- Star Wars -

"Saki" sagte Nalan leise als sie in dem gefährt saßen, sie hatte still sien wollen aber das fiel ihr nicht leicht, die Leute die Saki dort angeheuert hatte wirkten unheimlich und irgendwie verschlagen. "Ich finde sie unheimlich.. ist das wirklich nötig?" wisperte sie weiter und schaute Saki dann an. Ihre Augen spiegelten vieles, den Versuch ihre Emotion zu verbergen aber auch ihre angst.

"Hör zu meine Kleine. Ich muss sicher gehen das euch nichts passiert. Ab und an ist es deshalb wichtig Leute anzuheuern die furchterregend sind damit Leute nicht auf dumme Ideen kommen. Außerdem die sind harmlos denn die wollen nur Geld und das bekommen sie von mir. Also bist du sicher und in das Raumschiff kommen die nicht."
Saki lächelte Nalan an und schloss sie in seine Arme und hielt sie fest, damit sie seine Kraft spührte.

Sicherlich vor seinen Leibwächtern hatte er definitiv keine Angst aber es stimmte schon es konnte ne Menge schief gehen und es wurde immer gefährlicher seid dem der Imperator mehr und mehr an Macht gewann. Schon jetzt hatten es andere Rassen außer Menschen schwer und es wurde immer schlimmer.
Irgendwann würde er sich noch etwas einfallen lassen müssen.

Sachte küsste Saki Nalan auf einen Lekku und hoffte das es ihr nicht unangenehm war.

Nalan hielt einfach still, seine Worte trösteten sie ein wenig und sie atmete wieder ruhiger. Der Gedanke das sie bald wieder nur zu dritt auf dem Schiff wären beruhigte. Sie war nicht sicher was sie davon halten sollte aber als sie nahe des Schiffes ausstiegen wartete dort jemand auf sie. Nalan griff Sakis arm und zog Jasira am Arm vorsichtig ein wenig zu sich. Sie deutete mit einem Lekku auf die Gestalt im dunkeln die rauchend gegen eine Wand gelehnt stand.

Saki lächelte, dann hob er sein Com und sprach ganz leise auf Shyrywook (Sprache der Wookies).
Der Wagen der sie die ganze Zeit verfolgt hatte ohne das sie es gesehen hatten hielt nun an und fünf Gamoreaner kamen herausgesprungen und rannten auf die Gestalt zu.
Zusätzich kamen zwei Zabraks heraus und schirmten Saki und die beiden Mädchen ab.
Sakis Blaster kam wie von selbst in seine Hand.

Nalan schloss erschrocken die Augen, es gab Schüsse doch das Gefecht war kurz, der grüne Twilek wurde von einem Lähmungsstrahl getroffen nachdem er einen der Gamoreaner am Kopf getroffen hatte, sein Blaster fiel zu Boden, dann war es wieder still. Nalan zitterte leicht und schaute erst zu Saki dann zu Jasira, ihnen schien nichts passiert zu sein. "ist er..?" sie wollte nicht zu ende fragen als sie vorsichtig hinüber schaute. In der Hand des Twilek fanden sie einen kleinen Zettel auf dem ein noch höheres angebot als zuvor stand, diesmal jedoch für Jasira.

Jasira war schweigend und nachdenklich gefahren und hatte sich währenddessen nichts von ihrer Aufregung anmerken lassen. Sie hoffte nur, dass Saki ihren Leibwächtern mehr bezahlt hatte, als irgendjemand anderes.
Diese Ereignisse waren in ihren Augen ein großes Ärgernis. Sie hasste es, dass ständig Leute versuchten, an Nalan oder sie heranzukommen als wären sie zwei hübsche Edelsteine. Als sie die Summe sah, kam ihr allerdings ein anderer Satz in den Sinn. Je mehr jemand für dich bereit ist auszugeben, desto besser wird er dich behandeln , hallte es in ihrem Kopf nach. Worte, die ein Zabrak einst zu ihr gesprochen hatte.
Allerdings war sie sich im Moment nicht ganz sicher, ob der Interessent im Moment nicht eher ein einer trotzigen "jetzt erst recht"-Stimmung war.

Verachtend blickte sie auf den grünen Twi'Lek. "Ich weiß nicht, ich glaube, dass er nur der Mittelsmann ist. Sicher hat der nicht so viel Geld und wenn wir ihn jetzt loswerden, kommt nur der nächste..." Sie nahm den Zettel an sich, damit die angeheuerten Leibwächter ihn nicht sahen und nicht auf dumme Gedanken kamen.
Es war schmeichelhaft, dass jemand so viel Geld für sie ausgeben wollte, aber sie kannte die wahren Absichten dahinter nicht.
"Sag mal, Nalan... was meinte er eigentlich mit einer alten Freundin? Du hast doch für deinen Onkel gearbeitet... wie bist du überhaupt von Ryloth weggekommen?" Vielleicht war es an der Zeit, dass Nalan endlich mal den Mund aufmachte.

