Calas Galadhon

Elladan nickte und packte hastig alles zusammen. Frische Vorräte, Wasser und einige kleinigkeiten. er ging hinüber zu Nessa und küsste sie auf die Stirn. "Tut mir leid" sagte er leise. Dann gingen sie hinunter. Es war stockfinster geworden, doch das kümmerte ihn nicht. Er zog die Kaputze ins Gesicht und als der Wirt sie zum stall brachte reichte er ihm nocheinmal einige Münzen aus Gold. Der Mann verbeugte sich udn ging einige Schritte zurück. Elladan sagte nichtsmehr. Er stieg auf ein großes schwarzes Pferd. Das Tier schien sehr zufrieden mit sienem neuen Herren und lies in geichmäßige Schritte los.

Die Menschen rohans verstanden viel von der Pferdezucht so hatten sie zwei gesunde kräftige Tiere bekommen. Beide schienen über die neuen Herren sehr erfreut und versuchten nun ihre Volle KRaft und stärke zu zeigen. Elladn sprach hin und wieder in Sindarin zu ihnen. Er schenkte auch Nessa ein kurzes Lächeln. Er wollte zügig vorrankommen, denn die Ebene war ihm nicht geheuer. Wannimmer e ins Landesinnere sah konnte er mehr oder weniger Weit rauchsäulen erkennen, in diesem Land herrschre längst Krieg. Es war traurig mitanzusehen. Er war gespannt wie die Menschen in Gondor reagieren würden. Noch mindestens 5 Tagesritte standen ihnen bevor, sofern sie dies Tempo halten konntn, was er aber nciht vermutete.

Elladan sah Nessa lange an, aber sie schien es nicht zu bemerken. Sie ritten nun um einiges langsamer und er war genau neben ihr. "Alles in Ordnung?" fragte er chließlich besorgt.

Nessa fuhr aus ihren Gedanken auf. Sie hatte nicht bemerkt, dass Elladan neben sie geritten war.

"Oh... Ja, alles bestens. Tut mir Leid, falls du dir Sorgen gemacht hast. Ich war nur in Gedanken versunken. Es ist schon seltsam wie sich mein... unser Leben, in so kurzer Zeit so stark veraendert hat."

Nach einer kurzen Pause fuegte sie an

"Und wahrscheinlich haelst du mich fuer ein egoistisches Kind."

Elladan sah sie einen MOment fassungslos an, bevor er in schallendes Lachen ausbrach. Es war ein gelöstes freies Lachen. Er wollte in diesem Moment ganz einfach nicht weiter denken als bis zu diesem Augenblick. Er beruhigte sich wieder. "Wie kommst du nur auf solchen Unsinn?" fragte er lächelnd und strich über ihr Gesicht. "Ich bin sehr froh das du hier bist" er lächelte sanft.

Elladan lächelte aufmunternd bis er etwas hörte. Sein gesicht versteinerte zu einer harten Maske udn er trieb sein Pferd zu äußerster Hast. Ein ganzes stück vor ihnen lag ein Dorf. Rauch stieg plötzlich von dort auf und eine Alarmglocke schallte. Er sah Menschen davonlaufen und eine wilde Horde das Dorf plündern. Sie waren zu weit weg um in diesem MOment etwas daran zu ändern, selbst mit gesteigertem tempo war es noch mindestens eine wegstunde eher noch mehr aber er wollte unbedingt sehen ob sie helfen konnten, er konnte sich nicht umdrehen und tun alshätte er nichts bemerkt.

