Midnight Dreams

"Ich denke schon" sagte sie und versuchte sich zu strecken.
Sie strich Silava übrts Gesicht. "Mach dir keine Sorgen... " sie lächelte leicht. und sah Silava aufmunternd an.

Tindome folgte ihr stolpernd. Ihr Blick war auf das Schloss gerichtet und als sie hineingingen fiel ein schmerzhafter Blick auf Jaris geschändetes Grab... es tat ihr so leid das sie ihm seine ruhe nicht gegönnt hatte.

Odion betrachtet das Schauspiel der beiden Vampiere und musste mit erstaunen feststellen wie emotional diese beiden Kreaturen waren. Wie Menschen und weniger wie Tiere, so wie es ihm vor und wärend des Krieges so oft eingetrichtert wurde. Als sie aus seinem Blickfeld verschwanden richtete er seine Aufmerksamkeit dem Zentrum der Verwüstung. Die Kraft als Waffe wäre unschlagbar....doch sie zu händeln ein Ding der Unmöglichkeit. "Obwohl was ist schon unmöglich?!?!"stellte sich Odion die Frage und war in gedanken versuncken und ging langsamen schrittes dem Schloss entgegen.

Tindome lag lange nur da und starrte schwach an die Wand. Er warfort... für immer... nie wieder würde sie seine Gegenwart wahrnehmen, und seine übrigen Gegenstände würden nun zerfallen und ein Opfer der Zeit werden. Sie stand auf und ging hinüber zum Fenster. ein kurzes lächeln lag auf ihrem Gesicht, Silava hatte Jaris Grab wieder hergerichtet..
Sie sah auch Odion der offenbar auf das Schloss zuging. Zuerst spürte sie Zorn in sich aufkochen, doch dann musste sie sich eingestehen das ihr vorher hätte klar sein müssen das dieser deletant zu schwach war die Seele eines so mächtigen Vampirs bändigen zu können.
Sie seufzte und der alte Stolz trat zurück auf ihr Gesicht. sie richtete sich wieder gerade auf und beschloss Jaris nun engültig seine Ruhe zu gönnen. Sie wollte wieder stolz sein auf das was er für sie getan und das er sie ausgesucht hatte. Sie blickte auf den ring an ihrer #Hand und lächelte dabei leicht. Ihr Körper hatte sich erholt und so ging sie durch das Schloss und setzte sich in die Bibliothek um ein wenig zu lesen.

Tindome hatte Silava wohl bemerkt aber sie sagte nichts. Es fühlte sich irgendwie tröstend an nicht ganz allein hier zu sein. Sie lächelte leicht. Ihr war heute Abend nach Jagen zumute. Ihre Augen waren sehr dunkel und das rot darin kaum mehr zu sehen. Das alles hatte vielanstrengung und KRaft gekostet und nur frisches Blut würde ihr ein wenig Kraft geben. Sie legte das Buch weg, stand auf und ging hinunter um das Schloss zu verlassen.

Tindome hingegen lief durch den garten und verlies bald schon das schlossgelände. Sie begann zu rennen, durchquetrte den Wald und erreichte eine kleine Stadt mitten zwischen wäldern und Flüssen. Es wurde gerade dunkel und so warf sie elegant ihr Haar zurück und lief durch die Straßen. Schon bald fand sie ein Opfer, einen schönen blonden Jungen Mann der sehr interessiert anihr schien. Sie lächelte ihm verführerisch zu und winkte ihn mit dem Zeigefinger zu sich. Er lächelte und schritt schnell auf sie zu. Sie machteein paar schritte rückwärts in eine Gasse und als er ihr folgte war sein Urteil geschrieben. Blitzschnell bissen ihre scharfen Zähne zu, ihre Arme hielten ihn in festem Griff und nachwenigen sekunden wurde er ruhiger, hörte aufzu zappeln... Sie trank gierig und in schnellen zügen von seinem Blut und lies keinen Tropfen davon verstreichen. Als sie ihn fallen lies glänzten ihr Kinn und ihre Lippen noch von dem roten Lebenssaft, genüsslich leckte sie sich über die Zähneund packte ihn am Kragen um seine Leiche verschwinden zu lassen.

Tindome haatte nahe der Berge eine sehr alte und völlig verlassene Hütte gefunden. Früher hatten hier die Holzfäller den sommer verbracht, nun gab es hier ncihts mehr auße einem alten Brunnen.
Sie sah den jungen Man eine Weile an, sein Gesicht war sehr schön, eben und weich. Fast schade das sie ihn getötet hatte. Sie strich langsam über seine wange, dann lies sieihn hinab in die Tiefen des dunklen Brunnenschachtes gleiten.

