Calas Galadhon

Elladan schüttelte den Kopf "Das wäre auch nicht sicher... außerdem.. was willst du mit ihnen machen? sie mitnehmen zu den Elben? Sie sind Menschenkinder Nessa... Ich glaube kaum das sie sich dort wohlfühlen würden..." er blieb nachdenklich... ihm fiel Aragorn ein der für ihn wie ein Bruder war... Er seufzte "Und selbst wenn... was würden die Elben davon halten..." er sah betrübt zu Boden... Nessa konnte unmöglich vorhaben drei fremde Menschenkinder zu adoptiere... das konnte er sich kaum vorstellen.

Nessa schuettelte den Kopf. Nein, se wuerde die Kinder nicht mit zu den Elben nehmen, sie wuerde Mittelerde nicht verlassen und wenn die Macht der Elben in Mittelerde geschwunden war, wuerde sie den Kindern irgendwann folgen, und sterben. Sie schaute Elladan lange an bevor sie sprach

"Elladan, hast du einen besseren Vorschlag? Du kannst unmoeglich von mir verlangen, dass ich sie zum Sterben zurueck lasse! Ich weiss auch, dass ich sie nicht mit zu den Elben nehmen kann"

Sie hatten die Verantwortung fuer die Sicherheit der Kinder uebernommen, sie konnten sie doch nicht einfach ablegen, nur weil sie unbequem wurde.

Elladan seufzte einen Moment "Nein im Moment nicht.. lass... uns das entschieden wenn es so weit ist" schlug er vor und blickte nachdenklich auf seine Hände.
Sie kamen gut vorran und machten erst am späten Nachmittag eine Pause. Sie saßebn auf einer Wiese in der sonne die nun scheinte und alles friedlich und fast normal erscheinen lies. Elladan lies sich ins Gras fallen während die beiden Mädchen sich zu Nessa setzten und die Pferde sich an dem saftigen Gras gütlich taten.

Elladn nickte nur. Er hate ein ungutes Gefühl im Bauch das er nicht erklären konnte und das beunruhigte ihn denn sein Bauch lies ihn selten im Stich.
Er seufzte nocheinmal. Esr lag im Gras und fühlte sich ein wenig außen vor. Warum er keinen richtigen Draht zu den Kindern fand konnte er nicht ganz erklären er hatte aber auch angst sie wieder zu erschrecken und deshalb blieb er ein wenig abseits. Er beobachtete sie und auch Nessa und ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht.

Elladan lauschte ihnen sehr genau während er da so im Gras lag. Er lächelte sanft und sein schönes Elbengesicht strahlte förmlich. Es war rührend wie Nessa dort mit den beiden Mädchen saß und es brachte ihm einfach etwas Ruhe und fröhlichkeit auf ihre Frage antwortete er ebenfalls Elbisch, das er die beiden lieber nicht stören oder erschrecken wollte... und setzte mir einem grinsen nach das er auch das zusehen sehr genoss. Er lachte kurz und sah dann nach dem kleinen jungen der neben ihm lag und schlief. Er streckte sich. Wäre in seinem Hinterkopf nicht ihr Auftrag und die Gedanken des Krieges gewesen er hätte das unendlich lang mitansehen können ohne das es ihm langweilig geworden wäre, aber so stand er auf und holte seinen Rucksack und nachdem er allen etwas zu Essen und zu trinken gereicht hatte bat er sie mit bedauerndem Ausdruck wieder aufzusitzen.

Elladan hielt sie vorsichtig fest. Er verstand langsam Nessas Verantwortungsgefühl den Kindern gegenüber und als die kleine sich nun so an ihn lehnte wurde sein Ausdruck sanfter und er hielt sie sicher fest. Sie erreichten Gegen Abend einen kleinen See und für Elladan war das ein gutes Zeichen. Sie hielten und stiegen ab. Die kinder erwachten nocheinmal und spielten ein wenig auf der Wiese. Elladan sah ihnen einen MOment zu ehe er auch den kleinen Jungen in Nessas Arme legte. "Wir sind nichtmehr weit von Schneeborn entfernt... ich werde hinüber reiten und mir das mal ansehen... ich will ganz einfach vorher wissen ob dort alles in Ordnung und vor allem sicher ist..." erklärte er. Es lag ein kleiner Wald zwischen ihnen und der nächsten stadt vor Edoras und so konnten sie ncihts sehen. "Ich bin in einer Stunde zurück.." meinte er doch sein gesicht verriet das er das mehr hoffte als wusste.

