- Star Wars -

Jasira ließ sich Zeit und genoss das warme Wasser, auch wenn es mit Zuschauer nicht ganz das gleiche war.
Die Worte kamen nicht alle auf einmal, sondern immer, wenn sie Zeit fand, unter dem Wasserstrahl zu sprechen.
"Nein, wir wurden mehr oder weniger gefragt, sofern man Baos Art fragen nennen kann. Wäre das ganze schief gegangen, hätte Dolnar uns behalten oder irgendwohin verkauft. Während du weg warst, ist einiges passiert und ich wollte lieber bei dem Versuch, dich zu retten, drauf gehen, als in ein Bordell verkauft zu werden. Außerdem sind die zweihunderttausend des Gutachters eine Beleidigung. Ich bin sicherlich mehr wert."
Der letzte Satz war mehr ein Scherz, doch sie wollte Saki auch wissen lassen, was passiert war, obwohl sie gleichzeitig wissen wollte, was ihm wiederfahren war.
"Und: Ich bin viel zu stolz um meinen Herren öffentlich zu blamieren und ich muss zugeben, dass die lange Zeit ohne dich in der Cantina echt langweilig war."

"Jasira du bist unbezahlbar. Kein Preis der Welt könnte mir auch nur nahelegen dich zu verkaufen. Ich danke dir auf jedenfall.
Naja wenn du mich blamierst, weißt ja was du davon hast, das hatten wir doch schon hinter uns oder? Was Bao angeht, nun er ist halt wer er ist. Versuch ihm aus dem Weg zu gehen denn wenn du ihn verärgerst kann selbst ich dich nicht vor ihm schützen."
Dann lächelte er. "Nun ich muss gestehen das ich eure Körper vermisst hätte wenn ich gestorben wäre."

"Nichts zu danken. Die Auswahl an Zukunftsmöglichkeiten war nicht so berauschend, Saki. Bordell, dich retten oder verrecken." Sie zwinkerte ihm zu. "Es war das mindeste, was Nalan und ich für dich tun konnten. Während du weg warst, ist einiges passiert. Dolnar sagte uns, du seist tot, wir müssten auf Bao warten, der die Besitzverhältnisse regeln würde. Es gab Ärger mit Nalans altem Besitzer... Dolnar hat das freundlicherweise geklärt." Sie lächelte bösartig.
Kurz überlegte sie, ob sie auch den Rest erwähnen sollte, aber das stand ihr nciht zu. Darüber musste Nalan selbst entscheiden.
"Dann kam Bao und meinte nur, Dolnar solle uns verkaufen oder behalten. Es wurde ruhig für ein, zwei Tage. Während der Woche bin ich für ihn aufgetreten... Sozusagen um Unterhalt und Verpflegung zu decken. Dann kam Bao hineingestürmt und hat uns gefragt, ob wir dich mit retten wollen."
Etwas verlegen Wusch Jasira ihre beiden Lekku und befreite sie Zentimeter für Zentimeter von dem Betonstaub.
"Bao ist mir unheimlich", fuhr sie auf Lekku fort, damit er sie wirklich nicht hörte, "aber ich glaube, dass ich in seinen Augen nicht einmal wichtig genug bin, um ihn überhaupt zu verärgern. Immerhin habe ich mich von Fleisch über Sklavin zu Blaue hochgearbeitet. Vielleicht lernt er bis er von Bord geht, dass Sklaven Namen haben können. Allerdings denke ich, dass einen nichts außer viele Lichtjahre Abstand vor Bao beschützen kann."
Sie wandte ihre Aufmerksamkeit erst ihren Füßen und dann ihrem Halsband zu. Es war schmutzig geworden, aber erstaunlicherweise nicht beschädigt. Der Trandoshaner hatte daneben gegriffen und seine Abdrücke nur an ihrem Hals hinterlassen. "Hm, ich bin fast versucht, herauszufinden, wie du das anstellen würdest...", sagte sie etwas amüsiert. Gerne würde sie ihn aufmuntern, doch sie wusste nicht recht, wie.
"Ich könnte nachher für euch tanzen...."

