- Star Wars -

"Ich weiß nicht, alles was du möchtest. Ich richte mich nach deinen Wünschen." meinte Saki sanft. Er streichelte Nalan gedankenverloren. "Ntürlich kannst du es mir später erzählen, ich bin ganz dein."

"Saki, ich... kenne dich doch gar nicht", sagte sie verzweifelt und brach dann aber ab, weil Nalan das Cockpit betrat.

Sie lauschte gedankenverloren Nalans schönem Lied. Auch wenn sie keinen Vergleich hatte, klang es sehr, sehr schön und es war bedauerlich, dass es so schnell vorbei war.

Hatten Saki und sie wirklich... Zumindest würde das seine Enttäuschung und seinen Ärger erklären.

"Wie gesagt Jasira, du musst dich jetzt erstmal darauf konzentrieren wieder fliegen zu lernen. Und alles weitere wird die Zeit zeigen. Es ist nur schwer mit jemanden etwas anzufangen der keine Persönlichkeit mehr hat. Der Scham empfindet für etwas was natürlich ist . Und vorallem ist es schwer dir jetzt zu vertrauen. Es tut mir leid Jasira aber es wird einige Zeit brauchen bis ich das verkraftet habe." sagte Saki sanft.

"Mir geht es nicht anders... Ihr seid mir beide fremd... ihr habt wenigstens noch euch, aber ich will mich nicht beklagen, denn mir fehlt es ja an nichts und du behandelst mich gut, nur ist es für mich nicht einfach. Ich werde mein Bestes geben, in Ordnung?", fragte sie und suchte im Computer nach einer neuen Simulation.

"Nichts anderes erwarte ich von dir. Und du hast recht Jasira dir geht es als Sklavin besser als so manchen Freien den ich kenne. Hör zu, machen wir es einfach für dich. Ich erwarte von dir das du deine Scham ablegst und mir loyal gegenüber bist. Ich erwarte von dir das du das fliegen wieder erlernst und das du das Tanzen wieder erlernst. Kleidung wird nur dann getragen wenn ich das sage und Unterwäsche gibt es nicht. Du versuchst nicht wegzulaufen oder einen von uns Schaden zuzufügen. Dafür hast du mein Versprechen das ich dich nicht verkaufen werde und mich stets um dich kümmere und deine Wünsche soweit es möglich und standesgemäß ist erfüllen." sagte Saki sanft und streichelte Jasiras Bein.

"Und vergiss niemals das du mir gehörst okay?" fügte er noch hinzu, allerdings klang es nicht nach einer Drohung da es viel zu sanft ausgesprochen wurde.

"Ja, Saki", sagte sie und lächelte, denn jetzt wusste sie, was genau er eigentlich von ihr erwartete und sie würde alles tun, um diese Erwartung zu erfüllen. Vielleicht waren seine Forderungen unüblich, woher sollte sie das schon wissen? Aber es stand ihr nicht zu, sie in Frage zu stellen.
Nur wusste sie nicht recht, wie sie auf seiner Hand an ihrem Bein reagieren sollte, denn im Moment strebte sie gar keine körperliche Nähe an.

Hoffentlich war ihm von selbst klar, dass sie Zeit brauchen würde. Sie setzte sich wieder an den Flugsimulator und suchte die nächste Problemsituation heraus: Verfolger abhängen. Es gab erstaunlich viele Simulationen, die mit Raumschiffkämpfen zu tun hatten. "Sag mal, Saki, als was arbeitest du eigentlich?

"Hast du noch Fragen Jasira oder ist soweit unter uns alles geklärt? Wenn du etwas wissen möchtest scheu dich nicht mich zu fragen." meinte er freundlich zu ihr dann setzte er mit einem schiefen Grinsen hinzu "Warum ist eigentlich von allem was du gelöscht hast deine Scham geblieben? Irgendwie ist das komisch. Du warst so stolz auf deinen Körper. Aber naja was solls. Ich denke du wirst eine gute und brave Sklavin sein oder?"