Nessa nickte und ging hinueber mit ihm zu seinem Pferd. Sie gab ihm einen Kuss.

"Pass auf dich auf, Elladan."

Sie sah Elladan nach, als dieser davonritt und ging dann hinueber zu den Maedchen, die nun muede vom Toben waren. Sie gab ihnen n och etwas zu essen und kuemmert sich dann um den kleinen Jungen. Sie weichte etwas Lembas in wasser ein und verabreichte es ihm als Brei. Er ass es mit grosser Freude. Als alle gegessen hatten, schliuefen die Kinder friedlich ein und Nessa ging unruhig im Lager umher. Elladan war bereits seit mehr als 2 Stunden fort und sioe begann sich Sorgen zu machen.

Elladan hatte Schneeborn ohne Schwierigkeiten erreicht aber der Anblick der sich ihm bot war nicht der Erwartete. Sie Stadt war fast gänzlich leer. Er traf auf eine Gruppe Menschen die sich in einem riesigen Haus verschanzt hatten. Er versuchte hineinzukommen aber schon das bereuhte er ls ein Hagel aus Speeren und Pfeilen auf ihn niederging vor dem er sich gerade noch in Sicherheit bringen konnte. Er rief die Menschen an aber niemand wollte seine Worte hören. Er ihn eine Schwere Glasflasche an der Schläfe traf machte er einen Rückzug und blieb seufzend etwas Abseits stehen. Ihm tat der Kopf weh und ein Blut lief über seine Rechte Wange aber er hatte andere sorgen... die Leute wollten ihm einfach nicht zuhören... und offenbar waren nichtmehr alle ursprünglichen Bewohner in der Stadt. Er fand herraus das man einen Angriff der Orca erwartete und ihn ebenfalls für einen Feind hielt. Schnaufend vor Wut ritt er Richtung Stadttor und entschied sich auf einen der Türme zu steigen um sich die Lage mal anzusehen. Er brauchte lange bis er Begriff was los war. Eine schwarze Schlange endlos groß aus scheinbar Tausenden geschöpfen bewegte sich von Isengart aus nach Südwesten. Jetzt verstand er was die Menschen ihm zugerufen hatten... Man hatte sie Städte um Edoras Evakuiert... und nach Helms Klamm gebracht... die Orcs würden die Feste angreifen... Er fluchte lauf. Was sollten sie jetzt tun? Sie würden Helms Klamm niemals erreichen... und es würde ohnehin ein einziges Gemezel werden.... Er hatte noch nie so vviele Orcs auf einmal gesehen. Jetzt da es dunkel war trugen sie fackeln was den Anblick nicht schöner machte. Er bemerkte wie viel Zeit er schon vrloren hatte und machte sich eiligst auf den rückweg um Nessa und die Kinder zu holen. Sie waren viel zu dicht an Edoras um in Sicherheit zu sein und er bemerkte wie er um das Leben aller Fürchtete.

Elladan ritt zurück so schnell er irgend konnte. Er sprang vom Pferd das Mühsam bremste und sah Nessa nur Ernst an. "Schnell!" rief er befehlend und nahm die beiden kleinen mit sich ohne darauf zu achten das r sie weckte. Er hatte keine Zei für erklärungen denn es ging hier um ihr Leben.

Nessa half der der aeltesten wieder vor sich auf ihr Pferd und stieg dann auf und galoppierte Elladan hinterher. Sie schaffte es mit Muehe, sich neben Elladan zu setzen und ihn zu fragen

"Elladan, was ist los. Was ist passiert?"

"Wir nehmen sie mit... das ist los" sagte er leicht gereizt. Ihm tat sein Ton sofort leid denn ihm war klar das Nessa nichts dafür konnte aber der Schreck saß ihm noch in allen Gliedern. Sein Kopf schmerzte an der Wunde stark und er wischte sich einmal unwirsch mit dem Ärmel darüber. Sowohl der kleine als auch das Mädchen klammerten sich ängstlich an ihn und weinten aber er konnte sie in diesem Moment nicht mehr trösten als sie festzuhalten. Er atmete einige male um sich zu beruhigen und erklärte Nessa dann in schnellem aufgeregtem Elbisch dass man schneborn und Edoras nach Helms Klamm evakuiert hatte und das Saruman sie mit einer riesigen armee angreifen würde. Es würde nicht sicher sein in der Nähe zu bleiben. "Wir nehmen sie mit wir haben ohnehin keine andere Wahl... wenn wir die Botschaft überbracht haben nehmen wir sie mit nach Imladris und überlegen und den Rest..."