Saki sah sie verwirrt an. "Wie ich was anstellen würde?" Dann zuckte er mit den Schultern. "Nun Bao ist mein kleiner Bruder und er folgt dem Pfad der Krieger der Dunkelheit. Einst waren dies Lord der Sith, aber unsere Familie hatte sich von ihnen abgewand, denn in einer Schlacht ist folgendes passiert. Die Familie A'ren hatte zwei junge Krieger hervorgebracht, die mit der Macht verbunden waren. Der eine ist von einem Sithlord entdeckt worden und ausgebildet worden. Der andere ging zu den Jedi. Du musst wissen, das der der zu den Jedi ging, auch ein Lethan war, so wie Bao und auch Bao hieß. Der der zu den Sith ging hieß Saki und wurde zu Darth Grim.
Soviel zur Vorgeschichte. Es kam nun zum Krieg. Die Jedi gegen die Sith. Die Schlacht tobte auf Ruusan. Die Jedi versammelten dort unter General Hoth soviele Jedi wie er bekommen konnte und die Sith unter der Führung von Lord Kan die ihrigen. Es war die erste Schlacht, Darth Grim und Jediritter Bao sähten beide Tod und verderben, bis sie sich schließlich auf dem Schlachtfeld trafen. Zu groß war die Freude der beiden Geschwister, sich wieder zu treffen, als das sie ans Kämpfen hätten denken können. So begrüßten sie sich herzlich, während rechts und links die Schlacht weiter tobte. Die Krieger auf beiden Seiten bekamen es mit und hielten sie für Verräter und griffen sie an.
Und so standen sie da, rücken an Rücken und wehrten sich gegen ihre eigenen Leute. So wurde das Band mittels der Macht geschlossen. Das Licht wurde mit der Dunkelheit vereint und niemand vermochte es sich ihnen in den Weg zu stellen und davon zu kommen. Dann mussten sich die beiden Seiten zurückziehen, doch Darth Grim und Bao wussten das sie nicht zurück konnten. So beschlossen sie vom Planeten zu fliehen und sich zu verbergen. Das rette Darth Grim, das Leben, denn alle Sith bis auf einen wurden auf Ruusan vernichtet. Aus dem Licht und der Dunkelheit waren nun wieder Brüder geworden. Daher auch der Spruch von Bruder zu Bruder der deinige bis in den Tod.

Die Familie A'ren hat schon von je her machtsensitive Charaktere hervorgebracht und immer wurde dieser von einem der Brüder unterrichtet und ausgebildet, doch stehts im Geheimen, denn die Zeiten sind schlimm und jeder der in der Macht bewandert ist wird ausgelöscht. Bao ist wütend auf mich, denn eigentlich hätte ihm der Name Saki zustehen müssen, denn nur mit meinem Namen darf er sich auch Darth Grim nennen, ein Ehrentitel für unsere Familie. Er ist darauf beschränkt lediglich seinen Nachfolger aus der Familie auszubilden. Ich hingegen bin nicht mal von der Macht berührt, sprich ich bin eine Enttäuschung der Familie, aber dennoch war Bao verpflichtet mich zu retten, denn ein Schwur der mitttels der Macht abgeschlossen wurde lässt sich nicht brechen.

Außerdem wusste er das ich noch Lebe weil ich die Falle für ihn war. Jemand hat herausgefunden das er lebt und in der Macht ausgebildet wurde, deswegen waren auch die Imperialen da. Sie wollten ihn haben. Und einer von meinen Peinigern, wollte dich. Es war glaube ich ein Zabrak, bin mir aber nicht sicher. Er hatte nach dir gefragt ob es dir gut ginge und ob ich dich vernünftig behandelt hätte. Kennst du ihn?"

Saki sah sie an und lächelte als er ihren Körper betrachtete. "Sag mal kann ich mein Versprechen nur ein einziges mal brechen? Ich werde auch ganz sanft sein." fragte er fast kleinlaut.

