Calas Galadhon

Als sie zu den anderen Anführern stießen trennten sich elladan und Elrohir um je eine große Gruppe Dunedain anzuführen. Elladan war auf der Linken und Elrohir mit Avari auf der rechten Seite, in der Mitte Aragorn und Eomer zusammen mit Legolas, Gimli und Mithrandir. Als das scxhwarze Tor endlich in Sicht kam wirkte es unheilverkündend und bedrohlich. Sie hielten an. und Aragorn, Eomer und die übrigen Mitglieder der Gemeinschaft ritten ein stück vorraus. Aragorn stellte mit kräftiger stimme seine Forderungen gegen das schwarze Land und nach einem kurzen Gespräch mit einem Mittelsmann, das durch eine Enthauptung beendet wurde ritten sie zurück, das Tor öffnete sich und gab die geballte Armee saurons frei.

Elladan folgte den Hobbits ebenfalls auf dem Fuße und so sehr er Versuchte in Nessas Nähe zu bleiben war es doch unmöglich, schon bald sah er weder Avari, noch Elrohir, noch Nessa oder Aragorn.
Trotzdem. Er warf einen Blick auf seine Kette und ihm war augenblicklich klar wofür er kämpfte.

Ein eisiges Kreischen fuhr Elladan durch Mark und Bein und er hielt einen MOment inne. Nazgul. Ihre kalte Aura war deutlich zu spühren und ihre schreie lösten Angst und Schrecken in den Menschen aus. Sie mischten sich nun ebenfalls in den Kampf und es sah so aus als ob nun ihr letzter Wiederstand gebrochen würde, dann jedoch vernahm er die Stimme des Hobbits der die ganze Zeit in seiner Nähe gewesen war. "Die adler kommen... die Adler" schrie er so laut er konnte. Und so entbrannte auch in der Luft ein wütender Kampf. Getose, krach und Schreihe und dann passierte es. Es war als hielte jemand die Zeit an. Ein Markerschütternder Schrei, ein Knall und Angst nd Schrecken in den Augen der Orcs. Die Nazgul drehten ab und der Dunkle Turm fiel in sich zusammen. "Frodo".... jubelten die Hobbits, Aragoren und Gimli, aller Augen waren auf den Schicksaalsberg gerichtet. Das war nicht möglich... sollte er es tatsächlich geschafft haben?

Elladan hörte seinen Namen.. er drehte sich rasch um und sein schönes Gesicht sah sofort bekümmert aus. Während die Orcs sich davonmachten und gejubel ud getose ausbrach stürzte er durch die Menschen zu Nessa hinüber und fing sie auf. "Nessa!" Tränen standen in seinen Augen als er sie im Arm hielt. "Nessa.. nein.. " er strich über ihr Har. Sie durfte nicht sterben, nicht jetzt da sie doch gewonnen hatten...

Nessa laechelte, als Elladan sie auffing.

"Es tut mir leid, Elladan,... ich... habe nicht aufgepasst."

Sie kaempfte darum, bei Bewusstsein zu bleiben. Das Schwert hatte keine wichtigen Organe verletzt, doch die innere Blutung war gefaehrlich. Doch noch ein wenig Hoffnung bestand fuer sie, wenn schnell gehandelt wurde. Das Schwert war von hinten gekommen und ragte vorne wieder hinaus. Sie wollte nicht aufgeben. Sie hielt noch ihre Schwerter fest umklammert, die dunkel waren vom Blut der getoeteten Feinde.

"Schh" Elladan hielt sie fest in seinem Arm. Elrohir sah ihn und kam hinzu. Sie hoben Nessa vorsichtig hoch. "Wir müssen sie fortbringen.. hier kann ich sie nicht behandeln." Fluchte Elladan laut, seine Knie zitterten und die Angst u8m sie stand ihm im Gesicht. Sie entfernten so vorsichtig als möglich das Schwert und verbanden vorläufig die Wunde so fest es irgend ging um die Blutung einzudämmen. Sie mussten schnell etwas tun. In diesem Moment landeten die Adler um Mithrandir hinüber zum Schicksaalsberg zu tragen, er wollte nach dem Halbling Frodo suchen. Elladan rief ihm zu und einer der Adler erklärte sich bereit sie nach Minas tirith zu bringen. So nahm Elldan Nessa vorsichtig in die Arme und trug sie zu ihm hinüber. Er stieg auf seinen Rücken udn in sanftem Flug brachte er sie in Windeseile zu den Häusern der Heilung wo Elladan ihre Wunde nun endlich richtig versorgen konnte.

Elladan hatte sich noch niemals um jemanden oder etwas derart gesorgt. Nessa sah nicht gut aus und die Wunde war schwer zu versorgen. Er konnte jetzt nur noch hoffen das sie es schaffte. Er legte ein kaltes Tuch auf ihre stirn und wachte Tag und acht über sie. Keinen Schritt tat er von ihrer Seite. Obgleich er wusste das ihre Kinder hier waren und es ihn zu ihnen zog um zu sehen ob es ihnen gut ging, er hatte zu viel angst Nessa zu verlieren wenn er nur einen winzigen schritt tat und so hielt er ihre Hand und wachte mit besorgtem Gesicht über sie.