Elladan strich nun mit einer Hand sanft über den Kopf des kleinen Mädchens. Er flpüsterte ihr zu das sie keine Angst haben sollte und das er darauf achten würde das niemand ihr etwas zuleide täte. Sie hörte auf zu weinen und klammerte sich an ihm fest. Auch Leiard hörte auf zu weinen und beruhigte sich. Elladan hielt beide dfest im Arm sodass sie nciht zu sehr geschüttelt wurden udn anstatt gerade nach Minas Tirith hielt er den Kurs nach Westen in Richtung Andruin sodass sie Schneller vom Schauplatz der Schlacht fort kamen. So könnten sie wenigstens hin und wieder eine kurze Pause machen. Die beiden Kinder schliefen in seinen Armen ebenfalls ein und als die Sonne schon recht hoch am Himmel stand verlangsamte Elladan endlich das Pferd und schlug ihnen einen kurze Rast vor.

Elladan seufzte. Sein Kopf tat nochimmer weh und erst als Auraya ängstlich mit dem finger auf ihn zeigte erinnerte er sich der Wunde an seiner Schläfe. Er hatte aus lauter Angst um Nessa und die Kinder völlig vergessen das er immernoch voll Blut war und es nicht allzu gut verheilte wenn er keine Ruhe hatte. Er strich ihr Beruhigend über den Kopfund lächelte leicht "Keine angst es tut nicht weh" erklärte er und fürchtete nun sie doch wieder viel zu sehr erschreckt zu haben. Sie würden sich nun wohl noch mehr von ihm fern halten.

Elladan sah sie ein wenig verwundert an. Er hatte die wunde gesäubert und sie dankbar angesehen. "Glaubst du das ihnen das recht ist?"§ fragte er und blickte an ihr vorbei. Die beiden Mädchen blickten ihn schüchtern an. "Warum nicht.." meinte er und löächelte Nessa sanf an. "Danke" flüsterte er ihr zu.

Elladan setzte sich auf und sah die beiden an. Sie setzten sich schüchtern dichter zu ihm und er lächelte leicht. Er überlegte eine weile. "Was für eine Geschichte würdet ihr denn gern hören?" Er überlegte ob ihm etwas einfiel das die Kinder begeistern könnte. Er war auch nciht sicher was Nessa ihnen erzählt hatte oder was sie gern mochten, daher fing er einfach bei dem ersten an das ihm einfiel, nämlich der letzten Geschichte die er selbst gehört hatte. "Habt ihr schoneinmal vom Meisterdieb Bilbo Beutlin gehört?" fragte er die beiden lächelnd und seine Augen fingen an zu leuchten... seine Leidenschaft für das hören und erzählen glühte einfach in ihm auf und das es ihm Freude machte war deutlich zu sehen.

Die Mädchen sahen ihn gespannt an und es bereitete ihm Freude weiter zu erzählen. Er hatte diese Geschichte zum ersten mal gehört... von Bilbo selbst und er hatte den kleinen hobbit in sein Herz geschlossen. Er hatte gelernt wsa für ein merkwürdiges Völkchen sie waren. Er erzählte ihnen von Bilbos Reise mit den Zwergen, davon wie sie nach Imladris kamen und über das Nebelgebirge, von der Rätselwette mit Gollum, wie Bilbo einen Zauberring fand und wie sie in Düsterwald von den Elben gefangen genommen wurden... sie sie dem Fluß folgten bis zum langen See und auch vom einsamen Berg und der Schlacht der 5 Heere und wie Thorin Eichenschild danach starb... doch das er und auch die anderen zwerge, sowie Bilbo gelernt hatten das nichts und niemand es wert ist wahre Freundschaft aufs Spiel zu setzen und das sie trotz eines streits nicht gleich vergessen ist.... vor allem aber das sie bis über den tod hinaus reicht. Er endtete mit kunstvollen Worten und lächelte leicht in der Erinnerung an den kleinen Hobbit... ob er ihn je wieder sehen würde? Bilbo war stark gealtet seit er den Ring nichtmehr besaß... vielleicht war er längst friedlich gestorben... trotzdem lächelte er denn er würde ihn auf jeden fall im Gedächtnis behalten.