- Star Wars -

Saki seufste, das ganze hatte Nalan doch mehr getroffen als er dachte, nun ja immerhin bist du nicht mehr ihr strahlender beschützer, sondern nur noch ein Meister.
Saki war traurig. Er hatte sich sehr gefreut und war stolz darauf gewesen das Nalan ihn zumindest halbwegs vertraute und nun war dies auch dahin. Er wusste nicht was er machen sollte. Vielleicht mit ihnen nach Ryloth fliegen und sie dort freilassen. Vielleicht würde ein Nebenarm seiner Familie sie aufnehmen. Dann waren sie zumindest in Sicherheit und er würde sich halt eine neue Mannschaft suchen und wieder mehr oder weniger allein fliegen.
Und wenn er ehrlich war, er konnte doch eh nichts mit Sklaven anfangen, er wusste sich ja nie wie er sich richtig verhalten sollte.

Vorsichtig, ohne das Jasira es bemerkte, nahm er seine Decke vom Bett, zog seinen Pullover aus und knüllte ihn als Kissen zusammen. Dann legte er sich auf den Boden.
er musste schmunzeln. Der Herr lag auf dem Boden während die Sklavin im Bett schlief. Oh nein war war wirklich kein guter Sklavenhalter.

Die Nacht verging und der nächste Schiffstag brach an. Saki war schon aufgestanden und hatte frisches Frühstück gemacht und für jeden die Leibspeise und lieblingsgetränk zubereitet. Erst ging er zu Nalan. "Guten morgen mein Schatz, hier ein gute Laune Frühstück für dich." Er lächelte sie herzlich an, dann ging er zu Jasira "Guten Morgen Jasira, ich habe hier dein Lieblingsfrühstück. Lass es dir schmecken." weckte er sie sanft. Er selbst setzte sich an den kleinen Schreibtisch in seinem Raum und aß dort. Auch wenn er ab und an zu Jasira hinüberschielte.

Jasira stand mit einem Sprung neben dem Bett. Offensichtlich hatte Saki sie erschreckt. Sie blickte sich kurz um und war verwirrt bis ihr einfiel, dass sie sich gestern selbst in sein Bett gelegt hatte.
"Oh, ja... Guten Morgen, Saki... Danke", erinnerte sie sich an ihre eigentlich guten Manieren. Sie setzte sich aufs Bett und legte sich die Decke um. Sie war nicht hungrig und mochte nichts essen, aber wie sollte sie ihm das jetzt sagen, wo er extra Frühstück für sie gemacht hatte?
Schließlich brachte sie erst einmal die Decke weg und beschäftigte sich kurz mit dem Prüfen des Kurses und dem Schiff bevor sie sich überwinden konnte, etwas zu essen. "Danke Saki, das schmeckt gut", sagte sie leise mit der schwachen Andeutung eines Lächelns.

Nalan erschrak als er sie weckte, doch er lächelte und sie versuchte dies ebenfalls auch wenn es eher kläglich war. "dankeschön.." sagte sie leise und rappelte sich hoch. Sie aß ein wenig und brachte dann ds Geschirr weg. Sie ging hinüber zu Jasira und Saki, sie nahm auch Sakis Geschirr mit und machte alles sauber. Was nun? Sie war nciht sicher was sie jetzt mit ihrer zwit anfangen sollte, daher tat sie das was sie einst gelernt hatte. "Saki hast du eine aufgabe für mich?"

"Höchstens über das was hier passiert ist hinwegkommen." meinte er fast scherzhaft und doch klang Verbitterung mit.
Das war wohl ein wenig viel verlangt, wenn nicht mal er wusste wie er das bewerkstelligen sollte. Er wußte einfach nicht wie er die Lage retten und das Vertrauen der beiden zurückgewinnen sollte.

"Wir dürften übermorgen da sein. Sucht euch schon mal ein wenig Kleidung raus die ihr tragen wollt. Wenn ihr wollt könnt ihr auch vor mir Kleidung tragen wenn wir allein sind. Ich bin eh kein guter Meister also was solls." In Sakis Stimme klang soviel Verbitterung mit, das einen förmlich erschreckte.