Die Wunden heilten schliesslich, langsam, weil ihnen das frische Blut mit den Naehrstoffen fehlte und als die Wunden schliesslich soweit verheilt waren, dass sie kein Blut mehr verlor, erholte sich Nessa. Sie hatte nicht geschlafen seit der Schlacht, da sie sich so besser darauf konzentrieren konnte, am Leben zu bleiben. Als der Schmerz nachliess und die Farbe in ihr Gesicht zurueckkehrte uebermannte sie schliesslich die Muedigkeit und schlief ein, mit einem friedlichen Gesichtsausdruck. Ihr Atem ging ruhig und als sie schliesslich erwachte, war sie fast wieder hergestellt. Sie sazh sich um und entdeckte Elladan, noch immer an ihrer Seite. Sie laechelte.

"Elladan..."

Elladan konnte nicht verhindern das ihm die Tränen der erleichterung in die augen stiegen. "Ich bin hier" sagte er nur leise, mehr brachte er nicht herraus. Er hielt nochimmer ihre Hand und die Tage und Nächte ohne Schlaf waren auf seinem Gesicht zu sehen. Er hatte seit der Schlacht nichts mehr mitbekommen, er wusste nicht wie spät es war oder wie viele Tage er hier gesessen hatte oder was noch am schwarzen Tor geschehen war. In diesem Moment interessierte es ihn auch kein stück.

Nessa setzte sich vorsichtig auf und verzog ein wenig das Gesicht, aber das interessierte sie nicht. Sie legte die Arme um Elladan und drueckte ihn fest an sich. Dann sah sie sich ihn genauer an.

"Hast du denn gar nicht geschlafen, Elladan?"

Elladan schloss sie vorsichtig in die Arme und seine Hände zitterten ein wneig, aber er sah glücklich aus. "Nein aber... sag .. hast du hunger? oder durst? kann ich dir irgendwas bringen?"

"Ja, ich habe Hunger und auch Durst, aber... das kann warten, du solltest dich erst ausruhen."

Sie hatte sogar grossen Hunger und auch viel Durst, aber Elladan sollte sich endlich ausruhen.

"Ich bin gleich zurück" sagte er und freute sich, denn dass sie essen wollte war ein gutes Zeichen. Er lief so schnell es ging in die Küche und kam mit Essen und Trinken zurück, alles was das Herz begehrte und brachte es Nessa. Avari udn elrohir die seit Tagen darauf warteten das sich etwas tat sahen ihn laufen und waren ebenso erleichtert. Die beiden hatten sich der Kinder wieder angenommen und die Mädchen schienen ebenso froh zu sein.

Als Elladan mit dem Berg von Essen wieder zurueckkahm, laechelte sie und wie auf Kommando bagnn ihr Magen zu knurren. Sie konnte sich ein lautes Lachen nicht verkeifen. Sie nahm sich und ass genuesslich, aber langsam und trank auch.

"Ich hatte viel Glueck, oder Elladan?"

fragte sie schliesslich mit leiser Stimme.

Elladan konnte nciht anders als ihr Gesicht in die Hände nehmen und sie zu küssen. Das war mehr als glück gewesen und es schien ihr weit besser zu gehen. Er musste nun keine Angst mehr um sie habenund scheinbar nur um sein Glück noch vollkommener zu machen kamen Elrohir Avari und ihre Kinder herrein. Vorsichtig um nach Nessa zu sehen blieben sie in der Tür stehen.

Nessa strahlte, als sie die Kinder und Elrohir und Avari sah. Wie oft hatte sie an sie gedacht, als es ihr schlecht ging. Der Gedanke an die Kinder und die beiden Elben hatte sie am Leben gehalten.

"Auraya, Jaelle, Avari, Elrohir und Leiard... wollte ihr denn in der Tuer stehen bleiben, bis ich hoechstpersoenlich aus dem Bett springe und zu euch gelaufen komme, oder wollte ihr mir den Gefallen tun, und mich umarmen?"

Sie hatte schon begonnen die Decke zur Seite zu streifen, um ihre Drohung wahr zu machen, natuerlich alles mit einem zwinkernden Auge.

Die Mädchen rannten auf sie zu und auch Elrohir und Avari mit Leiard auf dem Arm kamen hinüber und waren mehr als glücklich Nessa zu sehen. Sie umarmten sie und es schien das nichts das Licht in diesem MOment zu trüben vermochte.

Die Kinder kuschelten sich ganz einfach glücklich an sie und Elrohir ergrff das Wort um ihr zu erklären das Frodo seine Aufgabe vollendet hatte und Saurons macht damit in sich zusammen gefallen war. Seine Armee zrstreut und verängstigt war geflohen und die Adler hatten sie nachMinas Tirith gebracht. Niemand hatte nach dem Ausbruch des Vulkans noch daran geglaubt die Halblinge wiederzusehen, aber man hatte sie gefunden und gerettet sie erholten sich in einem Zimmer nicht wit von Nessas und Aragorn Aratorns Sohn würde Morgen zum König von Gondor gekrönt werden.