Dream of Fire

Aleen war als wäre sie plötzlich allein, sie drehte sich im Schlaf und ein heftiges Stechen lies sie mit verzerrtem Gesicht und einem kurzen schrillen Laut auffahren. Als sie saß lies es recht schnell nach und sie sah sich um. als sie Seraphin erblickte lächwelte sie sofort, er sollte sich endlich keine Sorgen mehr machen.

"Hast du gut geschlafen, Aleen?"

Er stand auf und ging hinueber zu ih um ihr einen Guten-Morgen-Kuss zu geben.

"Wie fuehlst du dich? Wollen wir aufbrechen, nachdem fu gegessen hast?"

Nach einem kurzen Moment des ruhigen atmens fühlte sie sich besser, als er jedoch von Essen sprach spürte sie wie ihr bereits schlecht wurde. "Ich bin nicht hungrig" sagte sie und lächelte erneut leicht. Sie stand langsam auf und umarmte ihn. "Ich hoffe du hast gut geschlafen... bist du schon lang auf?" fragte sie vorsichtig.

Seraphin nickte

"Ja, schon eine ganze Weile."

Da, Aleen nicht essen wollte, machte sich Seraphin unwillkuerlich wieder Sorgen um sie.Sie hatte jetzt seit mehr als einem Tag nichts mehr gegessen, das war kein Gutes Zeichen, aber er wollte es vorerst dabei bewenden lassen.

Aleen merktewie sie ein wenig rot wurde. 2Tut mir leid... du hättest mich doch wecken können" sagte sie und blickte ihn an. "Sollen wir dann aufbrechen?" fragte sie und sahein klein wenig besorgt aus.

"Du sahst so firedlich aus, als du schliefst, da wollte ich dich nicht wecken"

Seraphin nahm die beiden Taschen, die die Habseeligekiten der beiden enthielten und schaute sie Aufbruchsbreit an.

Aleen lächelte leicht und streckte nun eine Hand aus. Er sollte nicht alles allein tragen müssen. Ein wenig war sie außredem froh das sie gingen, so würde dieser merkwürdige Arzt sie nicht nocheinmal in die Finger bekommen. Er machte Seraphin nur angst und das wollte sie nicht.

Aleen sah ihn nach wie vor ein wenig misstrauisch an, aber er schien kein schlechter Mensch. Sie lächelte leicht, als er jedoch Seraphin mit seinem früheren Namen ansprach veränderte sich ihr Ausdruck einen MOment.
Sie senkte den blick und ihr kam einmal mehr der Gedanke das Seraphin vielleicht lieber Sahel geblieben wäre... vielleicht war ein Leben bei ihr nichts für Seraphin und möglicherweise half es nichts, egal wie sehr sie ihn liebte oder sich bemühte... vielleicht war es am ende doch nur eine lüge..
nachdenklich lief sie ein stück hinter Seraphin. Sein Tempo zu halten fiel ihr ohnehin schwer aber das hätte sie wohl nicht zugegeben, genauso wenig wie sie die Tasche wieder abgegeben hätte oder um eine Pause gebeten. Sie wollte ihn jetzt nichtmehr aufhalten.

Seraphin drehte sich um, um nach Aleen zu bleiben. Sie war ein gutes Stueck zuruekcgefallen und so blieb er stehen udn wartete auf sie. Als sie ihn nun eingeholt hatte, frgat er sie.

"Warum sagst du mir denn nicht, dass ich dir zu schnell gegangen bin? Ich moechte dich doch nicht verlieren, Aleen.""

"Ich bin doch hier" schnaufte sie ein wenig und versuchte föhlich auszusehen als sie ihn anlächelte "Es ist alles in ordnung du musst dir keine Sorgen machen"

Aleen lächelte müde. Sie war froh das es ihm gut zu gehen schien. Nochimmer spukte ihr faren im Kopf he3rrum der Seraphins früheres ich offenbar sehr viel lieber mochte...
Sie fühlte sich müde und völlig erledigt aber um keinen Preis wollte sie das zugeben. Seraphin schien so fröhlich das auch sie in diesem Moment glücklich war.
Sie ärgerte sich das sie so schwach war... wofür hatte sie so lange so viele Stunden geübt und trainiert? Der Troll hätte sie niemals treffen dürfen... und dann fiel es ihr wie Schuppen von den augen als sie auf die Knie fiel und ihre Hände betrachtete. Kleine zierliche Hände und schmale blasse Arme... sie war ja gar nicht mehr sie selbst... der Körper in dem sie jetzt stecte war nichtmehr ihrer... und egal wie viel Wissen sie gesammelt hatte oder welche Dinge sie in Erinnerung behalten hatte... sie gehörten ihr gar nicht mehr. Nachdenklich blieb sie sitzen, auch weil ihre Beine sie nicht mehr tragen wollten. Erst jetzt verstand sie auch seraphin, er musste das viel früher verstanden haben als sie. und vielleicht fühlte er sich gar nicht wohl so wie er jetzt war.. das machte ihr sorgen und auch etwas angst.

