit verstellter zitriger Stimme:"Es tut mir leid, wenn ich bei dem Kampf eingeschlafen bin doch war mir so langweilig das ich mich hinlegte. Geht es denn schon weiter?"

Tindome musterte ih misstrauisch, sie spürte wie mit jedem Atemzug die Kraft in ihr wuchs und wilder wurde. Es wwar schwer sie zu kontrollieren. Sie begann erneut Odion zu umkreisen, doch dann geschah etwas das sie nciht beabtischtigt hatte. Das letzte bisschen schwarzen funkelns verschwand aus ihren Augen und die Iris wurde schmal... wie ein Schlitz.. ähnlich einer Katze. Ein kehliges Knurren erhob sich aus ihrer Kehle und ihre Zähne wurden länger. Nur ein einziges mal war sie in einen Blutrausch gefallen, do das Gefühl das sie jetzt hatte war noch weit aggressiver... weit zerstörerischer und erhabener. Ihre Bewegungen wurden noch schneller ihr Gesicht wurde Kalt udn ausdruckslos. Sie konnte sich nichtmehr kontrollieren.

Odion konnte nicht länger warten. Er spürte das sich etwas in Tindom veränderte und so ergriff er ein Messer. Die Klinge aus Werwolfzahn, schwang er durch die Luft und traf sie. Nur ein Kratzer an der Wange, doch das genügte ihm um einen weiteren seiner Gehilfen zu sich zu Rufen:"Golem gemacht aus Blut erhebe dich und sei mir Untertan!"Er hätte auch sein eigenes,noch verbleibendes Blut verwenden können doch hatte er das Gefühl als ob das ihre mächtiger war und ihm bessere Dienste erfüllen würde. So wie ihm befohlen erhob er sich von der Spitze der Klonge ausgehend. Dieser Golem wie ihm erschien, war nicht nur wie normalerweise auch stärker und schneller als der Erdgolem, neine er schien auch noch mächtiger zu sein.Odion spürte doch auch das dieser schwieriger zu kontrollieren war. Er schritt so schnell wie möglich zur mauer zurück um wenigstens im Rücken Schutz zu haben.
Er überlegte was er noch für Optionen hat, welche Waffen ihm zu verfügung standen und wie viel Zeit ihm überhaupt noch blieb. In Gedanken versunken erhaschte er auch einenBlick auf Silava. Im ersten Moment erschrack er,doch dann ergab alles langsam einen Sinn. Silava hatte an genau der gleichen Stelle wie Tindom den Kratzer an der Wange...

Tindome blieb vor Silava stehen udn als Odions Klinge sie traf faucht sie wild und stürmte zuerst auf den Golem, der ihr zwar eine Weile stand hielt, doch gegen ihr3e Raserei nicht ankam. Dann wandte sich ihr blick Odion zu und ihre roten Augen leuchteten gefährlich. Sie stürmte los, doch Silava stand ihr im Weg. Sie stürzte sich auf sie und verbiss sich in ihre linke Schulter. Ein wütendes Knurren entrang sich ihrer Kehle.

Tindome zischte und knurrte nun noch wilder. Der Schmerz in ihrer Schulte brachte sie nur noch mehr zum rasen. Schwarzes Blut lief jetzt über ihren Arm und tropfte auf die Erde. Sie schaffte es erst nach mehreren Anläufen sich zu befreien und stürzte dieses mal auf ihr eigentliches Ziel Odion zu.

All diese Geschehnisse passierten in so kurzer Zeit, doch wusste Odion reflexartig was er zu tun hatte. Er wollte nicht das irgendjemand zu Tode kam und so griff er ein letztes Mal in seine Tasche und zog das Bündel hervor, welchesseine letzte Waffe war. Er breitete es aus. Es schimmerte im Glanz einiger Sonnenstrahlen, in den Farben Gold und Silber. Dies was er vor sich ausbreitete waren die Kompletten Gebeine eines Magiers. Skelletmagier mit magischen Fähigkeiten zu erschaffenbarg seine schwierigkeiten und sind selten zu erschaffen, doch mit starken Fähigkeiten. Doch dies hier war anders. Odion der zuerst die Seelen auf dem Anwesen an sich band und dann diese Skellet fand, erkannte sofort das er die dazugehörige Seele mit sich trug. Eine solche Einheit zu erschaffen,aus Körper und Geist, die vorher schon eine war war nicht nur einfacher Sondern auch viel stärker da sie echten Magiern gleich kam. "Mein Freund es ist zeit wieder auf zu erstehen. Hilf mir sie zu trennen und zu beruhigen, doch verletz sie dabei wenn möglich nicht!":dies waren die Worte welche er an den einstigen Magier richtete. Die knöchernen Hände des Skelets umgab nun ein weißer Schein und mit einer schnellen ruckartigen Bewegung trennte er die beiden Körper von Silava und Tindome. Der weiße Schein wich einem Roten und um beide Körper erschien eine glühende heiß brennende Wand aus Feuer. welche sie fast berührte. "ZÜGLE DICH!"befahl Odion seinem Untergebenen.Obwohl dieser tod war spürte Odion immernoch rachegelüste.