"Wie du unsere Körper vermissen würdest, wenn du tot wärst, Saki", meinte Jasira, als wäre es das normalste auf der Welt. Sie hörte seiner Geschichte schweigend zu. "Was will denn das Imperium mit ihm?... Aber, das heißt, dass du auch nicht mehr sicher bist, weil du jetzt immer für ihn als Köder mithalten müsstest... und damit das nicht noch einmal passiert..." Sie wollte diesen Gedanken eigentlich nicht aussprechen, tat es aber trotzdem "... müsstet ihr eigentlich zusammen bleiben."
Eigentlich war sie inzwischen längst sauber, aber das warme Wasser war angenehm und sie spürte die Anstrengung, die hinter ihr lag. "Ein Zabrak?", fragte sie dann erstaunt und verwirrt zugleich. "Ich weiß nicht, ob ich ihn mal gekannt habe... Manchmal taucht einer in meinen Träumen auf und in Erinnerungsfetzen. Als wir in diesem... Gebäude waren, habe ich für einen Moment auch geglaubt, ihn gesehen zu haben, vielleicht gibt es ihn ja wirklich." Sie dachte nach und machte ein gequältes Gesicht. "Saki... ich weiß nicht, ob wir von der gleichen Person reden. Er ist streng, aber er würde mir nie etwas tun... er hat gesagt, er würde mich behalten, wenn er nicht so dringend Geld benötigen würde... aber ich kann mir dessen nicht sicher sein, ich weiß es einfach nicht mehr. Was auch immer mir gegeben wurde, es hat meine Erinnerung dran zerstört." Sie schüttelte leicht den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben. "Vielleicht erinnere ich mich ja irgendwann ganz daran."

Sie stellte das Wasser ab und nahm sich ein Handtuch. "Saki, dein Versprechen und mein Widerstand steht und fällt mit deiner Entschlossenheit." Sie brach den Satz ab und machte ein gequältes Gesicht, denn sie wollte ihm nach all dem Leid etwas gutes tun, doch sie fühlte sich nicht so richtig wohl bei dem Gedanken daran und sie war stolz auf ihre bisher erkämpfte Freiheit. Und sie war nicht sterilisiert worden. Bei menschlichen Liebhabern war das egal, aber bei Saki...
Die Unterhalten über den Zabrak musste irgendetwas bei Jasira ausgelöst haben, denn sie hörte seine Stimme sagen: "Du wirst den Namen Secura nie wieder benutzen."
Erschrocken sank sie vor Saki auf die Knie, ihre Augen waren glasig. "Jasira S'Ecura", flüsterte sie und hielt sich die Hand vor den Mund.

Saki sprang vor und fing sie. Dann setzte er verwirrt hinzu "S'Ecura? Die berühmte Familie S'Ecura? Jaaira bist du sicher? Das kann nicht sein, das darf nicht sein." flüsterte er beinahe. Dann musste auch er sich setzen. Aber er würde sie nicht gehen lassen, eher würde er es auf einen Clan-Krieg ankommen lassen, als Jasira frei zu lassen. Sicher sie hätte es verdient, aber er konnte nicht. Es war ein Statussymbol das er sich nicht abjagen lassen würde.
Er half Jasira sich zu setzen. "Auch wenn du jetzt auf Widerstand gehen wirst Jasira ich kann dich nicht frei lassen, es tut mir leid. Aber was das zusammenleben mit Bao angeht, das kannst du getrost vergessen. Lieber spiel ich den Köder ein zweites oder drittes mal als bei ihm zu leben."
Dann stubste er ihr auf die Nase. "Was heißt es kommt auf meine Entschlossenheit an? Ich werde dich nicht zwingen, es wäre nur wunderschön. Ich werd dich auch bestimmt nicht schwängern." setzte er noch scherzhaft hinzu.