"Vielleicht habe ich ja das Gegenteil meiner Scham gelöscht", sagte sie unsicher und ihr fiel auf, dass er ihre Frage nicht beantwortet hatte. Naja, wenn zwei Boten kommen mussten, um eine Nachricht zu überbringen, würde das seinen Grund haben.
"Es ist auch nicht direkt Scham, glaube ich, eher... naja, ich Spüre eure Blicke auf mir und ich weiß, dass ihr mich ständig mit... Jasira vergleicht, die alles... so viel besser konnte als ich... die ihr offenbar sehr mochtet ... und dann frage ich mich, warum ich eigentlich hier bin... und nicht sie."
Seine im Moment leicht väterliche Art fand sie eigenartig, da steckte irgendwie mehr dahinter, aber das würde er sie schon herausfinden lassen, wenn er wollte.
"Ich will alles tun, um dir eine gute Sklavin zu sein", versprach sie. "Nur bitte ich dich um Verständnis. Wir kennen uns noch nicht einmal einen Tag... und ich bin Jasira und nicht
Jasira..." Sie unterbrach sich selbst. "Das klang ja jetzt blöd", sagte sie mit einem Seufzen.

"Vielleicht klang es blöd, aber genauso ist es. Du bist nicht Jasira. Ich erwarte von dir aber dennoch ihre Fertigkeiten wieder zu erlangen. Ich erwarte das du im Tanzen, im fliegen und im Bett wieder genauso gut wirst wie früher." sagte er freundlich. Innerlich grinste er, das mit dem Bett musste er einfach einbringen. Wenn sie sich wirklich an nichts erinnern konnzte, konnte er sie zumindest ein wenig ärgern und verunsichern, zumindest das hatte sie verdient.
Es ist deine Schuld Saki A'ren, hättest du dich besser um sie gekümmert wäre sie zu dir gekommen, statt sich das Gedächtnis wegzulöschen. schrie ihn eine innere Stimme an. An manchen Tagen hasste er sein Gewissen, vorallem an den Tagen an denen es recht hatte. Dann seufste er laut. "Aber ich bin sicher du wirst das schon alles meistern. Wenn du Fragen hast frag einfach und auf deine Frage von gerade einzugehen. Ich bin freiberuflicher Frachterkapitän." Und deine Aufgaben auf dem Schiff werden sein : Du wirst es fliegen und uns überall hinbringen wohin ich es dir befehle, du wirst tanzen um mich, Nalan und meine Gäste zu erfreuen und du wirst und das hat noch eine Weile Zeit wieder mir zu diensten sein." den letzten Satz hatte er so betont, das Jasira nur auf einen Gedanken kommen konnte was er meinte.
Seine Stimme war die ganze Zeit freundlich und keines Wegs befehlend.

Unterdessen streichelte er Nalan über den Kopf, die noch immer zu seinen Füßen saß. Warum machte sie das eigentlich? Warum hat sie sich nicht einfach neben mich gesetzt?" fragte sich Saki unbewusst. Wieder streichelte er versonnen Nalans Lekku und lauschte ihren Liedern. Ihre Stimme beruhigte ihn und er fand es sehr angenehm sie jetzt hier zu hören. Was möchte sie wohl mit mir besprechen? Vermutlich das ich netter zu Jasira sein soll. ging ihm wieder Gedanken durch den Kopf.
Eigentlich schade das Jasira gar nicht mitbekommt das Nalan sich so für sie einsetzt. Sie verteidigt sie wirklich wie eine kleine Schwester eine Große verteidigen würde, wenn die Große mal wieder in Schwierigkeiten geraten war. Das sollte er Nalan hoch anrechnen, auch wenn es schade war das sie endeutig Jasira mehr mochte als ihn.
Dann wurden seine Gedanken wieder finsterer Ist es denn ein wunder du Dummkopf? Du bist doch bloß ihr Meister. Zugegeben vermutlich der beste den sie bisher hatte aber dennoch nur ihr Meister. Jasira hingegen war ihre Freundin.
Wieder lächelte Saki auf Nalan herab und wurde dabei irgendwie innerlich leicht traurig. Doch das verbag er sehr gut, so das es niemand merkte.
Er war nur mal Nalans Meister und daran würde sich auch nichts mehr ändern. Eigentlich war es albern zu versuchen mit Sklaven Freundschaft zu schließen. Saki alter Junge, du bist ihr Meister und kannst nur versuchen ihnen ein guter Meister zu sein, ein Freund wirst du niemals werden. Und wie Nalan schon sagte du kannst sie benutzen wie du es möchtest, das kannst du mit Freunden nicht. Sie es ein. Das innere Zwiegespräch tat ihm selbst ein wenig weh, aber es öffnete ihm auch endlich die Augen.