Silava schrie auf, als die Flammenwand sie versengte.

"Odion!" schrie sie "pfeif deinen Skelettmagier zurueck, sonst bereue ich es wirklich, mich hier eingemischt zu haben, um dein erbaermliches Leben zu retten!"

Sie konnte sich nicht bewegen, um ihrer Wut Ausdruck zu verleihen.

indome hingegen spürte die Hitze des feuers was ihre wut weite anfachte. Sie rannte geradewegs in die flammen und schrie auf unter dem stechenden Schmerz... Sie fiel nach hinten und wand sich am boden. Sie brannte nicht da es ein Magisches feuer war... aber der Schmerz war trotzdem nicht geringer. Nocheinmal bäumte sie sich auf um die Flammenwand zu durchspringen. Odion war ihr einziges Ziel ihr Hass ihre Wut und ihre ganze Kraft wollte sich entladen.. in ihm,.. und nur in ihm... Sie schrie Ohrenbetäubend laut und die Schwingungen ihren Schreis brachten sogar die bäume dazu sich stark schwankend zu bewegen. Es war blanke wut die da in ihrem schrei lag. ls es aufhörte sackte sie bewusstlos zusammen.

Den SChmerz, den Tindome erlitt, als sie versuchte durch die Flammen zu brechen, erfuellte auch Silavas Koerper und sie schrie ebenfalls und wand sich vor Schmerz. Als Tindome das Bewusstsein verlor, drohte auch Silava zusammenzubrechen, aber sie schaffte es, mit eisernem Willen, nicht zusammenzubrechen. Sie wollte zu Tindome, aber sie konnte wegen der Flammen, die noch immer um sie zuengelten, nicht zu ihr, deshalb rief sie Odion an

"Koenntest du jetzt bitte die Freundlichkeit besitzen, diese Flammen verschwinden zu lassen?"

Sie spuerte die Wut nicht mehr, die zuvor ihren und Tindomes Koerper durchflossen hatte. Tindomes Blutrausch oder was auch immer es war, war nun vorueber, und solbald sie erwachte wuerde er auch vorlaeufig nicht mehr zurueckkehren. Die Macht der Ringe war gross und gefaehrlich, das hatte man nun gesehen. SIe mussten mit diesen umzugehen lernen und erkennen, wann siie Gefahr liefen, sich in unkontrollierbare Monster zu verwandeln. Das wuerde harte Arbeit werden und sie seufzte. Sie hatte keine Lust, Tindome nocheinmal so zu sehen, geschweige denn selbst zu solch einem Monster zu werden.

Odion trennte, mit einem Schnipser seiner Finger, Seele vom Körper des Magiers. Augenblicklich erlosch die Flamme und er ging erschöpft zu den beiden. Die erschöpfung kam weniger aus dem Kampf herraus als mehr wegen dem Gift das mehr und mehr sich in sein Gerin frisst. Er musste es schnell wieder los werden sonst wüsste er nicht was passieren mag. Als er bei Silava a nkam, die sich über den bewusstlosen Köper Tindoms beugte, fragte er:" Ist alles in Ordnung? Ich habe mit so einer Reaktion nicht gerechnet und nicht mit solch einem Kampf. Kann ich ihnen irgendwie helfen?"

Tindome bekam nicht mit was geschah, nochimmer fauchte sie leicht und atmete schwer. Das Gefühl das sie eben verspührt hatte das Gefühl unbändiger Macht und Kraft, unerschöpflicher Energie und Freiheit war mehr als überweltigend gewesen.

Silava fauchte Odion an

"Hast du nicht schon genug angerichtet? Wegen deines bescheuerten Wunsches, gegen uns zu kaempfen!"

Sie hob Tindome auf. Sie verspuerte ihr Gewicht nicht und machte sich auf den langen Weg zurueck zum Schloss. Doch schon nach wenigen Metern, gerade als sie die Baeume erreicht hatte, begannen ihre Beine zu zittern. So als waere alle Energie aus ihr herausgesogen worden. So musste sie widerwillig Tindome wieder absetzen und pausieren.

"Zu jenem Zeitpunkt, als ich den Wunsch äußerte, war er weder bescheuert noch gefährlich! Doch solltet ihr euch über eure Schuld in dieser Hinsicht gedanken machen, da ihr mit Kräften gespielt habt dere Wirkung euch nicht bewusst wart." sagte Odion der über diese haltlose Anschuldigung mehr als erbost war. "Doch anstatt zu streiten und zu diskutieren wer an allem Schuld trägt sollten wir lieber etwas machen!" Über all die Geschehnisse würden sie sich später noch ausführlich unterhalten, das stand fest.