Tindome drehte sich um und überlegte einen Moment. Sie durfte nicht zu viele der Ortsansässigen verschwinden lassen, das würde nur auffallen, aber ihr Durst war bei weitem nicht gestillt. Sie spürte wie ihr die Kehle branne und nach frischem Blut verlangte.
Sie steuerte weiter auf das nächste Dorf und lies hier 2 Männer verschwinden, erst als sie auch den zweiten bis zum letzten ausgesaugt hatte lies der Rausch nach und sie konnte sich wieder konzentrieren. Sie hatten beide versucht sich zu wehren und waren von ihr schlimm zugerichtet worden. Sie überlegte eine Weile wohin mit ihnen, dann fand sie einen Abgrund zwischen den Felsen der Berge in den sie beide ohne mit der Wimper zu zucken hinein warf, anschließend machte sie sich auf den Weg zurück zu ihrem Schloss.

Tindome spürte etwas, Silava... etwas stimmte nicht. Sie schärfte ihre Sinne, schloss die Augen und spürte in welche Richtung sie gehen musste. Von weitem erkannte sie die Situation und winkte Silava zu, dann versuchte sie die Aufmerksamkeit der Männer zu erringen. sie gab sich als einsame Wanderin aus die auf der Suche nach der Stadt waren, und fasziniert von ihrem Anblick standen die Männer auf um sich ein wenig mit ihr zu Unterhalten.

Odion, der wie ihm auf einmal bewusst wurde, allein auf dem Schlossgelände war, jedenfalls die einziege Seele bestückt mit einem Körper, wollte die Changse nutzen und sich selber ein Bild von dem Schloss machen. Da er nicht wusstewie viel Zeit ihm blieb wollte er von unten beginnen. "Die Kellerräume sind doch meisst die interessantesten in einem Schloss."sagte er zu sich. Die von ihm entsanten Seelen waren nur im minderen dazu Fähig ihm Detalierte Informationen zukommen zu lassen. "Leider leider ist es mit der Intelligenz vieler Menschen nicht all zu gut bestellt...." Odion ging tiefer und tiefer in den Keller hinab und immer mehr in das tiefe Schwarz des Unbekannten.

Silava nutzte die Chance, die ihr die Ablenkung durch Tindome brachte und huepfte zum neaechsten Baum, natuerlich nahm sie die Leiche ihrer Mahlzeit mit und schliesslich fand sie eine Schlucht und als sie hinabblickte, laechelte sie. Da lagen bereits andere Leichen, nunja, ihre wuerde in guter Gesellschaft sein. Sie eilte nun zurueck und fand Tindome noch immer mit den Maennern vor. Sie rief:

"Hier bist du! Du sollst doch nicht so schnell laufen!"

Sie wollte nun auch noch etwas Spass mit den Holzfaellern haben und gab sich als Gefaehrtin von Tindome aus, irgendwie waren sie es ja auch, nur eben keine Wanderinnen.

Tindome grüßte Silava freundluich und stellte sie vor. Sie setzten sich zu den Männern ans Feuer und Tindome war gespannt welchen Plan Silava verfolgte. Sie warf ihr einen vielsagenden Blick zu und hielt sich dann ein wenig hinte ihr.

Tindome sah ihr einen Augenblick nach und folgte ihr dann. Die beiden Männer warteten am Feuer. Als sie ein stück weg waren fragte Tindome sie "Was soll das? Wir sollten unswere Zeit nicht mit zwei dümmlichen Menschenv erschwenden"

Silava blickte in die Ferne. Dort wo irgendwo hinter dem Horizont ihr Schloss lag. Dann wandte sie sich wieder zu Tindome.

"Meine erste Idee war es gewesen, sie zu bestrafen, fuer alles, was sie mir angetan haben. Es... weisst du aus welchem Dorf sie urspruenglich kommen?"

"Wenn ich deine Blickrichtung betrachte von deinem alten Schloss... wir könnten uns sicher noch einen kleinen Snack erlauben" sie grinste hämisch.

"Eigentlich spricht nichts dagegen, schade nur, dass sich ihr Wunsch erfuellen wird, aber sie es nicht mehr erfahren werden."

Sie seufzte. Eigentlich wollte sie schon, dass diese erfuhren, dass das Dorf wieder frei wurde. Naja... fast frei. Es wuerde wieder unter ihre Herrschaft geraten.

Tindome streckte sich "Ich nehm den rechten" sie grinste leicht. Er war ein wenig stattlicher als der andere, aber kleiner und weniger Bärenhaft. "Ich nehme an jetz wo du das weißt wirst du wieder fortgehen oder?" sie klang ein wenig traurig, der Gedanke das ihre gemeinsame Zeit schon vorbei war machte sie ein wenig unglücklich.