City of Gandrian

Shail blickte ihr nach. Ja er wusste jetzt was Harad meinte, sie war Lucy tatsächlich ähnlich. Ein bitteres lächeln zierte seine Lippen ehe er wieder auf den gang trat um Kenan zu verabschieden und nach Raki zu sehen. Anschließend richtete er seine Kleidung und wartete mit Harad darauf das die Zeit verging.

Rosy sah sindri mit einem lächeln an. "Sehr gern" meinte sie freundlich udn verschleppte sindri sogleich in ihr Zimmer das ein wenig abseits der anderen lag. Aus einer großen Truhe zog sie ein wunderschönes Kleid das einst ihr gehört hatte, jedoch hatten die Jahre sie ein wenig au s der Form kommen lassen, sodass sie nichtmehr hinein passte. "Ich dneke es müsste genau deine größe sein" meinte sie lächelnd. "Würdest du es anprobieren?"

Sindri betrachtete das Kleid mit grossen Augen. Es war wunderschoen und sie nickte eifrig. Als sie das Kleid schliesslich angezogen hatte, erkannte sie sich im Spiegel kaum wieder. Ein kleines struppiges, leicht veraengstigtes Gesicht, schaute ihr aus dem Spiegel entgegen, gekleidet in ein wundervolles Gewand.

"Es ist wunderschoen, Rosy."

Sie sah Rosy an, un konnte sich zu gut vorstellen, wie diese in der Jugend ausgesehen hatte. Sie musste eine schoenheit gewesen sein.

"Und es passt als sei es für dich gemacht" grinste sie udn beann ihr die Haare zu kämmen und kunstvoll zu flechten und zusammen zu stecken.
"Meine güte von soetwashabe ich lange geträumt da mir das noh passiert.." sie grinste erneut und führte sindri vor den Spiegel als sie mit ihr fertig war. "Bist du zufrieden?"

Sindri war voellig baff, als sie sich da im Spiegel sah. Sie konnte nicht glauben, dass sie das sein sollte.

"Rosy, bin das wirklich ich?"

"Ja wer denn sonst?" fragte sie grinsend. 2Oh du musst hinunter, es wird Zeit..." sie drückte Sindri sanft an sich und legte ihr einen zu dem Kleid passenden aber schlichten Umhang um die Schultern. Als sie sie hinunte führte konnte sie sehen wie besonders Shail die Augen übergingen und ihm vor bewunderung der Mund offen stand.
Auch Harad lächelte sanft und war offenbar schwer beeindruckt.

Shail und Harad eskortierten sie vom Schiff hinunter und durch enge Gassen bis zum Rand der Stadt, wo sie auf einem scheinbar leeren Platz auf den König warteten. In Wahrheit aber waren alle zuwwege zu diesem Platz und auch der Platz selbst umstellt von Vogelfreien die wie unsichtbare Schatten alle sahen und beobachteten. "Hab keine angst, du bist hier sicher" wisperte Shail ihr zu der nochimmer kaum die Augen von ihr lassen konnte, obwohl das sonst nicht seine art war.

Sindri drehte sich noch einmal kurz zu Shail um.

"Ich vertraue dir, Shail und all den anderen Vogelfreien. Ihr seid meine Familie, die ich mir ausgesucht habe, aus freiem Willen. Wenn ich meiner Familie nicht vertrauen koennte, wem dann?"

Sie schenkte ihm ein strahlendes Laecheln. Es gab ihre Stimmung nicht wider und taeuschte eine Sicherheit vor, die sie nicht empfand. Die Minuten krochen dahin, bald, war der Zeitpunkt gekommen, da der Koenig hier auftauchen sollte und das Warten zerrte an ihren Nerven, aber sie blieb unbewegt stehen. Sie wuerde keine Schwaeche zeigen. Sie griff an ihre Seite, dort hing der Dolch, den sie sich von ihrem ersten eigenen Geld gekauft hatte. Dieser Dolch bestaerkte sie darin, dass sie hier bleiben wollte, egal was ihr Vater auch sagen moege.