Saki A'ren war ihr Meister nicht ihr Freund. Saki beschloss in diesem Augenblick die Freundschaftsversuche einzustellen und endlich einmal ein Meister zu sein. Ein netter und freundlicher Meister aber eben ein Meister.

Jasira nickte ergeben. Es hätte sie auch gewundert, wenn Saki sie nicht im Bett verlangt hätte. Vermutlich war auch Nalan dort regelmäßig zu Gast, denn es war einfach unrealistisch, dass er sich mit zwei schönen Frauen umgab, sie so ausstaffierte und sie nicht in sein Bett nahm. Und um Nalan abzulehnen hätte er schon vom anderen Ufer sein müssen. Und ihr eigener Körper war auch nicht ohne. Wenn sie ihn nicht hätte, würde sie sicher davon träumen, ihn zu haben.
"Dann werde ich beim Fliegen anfangen", sagte sie zu ihm und schaute lächelnd zu Nalan und dann wieder zu Saki.
Der Flugsimulator meldete einen weiteren Absturz, weil Jasira während des Gesprächs das Schiff kein Stück gesteuert hatte. Seufzend drückte sie ein paar Tasten, um ihn zu wiederholen.

Nalan schaute Jasira noch eine Weile zu, als Saki gegangen war folgte sie ihm irgendwann und klopfte vorsichtig an seine Tür. Sie wollte ihm viel sagen war aber noch nciht sicher welche Worte sie verwenden wollte. Sie wollte nichtmehr angst vor ihm haben, denn eigentlich war ihr klar, jetzt noch mehr als vorher, das Sie eigentlich Bao fürchtete, keiner von ihnen hätte sich gegen ihn wehren können und sie woltle Saki keinen Strick daraus drehen, denn das hatte er wirklich nicht verdient. Als er vor ihr stand schaute sie ihn eine Weile an ehe sie ihn umarmte und eine lange weile nciht loslies. "Ich bin froh das du mich damals mitgenommen hast.." sagte sie leise und mit einem lächeln.

Saki blickte verwundert auf Nalan hinunter. Das war ungewohnt und den ersten Augenblick wusste er nicht wie er darauf reagieren sollte. Dann lächelte er breit und schloss sie ebenfalls in den Arm. "Hey das ist selbstverständlich gewesen. Aber wie kommst du denn jetzt darauf?" fragte er vorsichtig nach.

Sie lies ihn noch nicht los, sondern lächelte immernoch ein wenig verlegen. "Weil.. naja es gibt so viel.. Saki.. ich bin dir für so viel dankbar.. und.. ich hab dich lieb.." sie legte leicht den Kopf an ihn und machte wieder eine Pause. "Du bist einfach anders.. du hast uns noch nie ausgenutzt oder geschlagen.. du bestrafst uns nicht aus einer Laune herraus.." sie schaute zu ihm auf und ihr Blick wurde wieder weich. "Du bist manchmal.. sogar richtig schüchtern.." sie lächelte leicht. "Ich wollte dir vorhin erklären, das du mein Meister bist, aber.. du bist viel mehr als das.. ich sehe es nicht nur als meine Aufgabe dich glücklich zu machen.. ich möchte wirklich das du glücklich bist.. ich mag es wenn du zufrieden bist.. ich bin gern in deiner nähe.." jetzt lächelte sie tatsächlich verlegen und schaute einfach Richtung Boden.

Saki wurde dunkel blau, als auch ihm das Blut ins Gesicht schoss. Verlegen streichelte er ihren Kopf. Immer wenn er dachte er hätte jetzt endlich seinen Weg gefunden passierte etwas das ihn wieder zweifeln lies. Na immerhin wird dir nicht langweilig mit ihnen. ging es ihm durch den Kopf und er musste Schmunzeln.
"Du Nalan um ehrlich zu sein, ich bin auch sehr froh das ich dich mitgenommen habe damals. Um nichts in der Welt würde ich dich missen wollen und mir geht es ebenso, ich bin auch glücklich wenn du zufrieden bist. Aber was das mit dem Schüchtern angeht..." setzte er streng nach um dann mit einem belustigtem Tonfall fortzufahren "...hast du vollkommen recht." Saki fing an zu lachen. Es stimmte ja er war schüchtern und es war ihm auch viel wichtiger was seine beiden Mädchen von ihm dachten, als was er bereit war öffentlich zuzugeben. "Vielleicht kleine Nalan wirst du ja doch noch eines Tages deine innere Größe finden, du bist gerade auf einen guten Weg dahin und es bedeutet mir sehr viel das von dir zu hören." sprach er fast liebevoll und sein Gesicht wurde wieder dunkler vor Verlegenheit.