Eine ganze Weile sagte Jasira gar nichts. Sie musste erst wieder zu den Worten finden. "Meine Erinnerungen wurden irgendwie gelöscht, ich kann dir das nicht mit Sicherheit sagen... aber eines weiß ich ganz sicher: Ich wurde als Tänzerin ausgebildet und sollte ganz sicher verkauft werden, es wird mich also niemand aus meiner ehemaligen Familie zurückverlangen..." Langsam schien sie sich zu fangen. "Was für ein blöder Moment, um über meine Vergangenheit zu reden. Wir sollten aus der Dusche verschwinden, damit jemand anders sie auch benutzen kann." Sie stand auf, um sich abzutrocknen.
"Mach dir darüber keine Gedanken, Saki, ich könnte mit meiner Freiheit nichts anfangen. Ich wäre schneller wieder versklavt als ich Ryloth sagen könnte. Ich wurde für den goldenen Käfig erzogen."
Sie hing das Handtuch wieder an. "Es heißt genau das, was ich schon einmal gesagt habe. Wenn du bereit bist, meinen Willen zu übergehen, kann ich nichts dagegen tun. Ich werde mich deinem Willen beugen, aber ich möchte es nicht", sagte sie so sanft wie nur möglich. Wenn Saki herausfand, wie schwer ihr diese Entscheidung gefallen war, würde er sicher nicht zögern und sie gleich and Ort und Stelle nehmen. Sie nahm seine Hand und hielt sie an ihre Wange. "Bitte... Sei mir nicht böse. Du bist der Mann, für den ich heute getötet habe." Eine Träne verließ ihr Auge.

Die Träne überraschte Saki. Er wusste gar nicht wie er darauf reagieren sollte. "Ich habe dir mein Wort gegeben Jasira und ich pflege es nicht zu brechen, wenn ich es vermeiden kann. Aber ich kann und werde nicht verbergen das ich dich begehre." Er zwinkertte ihr zu "Und du weißt das du wunderschön bist. Weißt du was, da ihr mein Leben gerettet habt und da ich die Reperatur des Antriebes nicht bezahlen musste, den ich mir übrigends noch anschauen werde, erlaube ich dir ein Lendenschurz oder ähnliches zu tragen, damit du wenigtens solange mein Bruder da ist etwas verhüllst. Und deine Brustwarzen darfst du auch verhüllen, aber das ist nur solange erlaubt wie mein Bruder da ist." Saki zwinkerte ihr zu. Dann schaute er ihr unumwunden auf den Hintern und meinte dann grinsend "Hey der hat sich aber gut erholt, man sieht gar nichts mehr von der Bestrafung." Dann wande er sich ab und ging aus der Dusche. Und wieder zu Nalan. "Hey Kleines", er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Sag mal bist du zu müde mir etwas zu Essen zu machen? Ich habe einen Bärenhunger."

"Ich verstehe", sagte sie und seufzte leicht. Nach so langer Zeit war es gar nicht so einfach, Saki zu widerstehen. Zum Glück wechselte er das Thema. "Ja, der Antrieb macht mir auch Sorgen. Ich schaue nachher, wie schlimm es wirklich ist. Wahrscheinlich muss ich dazu in den Raum. Um die Reparatur machen wir uns Gedanken, wenn wir irgendwo sind, wo das Schiff auch repariert werden kann. Wir werden erst einmal in einem unbewohnten System aus dem Hyperraum springen." Sie reichte Saki die Hand, damit auch er vom Boden der Dusche aufstand. "Deine Sachen sind ganz nass geworden", bemerkte sie beiläufig.
"Ich habe nackt vor einer riesigen Menge getanzt. Ich glaube, da werde ich die Anwesenheit deines Bruders auch überleben. Könnte ich vielleicht etwas anderes bekommen? Während deiner Abwesenheit habe ich gemerkt, wie sehr mein Basic nachgelassen hat. Ich laufe weiterhin nackt herum und bekomme dafür einen Sprachkurs, was hältst du davon?"
Sie setzte sich auf ihre Liege. Noch flog das Schiff, also gab es im Moment nicht so viel zu tun. Sie ließ sich fallen und schloss seufzend und müde die Augen. Was für ein Tag.

Bevor Saki Jasira verließ meinte er geschäftsmännisch "Deal." Und lächelte ihr zu

Nalan drehte sich um als sie Saki sah und setzte ihr leichtes lächeln auf. "Sofort..Möchtest du was bestimmtes?" sagte sie auf Lekku und stand auf. Sie ging bereits in die Küche und blickte ihn an als sei nichts passiert. Sie bewegte sich ncoh etwas steif denn ihre Schulter schmerzte bei manchen bewegungen. Sie fing an einige Dinge zusammen zu suchen und wartete auf seine Antwort.