Elladan nickte erst ihr und dann den Kindern zu. er ritt allerdings weiter Richtugn Dorf. Die Bergmänner waren fort ud die meisten der Hütten eingestürzt. Er sah sich aufmerksam um. Das die Menschen die hier eingefllen waren keine der Rohirrim gewesen waren war an den überresten der waffen udn n ihrem Taktischen vorgehen sehr leicht abzulesen. Vor allem sahen sie ganz anders aus, selbst auf die Entfernung die sie inzwischen zurückgelegt hatten. Elladan hörte erstickte Rufe aus einem der halb zerfallenen Häuser. Es Rauchte und qualmte und würde wohl bald lichterloh brennen. Er stieg so schnell er konnte ab udn lief hinüber. Unter einem Balken waren eine Frau und ihr kleiner Sohn eingeklemmt. Sie hustete wegen des rauches und konnte kaum etwas sehen. Er rief ihr zu und versicherte ihr da er ihr helfen würde. Er sah sich um und fand einen großen Holzbalken. Er helbelte das halb zerfalölene Stück des Hauses mit ganzer Kraft ein wenig hoch sodass sie unter einem Schmerzensschrei freikam. In eben diesem MOment fing das stroh mit dem das dach gedeckt war Feuer. Elladan sah es und sprang hinein ohne zu zögern. Er warf sich die Frau udn ihren kleinen sohn über die Schulter und schaffte es gerade noch hinaus. Er keuchte und schweiß stand ihm auf der Stirn. Der kleine Junge weinte, er mochte vielleicht 2 Jahre alt sein, doch Wlladan strich ihm sanft über den Kopf und er beruhigte sich.
Die Frau stand so sehr unter Schock das sie nciht wusste was sie sagen sollte, sie zitterte und fiel dann ohnmächtig zur Seite. Elladan wartete auf Nessa und legte sacht seinen Umhang über die junge Mutter. Er lauschte doch außer dem Knistern von Feuer war nichts mehr zu hören.

Nessa half den beiden Kindern, sie mochten vielleicht 4 und 6 sein, auf ihr Pferd,s tieg dann selbst auf und ritt dann langsam zum Dorf. Vorsichtig, fuer alle Falle, dass noch einige der Pluenderer da seien, aber es war niemand mehr da, ausser, und darueber war sie froh, Elladan. Als sie bei ihm ankam, stieg sie ab, bedeutete aber den Kindern, sitzen zu bleiben. Dann entdeckte sie Die ohnmaechtige Frau und den kleinen Jungen.

"Was ist passiert, Elladan? Und wer kann so etwas grausames tun, und ein schutzloses Dorf ueberfallen?"

Sie sah zu dem kleinen Jungen und den beiden Maedchen und dann zu der bewusstlosen Frau.

"Was sollen wir tun? wir koennen sie nicht hier zurueck lassen?"

/Ich weiß ich weiß!" meinte er wirssch. Er war noch ganz außer Atem. Er überlegte selbst schon was sie nun tun sollten. "Wir werden hier rasten mehr bleibt uns um Moment nicht.." Er hob den kleinen hoch und legte ihn behutssam in Nessas Arme. Dann hob er auch die beiden Mädchen von Nessas Pferd. Sie sahen verängstigt aus und beide hatten offenbar geweint. "Keine Angst... euch wird nichts geschehen..." versprach er ud wandte sich dann an Nessa "Kannst du kurz auf sie aufpassen? Ich will mich kurz umsehen!" Er küsste sie kurz auf die stirn und machte sich dann sogleich auf die Sche nach weiteren überlebenden.

Elladan fand noch einen alten Mann allerdings kam für ihn jede Hilfe zu spät. Betrübt ging er zurück. er fand Nessa und die Kinder und setzte sich zu ihnen. Er flüsterte Nessa zu was er gefunden hatte und was passiert war, da er schneller vor Ort gewesen war hatte er auch etwas mehr mitbekommen.
"Sie tragen das Zeichen der weißen Hand" flüsterte er und sah sehr ernst aus. die beiden Mädchen schienen sich in Nessas Nähe bruhigt zu haben und das war auch gut so. Elladan sah nach der Mutter des kleinen Jungen. Sie hatte hohes Fieber, vermutlich war sie schon vorher krank gewesen. Er machte ein ernstes Gesicht und gab ihr etwas zu trinken.
Er überlegt was sie jetzt tun sollten.