Necros ein großer Mann mit dunklem Haar und edlem Gesicht kam wie abgesprochen mit 2 Wachen in die Stadt. Er stieg von seinem Pferd und blickte die junge Frau an die ihm gegenüberstand. "Wie lange habe ich nach dir gesucht" meinte er Väterlich und blickte sie bewundernd an. "Du siehst aus wie deine Mutter.." sagte er Gedankenversunken und begnügte sich für den MOment damit sie zu betrachten.

Necros sah sie ruhig an und schnipste mit den Fingern. Man brachte ihm ein kleines Kästchen, eine Spieluhr, Kunstvoll gearbeitet, darin lag eine Kette und ein ring. "Dies sind die Erbstücke meines Hauses, da deine Mutter mich nicht Heiraten wollte konnte sie sie dir nicht übergeben, aber ich tue dies jetzt und bitte dich mich zu begleiten... nach hause.." er sah sie ruhig an. Was in der Stadt geschehen war, daovn hatte er keine ahnung er beäugte nur Shail und Harad streng die nochimemr an Sindris seite standen. Shail stand steif da mit gestraffte rücken. Die plötzliche angst Sindri könnte sich anders entscheiden hatte ihn gefangen genommen und er wustse nichts dazu zu sagen, wenn sie wollte würde sie gehen, immerhin war sie frei.

(falscher Name ;-))

Sindri ging nicht auf Necros zu, stattdessen machte sie einen Schritt rueckwaerts. Jetzt standen Shail und Harad nicht mehr hinter sondern neben ihr.

"Koenig Necros, ich kann... ich will diese Erbstuecke nicht und ich kann und will Euch nicht begleiten. Meine Heimat ist hier und meine Familie steht neben mir. Es sind die Maenner und Frauen, die im Verborgenen agieren muessen, zum Wohle der Stadt, um die Bewohner vor den Moerdern und Verbrechern zu schuetzen, die Ihr ausgesandt habt, um mich zu finden!"

Sie schaute dem koenig tief in die Augen. Sie wuerde nicht klein bei geben, egal, was er ihr alles versprechen moege. Sie dachte an Raki, und wie diese von den Schergen zugerichtet worden war. Sie haette sterben koennen, sie konnte noch immer an den Verletzungen sterben und da salles nur, wegen der geldgierigen, ruecksichtslosen Handlanger des Koenigs.

(Ich? niemals^^)

Necros sah sie entgeistert an. "Was soll ich getan haben?" fragte er brüsk und sah die junge Frau an die keinen respekt kannte. "Ich weiß nicht was dir diese Menschen errzählt haben aber qalles was ich tat tat ich um deiner Sicherheit willen, ich wollte dich finden udn wieder bei mir wissen..." erklärte er und Harads Blick wurde mitfühlend, er verstand Necros. Shail allerdings blieb nach wie vor absolut versteift stehen.

Sindris Augen verengten sich.

"Sie..." Sie deute mit den Armen auf Harad und Shail "meine Familie.." Sie betonte 'meine Familie' besonders, haben mir gar nichts erzaehlt. Ich habe es erlebt! ich habe selbst zur Waffe gegriffen, um meine Freundin aus den Klauen derer zu befreien, die auf Euer Geheiss hin gekommen waren. Sie haette sterben koennen, sie kann noch immer an den Folgen der Verletzungen sterben.
Aber eins ist euch gelungen, ihr habt mich gefunden und Ihr koennt mich in Sicherheit wissen, aber ich werde nicht an Eurer Seite sein. Ich bleibe hier!"