Saki sah die beiden nicht einmal an, stattdessen widmite er sich seinem Rechner und überflog seine Finanzen.

Jasira runzelte die Stirn, da sie nicht genau wusste, was sie von seinem Scherz halten sollte. Es war ein Versuch, das ganze zu verarbeiten, indem er einen Witz darüber machte, aber für sie und ihre Situation war es gleichzeitig ziemlich geschmacklos.
Sie zuckte die Schultern, denn sie war im Moment nicht in der Lage, ihm zu widersprechen oder zuzustimmen, da sie selbst nicht wusste, was von dem Erlebten real war. Er hatte ihr nicht glauben wollen, sondern lieber den Kameraaufzeichnungen vertraut... oder hatte sie sich das nur vorgestellt?
Um sich abzulenken suchte sie sich im Cockpit ihre Lieblingsmusik aus, die kurz darauf das ganze Schiff in einer angenehm leisen Lautstärke beschallte und widmete sich dem Kleiderschrank. Sie hatte noch nie den ganzen Inhalt gesehen, weil Saki ihr immer etwas hinausgelegt hatte und war nun doch ein bisschen neugierig, was sich dort alles befinden würde.

Saki schaute zu Jasira herüber. wie sie wohl auf die Kleider reagieren würde?
Er hatte den Kleiderschrank ziemlich aufgestockt und die besten Stücke Jasira und Nalan niemals gezeigt, denn er wollte sie damit belohnen von Zeit zu Zeit.
Ein Kleid war aus schwarzer Seide. Es hatte Spaghettiträger, die bei den Brüsten breiter wurden, so das diese gerade verhüllt wurden. Die Seide verband sich unterhalb des Bauchnabels und wurde dort zu einem Gürtel , sowie zu einem knöchellangem Lendenschurz. Rechts und links und am Po war dies ebenso gehalten.

Ein anderes war ein Netzkleid. Es verbarg nichts, war aber aus der teuersten Seide gefertigt die es momentan gab. Denn der Planet von dem die Seide stammte war vor kurzem vom Imperium zerstört worden. Caamas Seide war somit nicht ersetzbar.
Dann gab es noch ein Kleidungstück das sehr interessant aussah. Es war ein leicht gepanzerter BH mit gepanzertem knöchellangen Lendenschurz.
Das nächste Kleid war aus Baumwolle und teurer Seide. Es knöchellang, vorne aber bis kurz vor der Scham geschlitzt. Es hatte keine Ärmel aber Schultern und einen Kragen, sowie einen weiten und tiefen Ausschnitt. Jasira fand das Kleid in schwarz Gold, in weiß blau und in rot weiß.
Dann war da noch nur ein Lendenschurz aus teurem guten Leden, der zwar recht breit aber sehr kurz war.
Ebenfalls in mehreren Farben und aus Caamasseide gefertigt, fand Jasira ein Wickelkleid. Die Bänder waren zwar recht schmal, verhüllten aber die pikeren Bereiche.
Weiterhin aus teurem Leder und feinsten Stoff, war ein Lendenschurz, knöchellang, im Schrank. Dazu gehörte noch ein Oberteil das die Brüste anständig verhüllte aber dennoch einen guten Ausschnitt boten und um das Outfit abzurunden gehörte auch noch feine Stulpenhandschuhe, die über den Ellbogen gingen dazu.

Trotz allem entfuhr Jasira ein leiser Pfiff über all diese schönen Dinge. Sie waren nach ihrem Geschmack. Edel, stilvoll, teuer. Aus der Welt, aus der sie kam.
Dennoch fragte sie sich, wo und wann Saki die Sachen erworben hatte und von welchem Geld. Andererseits wunderte es sie jetzt nicht mehr, dass Saki ab und an pleite war...
Sie setzte sich auf den Boden vor dem Schrank und seufzte. Nichts davon war für den Besuch auf dem Planteten geeignet, wenn sie nicht als attraktive, lukrative Beute gelten wollte. Und auch wenn sie Saki mochte, war sie sich nicht sicher, ob er sie vor allen Jägern beschützen konnte.
"Hast du auch etwas... mehr verhüllendes?", fragte sie ihn vorsichtig.