Sie lächelte zufrieden und lehnte sich wieder an ihn an. "Ich wollte das du das weißt.. weil naja ich dachte vielleicht ist die das auch wichtig.." meinte sie und kicherte leicht "Saki?" fragte sie weiter und jetzt setzte sie sich auf siene Bettkannte und schaute ihn ein wneig nachdenklich an. "Was machen wir jetzt mit Jasira? Es ist... komisch wie sie ist oder?" sie machte eine pause und sah nachdenklich aus. "Ich weiß das sie dich gemocht hat, genau wie ich.. sie wollte nicht glauben das du fort bist und obwohl... sie uns im Keller eingesperrt haben hat sie immer gesagt das du kommst.." meinte sie und klang ein wneig traurig, "Ich versteh nicht warum sie das gemacht hat, ich kann mir nur vorstellen das es ein versehen war.. oder aber das sie jemand gezwungen hat .. zumindest hätte sie es nie ohne Grund getan.. abertrotzdem ich das weiß kann ich ihr nciht böse sein, ich denke einfach wenn sie das vorher gewusst hätte hätte sie es nie getan.." sie seufzte und schaute ihn wieder an. "kannst... du dich ein wenig zu mir setzen?" fragte sie ihn dann kleinlaut.

Jasira hockte die Beine an und setzte sich im Schneidersitz auf den Pilotensitz. Tatsächlich war es so viel bequemer und sie stellte fest, dass sie selbst diese Form in den Sitz hineingesessen hatte. Nicht heute, aber in den vielen anderen Stunden, in denen sie auf diesem Sitz gesessen hatte und geflogen war.
Starten und Landen war immer noch das schwierigste, Fliegen im freien Raum war leicht, auch Ausweichmanöver schienen nicht so schwer. An die Kämpfe traute sie sich im Moment nicht mehr heran, aber das würde sie später noch lernen, denn sie hatte eine gewisse Freude daran, mit komplizierten Manövern in den toten Winkel des anderen Schiffes zu fliegen und es dann abzuschießen.

Zwischendurch holte sie sich etwas zu trinken und sah im Vorbeigehen Nalan und Saki eng beieinander in einem Raum stehen. Sie fragte sich still, ob ihr Vergessen die beiden so eng zusammen schweißte oder ob sie ihnen auch so nah gestanden hatte.

Saki schaute sie immer noch leicht verdutzt an. Kam Nalan nun endlich aus ihrem Schneckenhaus? fragte er sich gedanklich. Aber es freute ihn ehrlich.
Dann ging er zu seinem Bett und setzte sich neben Nalan. Zaghaft legte er einen Arm um ihre schultern. "Mit Jasira, nun ja da müssen wir wohl einen Neuanfang starten. Und es ist nicht mehr Jasira. Es ist egal warum sie es gemacht hat. Sie hat es gemacht und über verschüttetes Jawabier soll man ja nicht jammern. Wichtig ist das wir uns fangen.
Und ja es ist mir wichtig es zu erfahren."

"Ach, verdammt..." Jasira hatte das Schiff schon wieder beschädigt gelandet und blickte verärgert zu, wie es in der Simulation langsam in Flammen aufging. Zusammen mit dem Autopiloten konnte sie inzwischen sicher landen, aber mit der manuellen Steuerung nicht, obwohl diese viel wichtiger war. Dafür funktionierte das Starten wenigstens, auch wenn es nicht so perfekt wie in ihrer Vorstellung war.
Sie stellte sich ein paar Lieder aus der Datenbank zusammen und fing die Simulation noch mal an.

Nalan lehnte sich leicht an Saki. "Ich weiß das sie nichtmehr Jasira ist, aber ich hab das Gefühl du bist ihr böse, dabei kann sie im moment gar nichts dafür wie sie ist.. ich glaube nicht sdas sie dir weh tun wollte, du warst ihr wichtig... " sie schloss eine Weile die Augen und lauschte seinem Herzschlag.