Necros sah sie bedauernd und aufrichtig an. "Es tut mir leid wenn jemand meinetwegen schaden genommen hat, aber du musst mir glauben, ich habe das nicht beabsichtigt, ich habe nur das Belohnungsgeld ausgesetzt damit man dich schnell nach hause bringt, ich konnte nciht ahnen das sopetwas passieren würde."
Shail mischte sich nun ein, ihm riechte das jetzt er hob die Hand, ganz unverfrohren udn tatsächlich hielt Necros inne. "Es reicht, ihr habt sie gesehen und ihr habt sie gehört... sie ist bei uns in guten Händen es wird ihr an nichts fehlen" meinte er und blickte den König streng und durchdringend an.

Sindri drehte dem Koenig den Ruecken zu, nachdem Shail gesprochen hatte und ging ein Stueck fort. Dann blieb sie noch einmal stehen, drehte sich um. Es lag aufrichtiges Mitleid in ihrem Blick

"Es tut mir Leid, dass ich Eure, Wunsch nicht entsprechen kann, ich gehoere herher und nicht in Eure Welt"

Ihr Blick verhaertete sich wieder

"Aber ein koenig der nicht ahnt, was ein solches Kopfgeld ausloest.... Es tut mir leid."

Sie drehte sich um und verliess den Platz.

Harad folgte ihr und erwischte sich dabei das er ihr nur zustimmen konnte, er war froh das sie bleiben würde, auch Shail drehte sich schließlich um. "Wie du willst "rief Necros ihr nach "Bleib bei Halunken Gaunern und Betrügern... " er verlies den Platz ebenso und Shail hoffte das sie nun endlich Ruhe hatten. Er folgte Sindri nun ebenfalls und auch er erwischte sich bei einem Lächeln darüber das Sindri bei ihnen bliebe.

Shail legte ihr eine Hand auf die Schulter und strich sanft über ihren rücken. "Das war großartig" sagte er leise und mit aufrichtiger anerkennung in er Stimme. Harad nickte. "Ja das war es, du hast dich wacker geschlagen"

Sindri laechelte und nickte dann.

"Ich hoffe, ich kann jetzt besser schlafen, als vergangene Nacht. Aber ich muss zuerst zu Raki."

So sagte sie und eilte im Geschwindschritt zur Anlegestelle des Serena und ins Zimmer von Raki. Diese war schon wach und sie strahlte sie an.

"Es ist vorbei, Raki. Ich werde hier bleiben"

Und sie erzaehlte ihr, wie es auf dem Platz abgelaufen war.

Raki lächelte müde und lauschte ihr "DAs ist gut" sagte sie leise ehe sie die Augen schloss. Sie fühlte sich müde und schwach aber sie wollte sich nichts anmerken lassen. "Ich bin froh das du hierbleiben wirst"

"Ich bin auch froh, dass ich hier bleibe. Ich wollte nicht die einzige Familie verlieren, die ich neben meiner Mutter, je gekannt habe. Ich glaube, aber ich werde jetzt versuchen, den Schlaf der Nacht nachzuholen. Bis Morgen, Raki"

Sie gaehnte herzhaft, drueckte kur Rakis Hand und ging dann, Rosy zu suchen, um ihr das Kleid zurueck zugeben. Sie musste nun in diesem Ourfit in die Schankstube. Das war ihr zutiefst zuwider, da sie so nur alle Blicke auf sich ziehen wuerde, aber sie konnte schlecht in dem kleid schlafen, und allein kam sie da auch nich mehr hinaus.

Shail lief ihr auf dem gang über den Weg und lächelte leicht als er sie sah. "Das steht dir wirklich gut" meinte er und grinste. Rosy war in der zwischenzeit mit dem Mittagsgeschäft vollauf beschäftigt und wuselte wie ein wirbelwind zwischen den gästen umher.

Sindri schaute Shail an udn legte den Kopf schief.

"Das kann sein, ist wahrscheinlich auch so... aber... ich mag es nciht, wenn die Maenner mich so... so ansehen... Da trag ich lieber zerschlissene Hosen und ein einfaches Hemd."