"Hm" machte Nalan nur und lies ihn allein. sie wollte ihn nicht stören, er hatte ja nichteinmal aufgesehen. Sie ging ein wenig ziellos umher, sie war nciht gewohnt keine aufgabe zu haben, irgendwann fing sie an alles zu putzen was ihr unterkam, aber auch das war nicht gerade eine ablenkung für ihren Kopf, es war einfach nur eine beschäftigung für ihre Hände.

Nun schaute Saki doch auf. "Ähm naja eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet etwas verhüllenderes zu brauchen für euch. Ich habe ja nicht mal unterwäsche für euch." gestand er und wirkte leicht verlegen. Dann griff er zum Bordfunk. "Nalan, wenn du lust hättest für mich zu singen wäre das sehr schön. Musst du aber auch nicht. Und ich habe hier noch ein kleines Geschenk für dich."
Dann schaute er schelmisch zu Jasira "Und für dich auch." er zwinkerte ihr zu. Er war erfreut gewesen das die Geschenke für die beiden schon auf das Schiff gebracht waren und er sie somit nicht umsonst bezahlt hatte.

Innerlich seufzte Jasira noch einmal. Saki hatte irgendwie immer ein Geschenk für sie parat, wenn sie aus irgendeinem Grund böse auf ihn oder traurig war. Und sie ließ sich auch noch so leicht bestechen, weil die Dinge, die er aussuchte, so schön waren. Dabei musste sie an die Perlenkette denken.

Sie räumte die Sachen zurück in den Schrank und legte den Kopf schief, da trotz alles Widerstandes die Neugier sie gepackt hatte.
In weniger als fünf Minuten war sie bei Saki.

Nalan raffte sich auf und räumte die Putzmittel fort, ihre schulter schmerzte leicht und sie roch noch nach den reinigungsmitteln als sie wieder vor Saki trat. Sie wirkte wenig begeistert aber er hatte eine aufgabe, eigentlich war ihr nicht nach singen. "Was möchtest du denn hören?" fragte sie ein wenig distanziert. Sie wartete auf seine antwort und schaute mit dem geübten lächeln zu ihm hinüber, und von was für einer belohnung sprach er da?

Saki lächelte sie an. "Eigentlich wollte ich es dir noch gar nicht geben aber unter den gegebenen Umständen denke ich ist das schon in Ordnung."
Saki reichte ihr eine kleine Schatulle. Darin war ein Collier enthalten. In der Mitte war ein Saphir außen herum waren kleine Diamanten. Die Fassung war aus Gold ebenso die Kette.
"Ich hoffe sie gefällt dir." meinte Saki und schaute sie schelmisch an.

Er schaute Nalan in die Augen und in seinen Augen war tiefe Zuneigung zu erkennen. "Also du magst doch Spieluhren oder? Ich habe hier eine erstanden, die vor fast dreihundert Jahren auf Royloth gefertigt wurde. Sie besteht aus Obsidian, Onyx und Granaten. Die Fassung ist aus Platin. Die Melodie ist eine alte Ballade, ich denke du kennst sie."
Saki reichte ihr das Kästchen.

Nalan schaute sie an, ein leichtes lächeln trat auf ihr gesicht, danan eine Träne, sie dachte an ihr erstes geschenk von Saki das Dolnar ihr weggenommen hatte als er die beiden in die sklavenzelle gesteckt hatte. Sie wusste nicht was sie dazu sagen sollte, das war ein sehr schönes stück, aber nicht dasselbe.. und auch wenn saki sich dabei viel mühe gegeben hatte war sie nicht sicher ob sie ihm vertrauen oder vor ihm angst haben sollte, er versuchte sich ihr vertrauen zu erkaufen und obwohl sie ihn ein wenig verstand spürte sie die angst vor ihm wenn sie ihm zu nah kam. "Sie ist wirklich schön" sagte sie leise und lauschte der wunderschönen melodie.