Nachdem sie bis spät in die Nacht vor dem Flugsimulator gesessen hatte, schleifte Jasira sich müde in ihr Bett. Sie kuschelte sich in ihre Decke und zog die Füße an. Auch wenn Nalan und Saki nicht weit entfernt waren, fühlte sie sich doch ziemlich allein, denn beide waren ihr fremd und sie ihnen auch. Trotzdem war sie müde genug, schnell einzuschlafen und dachte nicht weiter darüber nach.

"Wichtig oder nicht, sie hat es getan und jetzt müssen wir damit leben. Wie gesagt es ist schade vorallem da sie mir ehrlich etwas bedeutet hat aber jetzt trauern bringt nichts. Und nein ich bin ihr nicht böse, ich bin nur sehr enttäuscht. Aber auch das werde ich verkraften. Möchtest du heute Nacht bei mir bleiben und einfach nur kuscheln."
Sagte Saki. Er zog sich aus und legte sich in sein Bett. Er war müde und brauchte dringend Ruhe. Er hoffte inständig das Jasira keine Dummheiten versuchen wurde.

Sie nickte nur und schmiegte sich leicht an ihn. "Ich denke einfach wir müssen jetzt bei ihr sein, ich kann mir vorstellen das es auch für sie sehr schwer ist.." sie lehnte den Kopf an Saki und schloss die Augen. "danke..." meinte sie leise und lächelte ein klein wenig. Es tröstete sie das er ihr zumindest zuhörte. Trotzdsem war es schade das er ersdteinmal derart misstrauisch gegenber Jasira war und sie das so deutlich spüren lies. Nalan hjoffte das Saki noch verstehen würde.

Er schlief die Nacht durch und Nalan in seinen Armen spendete ihm trost. Soviel zum Thema ich bin der Meister und sie sind nur Sklaven für mich. grollter er innerlich vor sich hin. Doch als er am nächsten Morgen aufwachte hatte er wirklich gute Laune. Er stand vorsichtig auf um Nalan nicht zu wecken, doch kam er nicht umhin ihr lächelnd einen zarten Kuss auf die Stirn zu hauchen. Er hatte seine beiden Mädchen immer gut behandelt, dessen war er sich sicher und jetzt wo er eine Nacht drüber geschlafen hatte, war er sich auch sicher das es nicht seine Schuld gewesen sein konnte. Saki zog leise seine Kleidung an und verließ dann sein Quatier. Er ging zur Brücke, die er noch leer vorfand. Aber das überraschte ihn nicht sonderlich, da es noch sehr früh am Morgen war. Er griff zum Com und stellte die höchste Verschlüsselungsstufe und härtesten Zerhackercode ein, den er kannte und seine Systeme hergaben und so neu modifiziert gaben die eine Menge her. "Ricky hier ist Saki. Jasira ist irgendwie noch einmal mit dem Gift in Berührung gekommen, nun ist ihre Persönlichkeit weg. Finde heraus ob einer dieser Bastarde, die du mir genannt hast auf dem Planeten ist und wenn ja wo. Ich werde mit ihm sprechen müssen, denn er hat mir großen finanziellen Schaden zugefügt und das ist nicht lustig. Saki ende." beendete Saki seine Übertragung. Es würde eine Weile dauern, bis Ricky ihm antworten würde.

Immer noch mit einem Lächeln ging er nun zu Jasiras Quatier. Sei doch froh das sie jetzt so folgsam ist. Immerhin wirst du keinen Grund mehr haben sie zu bestrafen.dachte er bei sich als er Jasira vor sich friedlich schlafen sah. "Guten Morgen Jasira." weckte Saki sie sanft und reichte ihr eine Tasse Ryloth Pilzkaffee, die er auf dem Weg zu ihrem Zimmer eingesammelt hatte. "So es wird Zeit aufzustehen. Trink deinen Kaffee und mach dich fertig ich erwarte dich in spätestens dreißig Minuten auf der Brücke wo du mir dann deine Fortschritte zeigen kannst und ich hoffe für dich das du welche gemacht hast." riet Saki ihr. Er wollte eigentlich lieb und nett zu ihr sein doch innerlicher Groll wallte wieder hoch und bevor er ihn unter Kontrolle hatte, hatte er die Worte auch schon ausgesprochen.
Was war nur los mit ihm? So kannte er sich nicht. Er musste dringend an seiner Selbstbeherrschung arbeiten gegenüber Jasira, sonst würde er sie im Zorn doch noch schlagen oder bestrafen und dann würde sie ihm nie vertrauen. Vielleicht sollte er ihr Ziele stecken?