"Nein nichts bestimmtest, danke. Aber wenn du zu müde bist ist das auch in Ordnung dann mache ich mir selbst etwas." Er lächelte Nalan an.
"Ich hätte dich in Ruhe lassen sollen, hm? Tut mir leid."

Nalan lächelte ihn an wie sie es häufig tat mit dem milden nichts sagenden lächeln. Sie schüttelte den Kopf und antwortete ihm wieder auf Lekku. "Saki du bist mein Herr und ich freue mich wenn du meiner Dienste bedarfst.. ich bin froh das du wieder bei uns bist" sie brauchte nicht lang um ihm ein schmackhaftes Gericht aus der Heimat zu bbereiten, es war reichlich und sie stellte den Teller mit dem unveletzten Arm vor Saki auf den Tisch. Sie setzte sich immernoch leicht lächelnd.

Jasira nutzte die Gelegenheit, ein wenig zu ruhen. Außer Schlaf und Ruhe wollte sie im Moment auch nichts anderes.

"Nalan auch du solltest etwas essen, danach vielleicht duschen und dann lasse ich dich in Ruhe damit du schlafen kannst." sagte er nett.
Saki sah Nalan an "Dich bedrückt etwas Nalan. Darf ich erfahren was oder möchtest du lieber hinter deiner Maske bleiben und es mir nicht erzählen?" fragte er sanft

Nalan schaute ihn ruhig an udn nickte nur "Es geht mir gut Saki" erklärte sie wieder nur auf Lekku und stand dann auf "Ich hoffe es schmeckt dir" meinte sie mit leichtem lächeln und ging dann wie er sie gebeten hatte duschen, was mit der Wunde am Arm nciht ganz einfach war. Als sie fertig und abgetrocknet war ging sie langsam durch die Räume, irgendwie war sie unruhig und schlafen würde sie jetzt vermutlich nicht können.

Jasira schlief zwar, aber nicht weniger unruhig. Ihr Zabrak verfolgte sie im Traum und mehr als einmal wünschte sie, ihn tatsächlich noch einmal kennen zu lernen. Dann wandelte sich sein Gesicht in Sakis und schließlich wurde er zu Bao, der ihr sanft über die Lekku strich. Erschrocken fuhr sie mit klopfendem Herzen hoch und fiel aus dem Bett. Richtig, sie war nicht mehr in dem großen Bett der Suite der Cantina. Dafür hatte sie jetzt einen blauen Fleck am Ellenbogen.
Widerwillig schüttelte sie den Kopf gegen den letzten Moment des Traums. Jetzt verfolgte er sie schon im Schlaf. Offenbar hatte die Droge ihrem Gehirn wirklich zugesetzt und mehr zerstört, als sie gedacht hatte.
Müde ging sie in die Küche, um sich ein Glas Wasser und etwas gegen ihre Kopfschmerzen zu holen.

Saki schüttelte den Kopf. Nalan wollte ihm einfach keinen Einblick gewähren. Aber gut das war etwas was er ihr nicht nehmen konnte und auch nicht wollte. Er aß auf und ging dann in den Manschienenraum. Er sah sich den Hyperraumantrieb an und stuzte. Wie hatten sie es eigentlich in den Hyperraum geschafft und wie blieben sie hier drin?
Er sah Teile im Raum verteilt die eindeutig zum Antrieb gehörten und einige Diganose Pads am Boden liegen.
Eines dieser Pads nahm Saki nun und schaute sich die letzten Notizen an. Naja laut diesen Aufzeichnungen war der Antrieb zu 91% betriebsbereit. Aber den Rest konnte er im Normalraum problemlos reparieren, dann nur noch die neue Software und dann sollte es funktionieren.

Eine Arlamsirene schreckte alle aus dem was sie gerade taten.
Saki war immer noch im Maschienenraum und somit konnte er hautnah das Dilemma sehen. Die Maschinen waren zu heiß gelaufen und dadurch abgeschaltet worden.
Das waren also die neun fehlenden Prozent dachte er bei sich.

