Dream of Fire

Aleen hatte ihm nachgesehen ein wenig traurig aber nicht böse. Als sie seine Stimme vopn unten hörte beruhigte es sie und recht schnell schlief sie ein. Ihr Hemd war nochimmer halb aufgeknöpt und ein wenig wirkte sie nun wie ein friedlliches kleines Kind. Auf ihrem Gesicht lag ein zufriedenes Lächeln und ihre Hand hielt Seraphins Anhänge fest

Aleen schmiegte sich ebenfalls an ihn und flüsterte ein wenig im schlaf. Sie schlief lang und ruhig und kein böser Traum störte sie jetzt. Als sie am nächsten morgen aufwachte und Seraphin neben sich bemerkte schmiegte sie sich nur noch etwas mehr an ihn und schloss die augen wieder.

Aleen lächelte ebenfalls als sie langsam die Augen ein zweites mal öffnete und ihn ansah. "guten morgen" meinte sie sanft lächelnd udn strich über sein gesicht. Sie war glücklich, noch nie hatte sie sich irgendwo so wohl gefühlt. Ihr altes leben lag hinter ihr und auch wenn sie zufällig den selben Namen trug wr sie nichtmehr aleen die Tochter des Stadthalters, ... sie war Seraphins Aleen... sie gehörte ganz einffach ihm und sie war mehr als stolz darauf.

"Guten Morgen, Breda!"

Er verwendete einen alten Ausdruck aus seiner Heimat, der vieles bedeuten konnte, es konnte, Schwester, geschworene Schwester, Geliebte oder versprochenen Frau heissen. Ja, sie war seine versprochene Frau und das machte ihn unheimlich stolz.

leen verstand nicht und sah ihn irritiert an, aber sien Lächeln überzeugte sie nach wneigen MInuten udn auch sie erwiederte es, jedoch flog ihr nochimmer die Frage durch den Kopf wie Seraphin sich ihre Hochzeit vorstellte. Wo und wann würde sie stattfinden? Beide hatten keine Angehörigen oder Fruende, zuminxdest nicht das Aleen wusste, die sie eingeladen hätten, es würde also nur für sie beide ein versprechen sein.

Seraphin setzte sich schliesslich hin und hielt den Beutel mit dem Geld der vergangenen Nacht in Haenden. Er ueberlegte. Er musste einen Job finden, denn sonst waere eine Hochzeit nicht machbar. Vielleicht fanden sie auch Freunde, die sie einladen koennten und ja... Er wollte einfach, dass Aleens Hochzeit perfekt wurde. Schliesslich sagte er zu ihr:

"Hast du einen Wunsch, wie unser gemeinsames neues Heim aussehen soll? Wie der Ort in dem wir leben werden, sein sollte?"

Aleen dachte einen Augenblick nach aber ihr fiel nur eine Sache ein. "Du sollst bei mir sein" sagte sie leise und lächelte leicht. Sie und Seraphin würden heute wohl aufbrechen und zurück zu Serephins Heimatdorf gehen. Noch vor wenigen Tagen hatte sie kaum ein Stück zu laufen geschafft, aber jetzt hatte sie kaum mehr schmerzen oder Erschöpfungserscheinungen und war zuversichtlicher das sie weiter reisen konnten.

Seraphin nickte und sagte schliesslich.

"Ich glaube, ich moechte in einer Stadt wohnen, so kann ich uns Geld fuer das Ueberleben verdienen. Ich moechte nicht nur an einem Fuerstenhof spielen. Ich hoffe, das ist okay fuer dich?"

Er stand waehrenddessen auf und zog sich an. Das Geld, welches er in einem Beutel trug, wog schwer an seinem Guertel und er laechelte zuversichtlich. Er packte die wenigen Habseligkeiten ein, die sie besassen und ging dann hinunter in die Schankstube um noch zu fruehstuecken und dann sich einiger Wegrationen zu versorgen.

Aleen ging mit ihm und nachdem sie eine Kleinigkeit gegessen hatten wollten sie schließlich wieder aufbrechen. Ja in einer Stast leben wäre wohl gar nicht so verkehrt... Sie blickte sich um und nochimmer lächelte der Wirt ihnen des öfteren zu. Sie lächelte diesmal zurück. E r hatte ihnen sehr geholfen, faire preise gemacht und war überaus freundlich geqwesen. Sie mochte ihn gern. Als sie sich verabschiedeten wünschte er ihnen eine gute Reise und Aleen versprach das sie ihn irgendwann wieder besuchen würden.