Nalan nickte nur "Er ist ein Kunde gewesen, er kam oft in das Haus meines Onkels.. " erklärte sie ein wenig zitternd. "Ich habe Ryloth verlassen so wie viele den Planeten verlassen, ich wurde verkauft.." mehr sagte sie nicht und das unbehagen war ihr deutlich anzusehen. Es war eben eine Zeit an die sie sich nicht gern einnerte und von der ihr auch teile fehlten. Sie schaute Jasira ruhig an "was steht da?" fragte sie und deutete auf den Zettel den Jasira in der Hand hielt.

"Eine unverschämte Summe", antwortete Jasira nur kurz und vernichtete den Zettel mit einem gezielten Blasterschuss.
Warum hatte Nalans Onkel sie verkauft? Er hätte ein weit besseres Geschäft gemacht, wenn sie bei ihm geblieben wäre... oder war ihm das schnelle Geld einfach nur mehr wert als eine gute Kapitalanlage?
Sie blickte auf den grünen Twi'lek. "Vielleicht sollten wir ihn erst befragen? Er atmet noch... Interessant wäre auch, wie er uns gefunden hat."

Saki schaute den fremden Mann an. "Jasira das reicht!" sagte er im befehlenden Ton. "Ich hatte sie schon im Restaurant gefragt und sie wollte nicht antworten also hör auf zu bohren." setzte er milder nach.
Er zeigte den Gamoreanern an das sie den Fremden in sein Raumschiff bringen sollten. "Wir werden ihn befragen, vorallem was ihm seine Freiheit wert ist." meinte Saki trocken.
Die schweineähnlichen ungeschlachten Kreaturen brachten ihren Gefangen unsanft an Bord. Dort angekommen brachten sie ihn in den Frachtraum.
Er gab seinen Leibwächtern den Befehl dafür zu sorgen das die Gamoreaner ihren Gefangenen nicht töteten oder zu sehr verstümmelten.
"Ich möchte so viele Informationen wie möglich und wenn er gesprächig ist, möchte ich mit ihm reden." meinte Saki abschließend. Anschließend ließ er den Fremden mit seinen bezahlten Handlangern allein.
"So Jasira, Nalan ich glaube ihr solltet vielleicht schlafen gehen, bevor ihr Dinge mitbekommt, die ihr nicht mitbekommen solltet." meinte er lieb.
"Nalan ich müsste dich dennoch etwas fragen Nalan und zwar wie ist der Name des fremden? Und ist er reich?"

Jasira zuckte ergeben die Schultern und beobachtete die Zabrak-Leibwächter interessiert. Sie waren längst nicht so charismatisch wie der, der ihr im Kopf und in ihren Träumen herumgeisterte, aber sie erinnerten sie an ihn. Der Gedanke, dass sie wahrscheinlich bei der "Befragung" nichts sehen würde, was sie berührte, kam sie in den Sinn. Dafür hatte sie Bao zu sehr misshandelt und noch immer fühlte sie sich innerlich teilweise tot.
Um sich abzulenken legte sich mit einem Buchpad ins Bett und las.

Nalan schaute Saki bei diesen worten nur an. Sie wollte gar nicht wissen was sie mit dem Twilek anstellen würden, abr allein das sie alle jetzt an Bord waren und Saki so seltsam war behagte ihr nicht. "ich glaube Var, Val`sil Var, er war öfter Gast.. ich erinnere mich an ihn.." sie schüttelte sich leicht "ich weiß nicht ob er reich war.. aber er hat wohl zufriedenstellend bezahlt.. sonst hätte er nicht wiederkommen dürfen.." Sie schaute Saki ein wenig leidend an. "Kannst du ihn nciht einfach loswerden?" sie klang beinahe flehend.

Saki lächelte. "Keine Sorge wir werden ihn in ein bis zwei Stunden los sein. Das einzige das ich noch von dir wissen möchte ist, ob er dir jemals weh getan hat." fragte Saki sie sanft und in seiner Stimme klang echte Sorge mit.

In der Zwischenzeit bearbeiteten die Gamoreaner den Gefangenen.