Silava klammerte sich an ihre Wut, das sie befuerchtete sonst das Bewusstsein zu verlieren

"Meine Schuld? MEINE SCHULD?"

Silava war kurz davor die Beherrschung zu verlieren und sie wusste, es wuerde in einer aehnlichen Kathastrophe enden, wie der Kampf zwischen Tindome und Odion. Sie musste sich wieder in den Griff bekommen.

"Wieso trage ich Schuld an dem, was passiert ist? Ich habe mich aus dem Kampf herausgehalten, und falls es dir nicht aufgefallen sein sollte, habe ich versucht, dir das Leben zu retten! Du haettes sonst gar nicht genug Zeit gehabt deinen Skelettmagier zu beschwoeren, aber sowas uebersiehst du ja geflissentlich."

Erschoepft sackte sie auf den Boden und blieb dort sitzen und rang nach Atem. Odion wuerde noch genug eigene Sorgen haben, mit dem Vampirgift in seinem Koerper.

Tindome nahm wütendes Geschrei wahr und verschwimmen erkannte sie Silavas stimme. Sie murmelte ein paar Worte ehe sie langsam die Augen öffnete und sich leicht schwankend aufstzte. Es schien ihr gut zu gehen. "Was ist passiert?" fragte sie verwirrt. sie hatte doch gegen Odion gekämpft... wohin war sein Golem verschwunden? Und die Lichtung? Sie erinnerte sich noch an das Überweltigende Sigesgefühl... an ein Gefühl unbeherrschbarer Überlegenheit und unsterblichkeit. Benommen griff sie sich an den Kopf.

Silava blickte zu Tindome, als diese sich ruehrte und aufrichtete. Sofort verrauchte das letzte bisschen Wut und sie hatte Muehe nun nicht ihrerseits in die Bewusstlosigkeit zu gleiten.

"Tindome, wie geht es dir? Kannst du dich an nichts mehr erinnern? DU hast die Kontrolle ueber dich verloren, und bist in etwas aehnlichem, nur viel staerkeren und gefaherlicheren wie einem Blutrausch gewesen."

Tindome erinnerte sich dunkel an einige Bilder und ein leicht begeisterter Ausdruck legte sich auf ihr gesicht. Dieses Gefühl... diese Kraft und stärke... es war überweltigend gewesen. Sie nickte. Sie fühlte sih ausgebrannt ... und was für einen Vampir ungewöhnlich war... sie fühlte sich müse und irgendwie schwach... aber allein die Erinnerung an dieses großartige gefühl lies sie neue Kraft schöpfen und sie stand auf um Silava aufzuhelfen. "Ist alles in Ordnung?" fragte sie und sah kein bisschen verstört oder böse aus so wie die anderen beiden.

Silava erhob sich ebenfalls, mit Hilfe Tindomes. Sie war nur noch muede, und das verwirrte sie

"Ich glaube , ich bin muede, das ist alles"

nur fuer tindome hoerbar fuegte sie hinzu

"Und ich fuehle mich, als waere alle energie aus mir herausgesogen worden, zudem spuere ich noch immer den schmerz, den DU dir zugefuegt hattest, als du gegen Odions magische Flammenwand gewuetet hast."

Tindome sah sie entschuldigend an. "Das tut mir leid.." sagte sie leise und half Silava Richtung Schloss zu gehen. Sie hatte sich bereits entschieden... sie würde diese geheimnisvolle Kraft trainieren udn wenn sie sie kontrollieren konnte würde sie nocheinmal gegen Odion antreten, denn dieses mal schien sie verloren zu haben und das passte ihr so gar nicht. Odion allerdings sah asuch nicht mehr so besonders aus... ihr Vampirgift schien ihm zu schaffen zu machen.
Ihre Schulter schmerzte etwas aber die Wunden schlossen sich bereits und nur eine Erschöpfung und müdigkeit die sie aber auch irgendwie befriedigte.

Odion hatte genug für den heutigen Tag.Er wollte nur noch seine Ruhe und sich um seine WUnden kümmern. Das was hier geschehen war würde er in den in den nächsten Tagen genau herrausfinden.

"Wir sollten nicht länger hier verweilen. Ich denkewir haben alle unsere Wunden zu lecken."

Er packte seine Sachen zusammen und wollte seine Hand helfen reichen... Er würde die beiden genau im Auge behalten...

Tindome sah ihn kalt aber grinsend an. "Ja in der Tat" sagte sie leise "Ihr solltewt in spätestens 3 Stunden zum schlosstor kommen... ich werde euch ein Gegengift überlassen" erwiederte sie kühl. Sie hob Silava auf ihre Arme und ihre Kraft schien Augenblicklich wieder anzusteigen. Sie lief mit ihr los Richtung schloss.

Tindome nickte ihr zu und stieg auf schnellstem Wege hinauf in die Bibliothek. Sie suchte unter den tausenden büchern nach etwas das ihren Zustand erklären konnte.