Aleen lächelte sanft. Ja Seraphin war etwas besonderes.. schon als sie ihn zum ersten mal gehört hatte war es ihr genauso ergangen, er konnte die Menschen verzaubern mit seinem Gesang, sie bannen und sie waren ihm treu ergeben wenn seine Stimme durch die Luft wehte.
Sie nahm seine Hand und genoss, das sie es war die sie halten durfte. Sicher, sie war nicht besonders und verdiente es vielleicht gar nicht, aber sie war unendlich glücklich darüber.

Als sie schliesslich die Stadt verlassen hatten und auch den letzten Verehrer abgehaengt hatten, atmete Seraphin tief ein.

"Verdammt nochmal, kann ich nicht einfach eine normale Saengerstimme haben? So wie all die anderen?"

Er seufzte und liess ein wenig die Schultern haengen. Er konnte immer weniger selbst seine Musik geniessen und das machte ihm zu shcaffen.

Aleen strich ihm sanft über den rücken. "Sei froh das du etwas so besonderes hast Seraphin, die Menschen lieben dich udn deine Musik und es erwärmt ihre Herzen, eine solche Gabe haben nciht viele" sagte sie ruhig und strich sanft über sein gesicht. "Du liebst doch die musik.... nun sie liebt dich eben auch..."

Seraphin laechelte seine Geliebte an und hob sie hoch um sie zu kuessen und ein wenig durch die Luft zu wirbeln.

"Vermutlich hast du Recht. Und es hat ja auch etwas Gutes. Geldsorgen werden wir so schnell keine haben. Wir werden sicher nicht reich werden, aber wir muessen auch nicht hungern."

Sie kicherte und fühlte sich in sienen starken armen nur einmal mehr leicht wie eine Feder. Sie küsste ihn sanft und strich durch sien Haar. "Solang du bei mir bist ist sowieso alles perfekt" meinte sie lächelnd und küsste ihn nocheinmal, diesmal ein wenig stürmischer.

"Da hast du Recht, Geliebte"

In Seraphins Kopf begann sich eine Melodie zu formen und sofort hatte er auch einen Text dazu. Es war ihre Geschichte, doch so umgeaendert, dass niemand die Wahrheit erfahren wuerde, wenn er dieses Lied singen wuerde. Ja, das wuerde sein neuestes Lied werden. Er begann es Aleen vorzusingen und war auf ihre Meinung gespannt.

Aleen lauschte ihm und schloss genießend die Augen. "Es ist wunderschön" sagte sie leise als er geendet hatte und lächelte sanft. Sie standen jetzt auf einem Hügel udn konnten im nächsten Tag eine Stadt sehen. Sie waren fast den ganzen Tag gegangen. "Ist das der Ort aus dem du kommst?" fragte sie ihn udn blickte neugierig hinunter.

Seraphin blickte hoch zum Schloss, welches auf der anderen Seite des Tals auf einem Huegel thronte. Schliesslich nickte er.

"Ja, in dem Schloss oben, bin ich geboren worden. Ich habe selbst von der Stadt nichtr viel gesehen, ich durfte das Schloss noch nicht einmal mit Eskorte verlassen. Und doch... ich fuehle mich hier zu Hause, und moechte gerne bleiben."

Er nahm Aleen an die Hand und ging hinunter. Die Sonne war bereits am Untergehen und sie brauchten sowieso ein Quartier fuer die Nacht.

Sie folgte ihm mit einem sanften Lächeln auf den Lippen und war beeindruckt von der Schönheit der Stadt. Seraphin war also in sehr hohe stande geboren... ob man ihn wiedererkennen würde? Sie blickte hinüber in sien Gesicht. Hm ein junges Mädchen verschwand... ein Mann kehrt zurück, ein Ansatz von Bart, Kräftige starke Arme und breite schultern, ein stattlicher gang und die Welt scjhönste stimme.... nein man würde ihn nichtmehr erkennen... Kabaji hatte gute Arbeit geleistet.

Aleen beäugte den Wirt misstrauisch udn sie machte auch keinen hehl daraus. er schien ihr unfreundlich und unsympatisch, sie mochte ihn schlichtweg nicht.Als sie auf ihrem Zimmer waren sah Aleen ihn lange an "Es ist ungerecht das nur du arbeitest und für alles aufkommst" meinte sie und war eigentlich schon am überlegen was sie tun könnte um ihn zu unterstützen.

Seraphin nickte nachdenklich.

"Ja, es stimmt, aber welchem Gewerbe koenntest du nachgehen, dass fuer Frauen erlaubt ist?"

Er hatte keine Idee, was Aleen eigentlich konnte, ausser kaempfen und das musste sie auch erst wieder neu erlernen.