Saki erhob sich und ging wieder aus Jasiras Zimmer nachdem er ihr den Kaffee auf den Nachttisch gestellt hatte und ging wieder in sein Quatier. "Guten Morgen Nalan. Ich hätte gern in einer Stunde mein Frühstück, sei so gut und bringe es mir ins Cockpit und könntest du anschließend bitte dir das Schiff anschauen und nachsehen ob die Arbeiter alles vernünftig hinerlassen haben? Wenn nicht wäre es schön wenn du es dann sauber machen könntest." sagte Saki sanft und freundlich streichelte ihr über die Lekku und ging dann wieder zur Brücke, wo er sich als erstes auf einem anderen Pult Jasiras Fortschritte begutachtete. Sie war gut aber längst nicht vso gut wie früher.

Wieder wallte leichte Wut hoch und er veränderte ein paar Parameter, so das die Simulationen etwas heftiger wurden und arbeitete ein paar kleine Gemeinheiten wie Antriebsversagen etc. ein. Er versteckte die Eingaben so das Jasira es erst in der Simulation merken konnte und auch nicht beweisen konnte das es gestern anders eingestellt war. Irgendetwas in ihm wollte das sie versagte damit er sie bestrafen konnte. Dabei ging es gar nicht ums fliegen, sondern eher darzm das sie ihm das angetan hatte. Er fühlte sich wie ein kleines bockiges Kind nur er war absolut hilflos dagegen. Er würde sie nicht bestrafen, dessen war er sich ziemlich sicher, aber das musste sie ja nicht wissen. Er würde sie einfach ein wenig triezen und mal schauen was er aus der Situation machen konnte.

Genüsslich im Copiloten Sitz rumlümmelnd wartete er auf Jasira. Er hatte einen Countdown eingestellt um zu schauen ob sie seine Zeit einhielt.

"Guten Morgen." Jasira fühlte sich wie erschlagen und war sehr froh über den Kaffee, den Saki ihr gebracht hatte. Sie hatte eindeutig zu wenig geschlafen und zu lange Flugübungen gemacht. Müde erhob sie sich, als er gegangen war und streckte sich. Dreißig Minuten? Wofür würde sie so lange brauchen? Erwartete er irgendetwas von ihr, von dem sie noch nichts wusste?

Sie ging kurz unter die Dusche und putzte sich die Zähne. Anziehen war ja nicht nötig, aber sie empfand es als gute Idee, sich ein wenig zu bewegen und machte daher ein paar Dehnübungen, während sie nebenbei den Kaffee trank. Nach zwanzig Minuten war sie bei Saki, immerhin hatte er spätestens gesagt.

"Ich glaube, der Computer hat alle Simulationen von gestern gespeichert. Möchtest du sie sehen?", begrüßte sie Saki auf der Brücke.

Nalan lächelte leicht als er sie weckte trotzdem spührte sie das etwas anders war, er wirkte irgendwie angespannt und vielleicht war er nochimmer sauer. Sie seufzte leicht nund stand dann auf. Er hatte sie um etwas gebeten, das kam selten vor und so stand sie auf und gab sich alle mühe ihm ein perfektes Frühstück zu machen. Es war üppig und vielseitig, so ziemlich alles was man auf Ryloth jemals zum Frühstück serviert hatte. Das Tablett war vollgestellt, aber nicht so das man nichtmehr essen konnte. Sie lächelte zufrieden als sie fertig war und brachte es Saki. Sie beobachtete eine Weile Jasiras Übungen und fragte sich was mit Saki los war, er schien ihr immernoch zu grollen, dabei war Nalan sicher das Saki wusste das es unsinnig war Jasira zu bestrafen, trotzdem blieb es seine Entscheidung, ihr tat der Bauch weh bei dem Gedanken das Saki vielleicht so werden würde. Sie verlies den Raum und schaute nach ob es im Schiff sonst etwas zu tun gab, aber auch das war nciht der Fall. Sie setzte sich allein in ihr Zimmer. Mit der kleinen Spieluhr auf dem Bett liegend dachte sie daran wie sie Saki und Jasira begegnet war und wurde ein wenig traurig.