Elladan brütete über einer Karte während sich die beiden Mädchen eng an Nessa kuschelten. Sie waren nochimmer verstört. Er sah keinen anderen Weg als sie Richtung Edoras in eines der größeren dörfer zu bringen. Wenn es erneut probleme gab wäre die Stadt des Königs greifbar nah udn man würde ihnen helfen. Er schlug Nessa diesen Plan vor und zeigte ihr die Karte. Sie müssten einen Umweg von mindestens 2 Tagen machen, denn mit den Kindern konnten sie unmöglich ohne Pausen Reiten.

Elladan nahm die beiden Mädchen vorsichtig von Nessa herrunter und bettete sie auf seinen zweitumhang. Sie schienen schlecht zu träumen, weinten hin und wieder oder wälzten sich herrum. Er setzte sich leise daneben und nahm Nessa in die arme, sodass ihr Kopf auf seinem schoß lag. Er sang leise und seine stimme erfüllte die sonstige stille der Nacht.

Elladan sang lese Weiter. Das lied war sehr alt. Es sang vom Meer und davon wie die Elben nach Mittelerde kamen. Er mochte es, denn seine Mutter hatte es ihn gelehrt. Er blieb wach und passte auf die anderen auf. Ihm war nicht nach schlafen oder Ruhe ihm war einfach danach hier zu sitzen ud ein wenig nachzudenken. Er strweichelte sanft Nessa und hielt den kleinen Jungen im Arm der sich vertrauensvoll an ihn kuschelte. Ein wenig unangenehm war ihm das schon, aber das hätte er wohl nie zugegeben.

Elladan hielt Nessa lange ruhig im Arm, doch dann hörte er etwas. Er stand auf legte den kleinen zu den beiden mädchen auf die decke und ging hinüber zu seiner Mutter. Er kniete sich neben sie. Sie sah ihn flehend an und Tränen liefen über ihr Gesicht. Er warf die Kaputze zurück sodass sie sehen konnte was und wer er war. "Ihm wird nichts geschehen" versprach er als die frau nach seiner Hand griff. Sie lächelte nocheinmal und schloss dann die Augen. Elladan blickte ernst drein. Ihr Herz schlug nichtmehr und sie atmete auch nicht. Er seufzte. Es war keine gute Zeit für mittelerde und das sie nun die Kindermädchen für drei Menschenkinder wären gefiel ihm ganz und gar nicht... andererseits so dachte er haten sich die Völker mittelerdes lange genug voneinander fern gehalten und wohin das geführt hatte sah man ja nun. Er warf Nessa einen kurzen Blick zu. Die Sonne würde bald aufgehen und es wäre wohl besser wenn die Kinder sie nichtmehr sahen. Er hob sie hoch und brachte sie hinüber zu dem Alten Mann, Er fand eine Schaufel und bedeckte beide notdürftig mit Erde. Als er zurück kam und sich neben Nessa setzte war er schweigsam. Er dachte darüber nach was sie nun tun sollten.

Elladan bemerkte ihren Blick und lächelte etwa gezwungen zurück. Ihm war noch etwas anderes im Kopf. Wenn sie das Dorf erreichten, wer agte schon das man die Drei Kinder dort aufnehmen würde? Die Menschen rohans waren zwigespalten und sicher misstrauisch... wenn sie die Kinder nun nicht loswurden? Sie konnten sie unmöglich mitnehmen... geschweigedenn einfach allein lassen... er seufzte in dem gedanken... Er versuchte das alles von sich zu schieben und lies sich nach hinten ins Gras fallen. Wenn er den himmel udn die Sterne so betrachtete sah das alles genauso aus als sei nichts passiert... Es waren die selben Sterne an jeweils dem Fleck an den sie gehörten... udn doch schien es anders... wie ein Schatten der über der schönheit ihres seins lag, so als wären sie verhüllt. Er fragte sich ob die Zukunft die er gesehen hatte womöglich bereits schwand... oder gar schon geschwunden war.