Nalan seufzte und schaute zu Jasira die sich in die Sache scheinbar nciht einmischen wollte. Sie lies den Kopf hängen, und wich Sakis Blick aus. Er spürte das ihr diese Frage mehr als unangenehm war. Nalan erinnerte sich nur zu gut an ihn, das sie derartige angst vor ihm hatte als sie ihn wiedergesehen hatte, das war durchaus berechtigt gewesen, aber das wollte sie Saki nicht auf die Nase binden. "Saki..das.. ist schon lange her.." meinte sie nud und versuchte abzulenken. Sie fasste sich an den Kopf, Saki hatte sich viel mühe gegeben damit es ein schöner abend wurde.. und nun das.. sie wollte sich nur noch verstecken. "Hast .. du was dagegen wenn wir gehen? " sie schaute Saki müde an und auch bittend, sie wollte von all dem möglichst wenig mitbekommen denn das jemand gequält oder misshandelt wurde war ihr eine grausige vorstellung selbst wenn es jemand wie Val`sil war. Er war irgendwie auch nur ein lebewesen.

Saki schüttelte nur mitleidig den Kopf. "Von mir aus kannst du gehen." sagte er harscher als er eigentlich beabsichtig hatte. Die ganze Sache traf ihn nur einfach.
Viel sanfter setzte er nach :" Ruh dich aus, du hast viel durchgemacht." Er streichelte ihr noch einmal über die Lekku dann drehte er sich um und ging in den Frachtraum

Sakis Miene war steinern. Eigentlich wollte er das hier nicht, aber er konnte sich einfach nicht erlauben Schwäche zu zeigen.
Er baute sich vor dem schon recht übel zugerichteten Twilek auf. "so nun sag mir was du mit Nalan zu tun hattest. Es sei denn dir gefällt die Behandlung und du möchtest sie weiter genießen." Sakis Stimme war hart.
"Und ich möchte von dir ein Summe haben die mich zufrieden stellt damit ich dich gehen lasse. Sonst werde ich dich an einem Sklavenhändler weitergeben und ich werde dafür sorgen das dein Leben sehr sehr unangehm wird."

Nalan schaugte ein wenig wie geohrfeigt nach seiner antwort udn ging davon, seine letzte berührung nahm sie kaum war, sie war froh das Jasira noch bei irh war, aber die beiden redeten nicht miteinander. Nalan verschwand unter der Dusche und blieb dort lange am Boden sitzen, den Kopf auf die knie gelegt.

Nach einer Weile schwenkte Jasira auf Kreuzworträtsel um, aber das war reine Beschäftigungstherapie. Viel lieber hätte sie sich die Reparaturen angeschaut und den Geschützturm neu programmiert, aber Saki hatte sie leider eindeutig ins Bett geschickt, also wartete sie darauf, müde genug zum einschlafen zu werden. Nalan schien nicht reden zu wollen und verschwand nach einiger Zeit wieder.

Val`sil gestand nach kurzer Zeit und erklärte er sei einfach nur kunde gewesen und hätte sich für eine großzügige zusätzliche Summe etwas mehr als eine massage gegönnt hätte, das aber sien gutes recht gewesen wäre.. Er bot Saki die hälfte von dem ersten Angebot das er im Restaurant gemacht hatte, er hatte das geld sogar in Bar bei sich.

Saki nickte. "Gut das ist ein Deal. Wenn du mir das Geld jetzt sofort gibtst, lassen wir dich frei." meinte saki und seine Stimme klang freundlich, fast so als wolle er ihn helfen.
Er drehte sich zu dem Zabrak um und ging mit ihm ein paar Schritte. Er sprach laut über einige Feinabstimmungen und die Bedingungen der Freilassung, doch ab und an flüsterte er den Zabrak nur ganz leise, so das es nicht hörbar war zu. "Wenn ich das Geld habe, betäubt ihr ihn und lasst ihn anschließend verschwinden. Nicht töten nur verschwinden. Ich denke da an einem Planeten weit weg von hier, irgendwo wo es nur Wildnis gibt. Er soll verschwinden und mir nie wieder in die Quere kommen haben wir uns verstanden?" Saki schaute seinem Leibwächter direkt in die Augen, damit er sichergehen konnte das dieser ihn verstanden hatte.

Als Nalan aus der dusche kam fühlte sie sich müde, aber einfach auf ihr zimmer gehen wollte sie auch nicht, sie lief eine weile umher bis sie sich auf dem Sofa niederlies und dem fernsehn halbschlafend lauschte bis sie zusammengerollt einschlief, noch zugedeckt von einem Handtuch.

Nach einer Weile stand Jasira auf und entledigte sich ihrer Kleidung, das hatte sie irgendwie über die Aufregung vergessen. Anschließend ging sie ebenfalls duschen und legte sich auf ihr Bett zur Ruhe, eingewickelt in ihre Lieblingsdecke.