Jasira musste sich ein leichtes Lächeln verkneifen. Saki wollte ihr nie Geschenke zu dem Zeitpunkt übergeben, wenn er sie ihr gab... Aber scheinbar wusste er sich nicht anders zu helfen. Dann betrachtete sie das Collier eingehend und ein strahlendes Lächeln überkam ihr Gesicht. "Vielen Dank, Saki", sagte sie ehrlich und streifte seine Wange mit ihren Lippen, trat dann aber wieder zurück. "Es ist wirklich wunderschön." Sie legte es sich gleich an, es harmonierte gut mit ihrer Haut, biss sich allerdings mit der Farbe und den Steinen des Halsbandes.
Sie seufzte leicht lächelnd. Dafür musste sie jetzt netter zu ihm sein, allerdings hieß das nicht, dass sie ihm alles verzeihen musste. Einen Moment lang schaute sie ihn fragend an, ob er ihr noch etwas sagen wollte.

Er widmente sich erst Nalan. "Die andere Steht im Frachtraum." fast so als hätte er ihre Gedanken gelesen. "Hört zu Mädels. Diese Geschenke sind als Dank für meine Rettung und als Entschädigung für meinen Bruder. Ich wünsche mir das du zu dieser Melodie singst." sagte er und schaute sie hoffnungsvoll an.
"Ihr müsst doch keine Angst vor mir haben. Ich bin nicht so böse wie Bao. Das müsst ihr mir glauben. Nalan frag Jasira ich habe sie bis jetzt immer nur dann bestraft wenn es sein musste, niemals weil es mir gefallen hat. Und Nalan ich weiß das du mir nicht mehr vertraust, aber ich hoffe das sich das wieder bessert. Ich meine ich habe dich niemals schlecht behandelt oder dich zu etwas gezwungen oder?" fragte er sanft, fast zaghaft.

Dann grinste er Jasira an, gab ihr spielerisch und leicht einen Klaps und zwinkerte ihr zu. "Ich war mir sicher das sie dir gefällt und wenn du weiter lienb und brav bist habe ich daraus noch Lekkubänder."

Nalan atmete einige male tie3f und stellte sie spieluhr wieder vor Saki auf den Tisch. Sie wollte ihm vertrauen aber sie war nicht der meinung das zu verdienen und gekauft werden wollte sie auch nicht. Sie antwortete nichts auf sakis frage, für die meisten dinge konnte er nicht direkt etwas, aber allein die strafe auf baos wunsch ging ihr nciht aus dem kopf, doch wollte sie ihm das nicht an den kopf werfen denn sie war nichteinmal sicher ob dies der wahrheit entsprach, Bauch Bao kam ihr in den sinn, aber auch hier fiel ihr nichts ein. Sie schwieg lange und lauschte der Melodie ehe sie zaghaft den text dazu sang. Es klang sanft und gleichmäßig. sie schloss die augen und lauschte der spieluhr während sie sang und ihre stimme fand die wohl bekannte melodie wie von allein, als sie endete schloss sie langsam sie dose.

Jasira grinste gespielt pikiert. "Ich bin immer artig", sagte sie und spitzte die Lippen, dann schloss sie ein wenig die Augen, um Nalan zuzuhören. Anschließend nickte sie Saki zu und ging sich einen Spiegel suchen.

Saki hörte ihr zu und fing leicht an zu träumen. Er liebte ihre Stimme. Als Nalan endete seufste er wohlig. "Das war bezaubernd. Ich danke dir." sagte er.
Dann schaute er zu Jasira hinüber. "Naja das habe ich ja auf ord Mantell gesehen das du immer brav bist was?"

"Danke" sagte sie leise und verlies dann den Raum, Sakis Geschenk lies sie vor ihm stehen. Sie lief eine Weile und schaute dann im Frachtraum, dach der alten Holzspieluhr die ihr Saki geschenkt hatte. Sie setzte sich vor die Kiste auf der sie stand und schaute sie lange an ohne sie zu berühren. Als Saki ihr dies kleinod geschenkt hatte war sie so glücklich gewesen, ihr liebstes stück... damals war Saki ihr anker gewesen, ihre rettung und er hatte schutz und geborgenheit geboten, warum hatte sie jetzt angst vor ihm? Sie schaute lang auf die kleine holzkiste. Ihre hand zitterte als sie die finger danach ausstreckte und sie öffnete. die Melodie trieb ihr die tränen in die augen, eigentlich wollte sie doch keine Angst vor ihm haben.. und als sklavin stand ihr das auch nicht zu... sie drückte die kleine kiste an sich und legte den kopf auf die knie.