Als Aleen zu Boden ging, blieb er stehen und setzte sich zu ihr.

"Wollen wir eine Pause machen?"

Als Serqaphin sie ansprach und sie aus ihren Gedanken gerisen wurde hob sie den Kopf und sah sich verwirrt um. Sie saß ja am Boden. Sie nickte kurz und blickte ihn verlegen an. "Entschuldige" murmelte sie und wurde rot.

Seraphin laechelte nur. Er packte etwas von den Reisevorraeten aus und bot diese dann Aleen an.

"Was ist es, worueber du dir den Kopf zerbrichst?"

Sie überlegte lange bevor sie antwortete. "Nun ja" sie machte noch eine Pause und nahm ein stück brot von dem sie aber nur ein sehr kleines stück abbiss. "Ich hab mich einfach geärgert... das wir so schlecht vorrankommen.. und als ich weiterüberlegte was der Grund dafür ist fiel mir der Kampf mit dem Troll ein.... es.. er höätte mich gar nicht erwischen dürfen das war .. ich weiß nicht ich .. habe so lange trainiert.. so viel geübt und beobachtet... aber dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen... wenn ich meine Hände jetzt ansehe dann..." Sie blickte auf eine ihrer schmalen Hände. "Ich bin nichtmehr ich.. dieser Körper ist nicht meiner gewesen.. und alles was ich einmal konnte oder gelernt habe ist erinnerung an etwas das mir nichtmehr gehört.. verstehst du? Ich bin eigentlich gar nicht mehr Aleen.. und mir kam der Gedanke das dir das sicher viel eher bewusst wurde als mir... und wie groß dein Opfer für ich war.... und ich hab mich gefragt ob du das überhaupt wolltest... ob du es rückgängig machen würdest wenn du könntest... ob du dich jetzt unwohl fühlst.."

Nun war es an Seraphin, lange nachzudenken. Es war eine durchaus berechtigte Frage und so nahm er sie ernst und sich die Zeit, die er zum antworten brauchte.

"Alles, was ich von Anfang an wollte, war ich selbst zu sein. Ich wollte Saengerin sein, doch das kann ich als Frau nicht. Mir ist es also von vornherein verwehrt geblieben, ich selbst sein zu duerfen. Deshalb entschied ich mich, mich als Mann auszugeben, aber das war schlimmer als garnicht zu singen, denn ich habe mich selbst verleugnet. Und jetzt... Bin ich noch ich selbst? Ich weiss es nicht. ich weiss nur, dass ich damit die Chance bekomme, das zu werden, was ich von kleinauf wollte. Saenger. Ich weiss es noch nciht, ob ich diese Entscheidung bereuen wuerde, doch ich glaube nicht daran, ich habe dich gefunden, Aleen... Das moechte ich um keinen Preis der Welt mehr missen."

Aleen lächelte leicht. Sie war gerührt von seinen Worten. Sie würde alles tun um ihn glücklich zu sehen. "Wir sollten weitergehen" meinte sie und war doch nciht ganz sicher ob wie wieder würde aufstehen können. Dieser Körper war so zerbrechlich, so zierlich, das ihr das nicht früher aufgefallen war ärgerte sie.

Aleen lächelte leicht. Sie atmete tief ein und lies sich dann von ihm aufstehen helfen. Sie wollte jetzt nicht kleinbei geben. Obwohl ihr warm war und sie sich nicht sehr stark fühlte. Sie würden sicher bald irgendwo halten üssen, denn es wurde dunkel und irgendwann müssten sie schlafen.

Seraphin blickte in die Richtung, in die sie gehen wollten und wandte sich dann an Aleen.

"Hinter dem Huegel dort"

Er deutete nach vorn

"Ist ein kleines Dorf, mit einem annehmbaren Wirtshaus. Meinst du, du schaffst es bis dahin? Oder sollen wir lieber irgendwo im freien rasten?"

Als sie den Hügel sah wurde sie shcon ein wenig blass, aber sie nickte. "Es wird schon gehen mach dir keine Sorgen" sie versuchte zu lächeln und folgtwe ihm so schnell sie es vermochte.

Als es daemmerte, hatten sie die Huegelkuppe eerreicht. Danach ging es nur noch bergab zu dem Dorf. Seraphin drehte sich zu Aleen um und reichte ihr eine Hand.

"Wir haben es fast geschafft, Aleen."

Keuchend und mehr als erschöpft nahm sie seine Hand und lächelte. Viel länger hätte sie wohl auch nicht durchgehalten. Sie fühlte sich einfach nur müde und erledigt. Aber sie war auch froh das sie durchgehalten hatte.