Als Saki das Geld bekommen hatte, ließ er den Twilek wegbringen. Und auch die Leibwächter und Gamoreaner verschwanden.
Anschließend verschloss Saki das Schiff und änderte einfach aus Sicherheitsgründen den Code.
Das geld was er heute bekommen hatte würde ihnen eine Weile ein sehr angenehmes Leben ermöglichen. Als er in sein Quatier wollte, sah er Nalan da liege.
Er ging zu ihr und weckte sie sanft mit einem Kuss. "Hey er ist weg und wird auch nicht wiederkommen."
Dann ging er lächelnd in Jasiras Zimmer. "So meine große Dame. Ich denke du hast einen haufen Flöhe im Hintern. Du darfst wieder rumlaufen die Leute sind weg. Ach übrigends da die anderen weg sind darfst du auch deine Kleidung wieder ablegen." Saki zwinkerte ihr zu.

nalan hob den Kopf und sah ihm nach. Es beruhigte sie ein wenig das er fort war aber was sollte sie von Sakis verhalten denken? Trotzdem bit er irgendiwe sicherheit. Sie tapste hinüber in ihr Bett und rollte sich dort erneut ein. Sie schlief immer nur eine kurze weile ehe sie aufwachte, aber irgendwann war die nacht endlich vorbei und sie konnte aufstehen udn frühstück bereiten, so hatten ihre hände wenigstens etwas zu tun.

"Ich hab doch schon nix mehr an", murmelte Jasira träge, denn sie hatte sich inzwischen darauf eingestellt, früh ins Bett zu gehen. "Aber mir gefällt die Kleidung."

"Das freut mich." sagte Saki und lächelte schief. "Und weißt du was das schönste ist? Wir haben jetzt noch ne Menge mehr Geld bekommen. Zwar nicht so viel wie zu erst angeboten aber so viel das wir sehr lange ohne Schwierigkeiten gut leben können. Das heißt für dich und Nalan das ich wenn ihr artig seid und mir gefallt Schmuck etc. kaufen könnt." wieder zwinkerte Saki ihr schelmisch zu.
"Aber gewöhn dich nicht zu sehr an die Kleidung wenn wir unter uns sind bleiben die aus." mahnte er sicherheitshalber, obwohl er sehr wohl wusste das sie sich daran hielt.
Dann drehte er sich um und ging schlafen.

Zwei Tage und ablecken." hallte eine Stimme in ihren Kopf nach, als sie letztendlich doch schlief. Bao erschien ihr im Traum mit Klammern und Seilen in der Hand.
Ihr schien es so als ob sich seine Augen in die ihrigen brannten, bis auf ihre Seele. Gehorche mir und du musst nicht leiden. Widersetze dich mir und du wirst auf ewig leiden. Und nun besorg dir Klammern und tue sie an deine Brustwarzen als Zeichen deiner Ergebenheit mir gegenüber. Nimm sie erst wieder ab, sobald du aufstehst und das ist nach Saki. befahl ihr Baos Stimme. Die Augen blieben noch eine Weile dann verschwanden sie.

Sie zog eine Augenbraue hoch. "Hoffentlich zieht das nicht noch mehr Ärger nach sich", meinte sie nur, auch wenn die Aussicht auf gewisse Luxusartikel ihr Stimmung etwas aufhellte. "Gute Nacht", rief sie ihm hinterher und legte sich dann schlafen.

Tatsächlich konnte Jasira erst aufwachen, nachdem auch der letzte Rest von Baos Botschaft verhallt war. Sie war schweißgebadet und schreiend aufgewacht. Schwer atmend blickte sie sich um. Hoffentlich hatte niemand sie gehört.
Sie schlich sich auf leisen Sohlen unter die Dusche, währenddessen überlegte sie, wie sie seine Anweisung ausführen sollte. Es gab keine Klammern dieser Art auf dem Schiff...
Sie suchte das ganze Schiff ab, sogar in Baos ehemaligem Quartier suchte sie, doch die Klammern oder etwas Vergleichbares waren nicht aufzutreiben. Schließlich war es kurz vor Morgengrauen und Jasira ärgerte sich über die schlaflose Nacht und fürchtete sich vor Baos Urteil. Saki würde denken, sie wäre wieder schlafwandeln... Sie glaubte, ganz entfernt Baos Kichern zu hören.
Müde legte sie sich wieder ins Bett und überlegte, wie sie es anstellte, dass sie noch eine Nacht blieben. Sie wollte Bao endlich los sein...