Saki schaute auf die Spieluhr und wusste nicht was er davon halten sollte. Naja er musste schauen wie er das wieder hinbiegen konnte. Er wollte sich nicht unterkriegen lassen. Auch wenn er nachts noch Alpträume hatte, niemand würde ihn unterkriegen.

Nalan hielt sich noch lang an der kleinen kiste fest bis sie sich übers gesicht wischte und duschen ging. Das warme Wasser beruhigte sie ein wenig und sie sah etwas erfrischter aus als sie herraus kam. Sie setzte sich mit der Dose auf ihr Bett und lauschte der Musik nachdenklich. Was sollte sie denn tun um wieder das gleiche gefühl gegenüber saki zu haben wie vorher? sollte sie es schlicht heucheln udn hoffen das es wiederkam? das wäre zumindest eine möglichkeit, vielleicht würde hier dann auch wieder ein normaler alltag einkehren...

Jasira betrachtete das wertvolle Schmuckstück im Spiegel. Es sah wirklich gut aus. Sie seufzte, konnte es sich aber nicht lange anschauen, da sie nach kurzer Zeit an ihrer statt Baos Gesicht im Spiegel sah. Schnell verließ sie das Bad und schloss die Tür hinter sich.
Auf Sakis kleine Stichelei hatte sie nicht geantwortet. Na, immerhin war das eine ordentliche Belohnung dafür, dass sie mitgeholfen hatte, ihn zu retten. Und tatsächlich konnte sie von sich behaupten, dass das unter Einsatz ihres Lebens geschehen war.
Jetzt, da offensichtlich nur ein Tag seit dem vergangen war, waren auch die dunklen Male an ihrem Hals wieder sichtbar. Jasira schüttelte sich. Der Trandoshianer war nichts gegen Bao und mit Freuden hätte sie sich von ihm umbringen lassen, wenn ihr dafür andere Erfahrungen erspart geblieben wären.
Sie schaute nach, wie lange sie noch zu dem Planeten brauchen würden... Die Zeit schien einfach zu kriechen.
Ihre Harfe war in den Frachtraum gebracht worden. Nachdenklich steckte sie den Kopf in ihr Quartier und blickte Nalan an. "Hilfst du mir, Harfe spielen zu lernen? Dann haben wir beide zumindest etwas zu tun... das uns ablenkt."

Nalan hob den Kopf und schaute sie an. Sie nickte und schloss die kleine holzdose. Sie versteckte sie unter ihrem Kissen und ging dann mit Jasira. Sie nahm die Geige zur Hand die ebenfalls im Frachtraum lag und gab Jasira damit die töne vor die sie auf der Harfe finden sollte. Nach einer Weile bekamen sie eine einfache Melodie zustande.

Saki durchsuchte die Dateien seines Computers um ein wenig mehr über den Planeten herauszufinden.
In zwei Tagen würden sie dort ankommen. Ein paar Reperaturen durchführen und dann mal schauen was sich so ergab.
Saki las, dann stutze er. Ricky, auf diesen Planet war ja Ricky zu hause. Dieser alte Schmuggler war eine Legende, wenn auch nur unter Seinesgleichen.
Er müsste etwas über das Gift wissen was Jasira bekommen hatte. Vielleicht konnte er dort etwas herausfinden wenn Jasira das noch wollte.

Die Stunden vergingen. Jasira war froh, etwas sinnvolles zu tun zu haben, das ihre Gedanken fast vollständig beschäftigte. Harfe spielen war gar nicht so einfach, allein das Stimmen des Instrumentes hatte eine Weile gedauert und dann die Töne finden... wie sollte sie das blind schaffen? Naja, Übung wahrscheinlich...
Sie bewunderte Nalans Gefühl für Musik. Eine Zeit lang vergaß sie sogar diesen... Fremdkörper in sich.
"Das sollten wir öfter tun, Nalan", murmelte sie zwischendurch.