Unsanft wurde der YT1300 aus dem Hyperraum geworfen und die Trägheitskompensatoren arbeiteten auf Hochturen, damit die Insassen nicht an der Wand zerquetscht wurden.

Nalan spürte den Ruck der durch das Schiff ging und die Sirene erschreckte sie, ohne das sie es wollte verspürte sie enorme Angst udn Tränen traten ihr in die Augen, sodass sie sich in einer Ecke zusammenkauerte und die Augen zukniff. Was war hier los?

Das Schiff ruckte heftig. Jasira wurde von den Füßen geholt, das Wasserglas fiel zu Boden. Zum Glück war es aus Plastik und ging nicht kaputt.
Sie rutschte über den Fußboden, bis sie die nächste Wand erreichte. "Was zur... ahhhh", fluchte und stöhnte sie. Mühsam rappelte sie sich an der Wand hoch und schaute ins Cockpit. Der Hyperraumantrieb war abgeschaltet worden. Schnell sah sie nach, wo sie überhaupt gelandet waren, dann fragte sie per Bordfunk: "Den Antrieb hats gerade erwischt. Ist jemand verletzt?"

Bao hatte sich in die Macht gehüllt und war unverletzt geblieben ebenso seine beiden Wächter. Saki hatte sich auch fangen können. Er drückte den Knopf "Bei mir alles in Ordnung und euch? Jasira ich will wissen wo wir sind und Schadensmeldungen haben. Ich bin im Maschienenraum und kümmere mich um den Antrieb.

Das Schiff trudelte immer noch und raste Richtung einer Sonne. Würden sie nicht bald wieder die Maschine flott bekommen, würden sie keine Sorgen mehr haben.

Nalan klammerte sich zwischen einem Schrank und einer Wand fest und dachte nur daran das sie ein wenig ruhe haben wollte, warum konnte dieses verdammte Schiff nicht einfach tun wozu es da war? Tränen liefen über ihr gesicht und vor lauter aufregung zitterte sie bis sie sich hochgekämpft hatte. Sie wollte nach Saki und Jasira sehen und taumelte daher Richtung Maschienraum.

"Der Computer rechnet gerade aus, wo wir gelandet sind. Der normale Antrieb scheint auch nicht so recht zu funktionieren. Wir fliegen auf eine Sonne zu. Ich habe bereits alles auf maximale Schubumkehr gelegt, aber es tut sich nichts. Das Problem muss im Maschinenraum liegen. Ich bin gleich bei dir, hier kann ich gerade eh nichts tun. Ich frage mich, wieso es beide Antriebe erwischt hat, wir wurden hoffentlich nicht sabotiert. Das System sagt, die Spulen haben sich überhitzt und irgendwo ist ein Kabel geschmolzen..."
Jasira rannte zum Maschinenraum. Beinahe wäre sie dabei auf ihrer eigenen Wasserpfütze ausgerutscht. "Hast du das Werkzeug schon hier?", fragte sie Saki.

"Ja Werkzeug habe ich hier. Keine Sorge das schaffen wir schon."
Saki sah wie Nalan in den Maschinenraum kam.

"Hey Nalan, alles in Ordnung bei dir bist du verletzt?" Saki sah sie an. "Hey scht, alles okay? Warum weinst du bist du verletzt?" Saki sah ernsthaft besorgt aus.
"Keine Angst wir bekommen das schon hin." meinte er und nahm Nalan in den Arm, drückte sie kurz und machte sich dann wieder an die Arbeit. "Willst du mir helfen und ein wenig was lernen dabei?"

Nalan atmete angestrengt langsam und beruhigte sich etwas, sie trat ein stück zur Seite damit Jasira und Saki Platz zum Arbeiten hatten, es ging beiden gut und das beruhgite sie ein wenig. Sie lies sich an der Wand bis zum boden nieder und harrte der Dinge, gern wäre sie wie Jasira zu etwas nütze gewesen aber wiedereinmal fühlte sie sich fehl am platz..