Calas Galadhon

Elladan sah sie aufmunternd an "Ich bin sicher es geht ihnen gut... wir werden sie in Minas Tirith wiedersehen" sagte er und versuchte auch sich selbst aufzumuntern. Auraya war nun aber neugierig geworden und sah Nessa fragend an "Erzähl uns die Geschichte!" bat sie und sah sie mit großen Augen an.

Nessa seufzte betont ergeben und begann die ganze Geshichte von vorn zu rzaehlen. Natuerlich liss sie eine genaue Beschreibung der Kampfszenen weg, das war nichts fuer Kinderohren, auch ihren Auftrag erzaehlte sie nicht,a ber ansonsten war alles dabei.

"Ja, und dann sind wir auf euch gestossen, und haben euch mitgenommen. Von hier an kennt ihr die Geschichte."

So schloss sie nach etwa einer Stunde des erzaehlens.

Die Kinder lauschten gespannt und als sie endete waren sie schließlich zufrieden. Elladan lauschte ihr ebenfalls und lächelte ein weneig. Er war froh das sie da war trotz allem. Gegen Abend kam das Gebirge über den baumkronen in Sicht.
Elladan schlug vor die Nacht hier zu verbringen und dann am nächsten Morgen so schnell es ginge nach Minas Tirith zu reiten.

Elladan schaute etwas ernster drein, doch sagte er schließlich nichts mehr, denn Nessa hatte recht sie durften jetzt nichts riskieren.
Er setzte sich ein wenig nachdenklich in eine Ecke. Nessa konnte sehr viel besser mit dn Kindern als er und er beobachtete es immer wieder gern.

Elladan lächelte kurz ehe er nochimmer lächelnd hinunter auf seine Arbeit sah. Er schnitzte an einem Stück holz herrum, einfach um sich die Zeit zu vertreiben.

Nachdem die Kinder gut versorgt waren, ging Nessa hinueber zu Elladan. Er schnitzte und sie wollte herausfinden, was es war. So setzte sie sich neben ihn und laechelte ihn an.

"Was machst du da, Elladan?"

Sie konnte in diesem fruehen Stadium der Arbeit noch nicht erkennen, was es spaeter mal werden sollte.

Elladan lächelte "Das wird eine Überraschung" sagte er lächelnd und betrachtete weiter seine Arbeit.

Nessa zog einen Schmollmund, aber mit einem zwinkernden Augen.

"Ach und deshalb, darf ich mich allein um die Kinder kuemmern?"

Sie neckte ihn nur, und das war deutlich aus der Stimme herauszuhoeren. Und die grosse Zuneigung und Liebe war auch zu spueren.

Er lachte "Nein ... das darfst du deshalb weil sie bei mir eingehen würden wie Pflanzen im Haus eines Zwerges..." er lachte nocheinmal laut. "Du knnst das wirklich sehr gut" sagte er leise und lächelte sanft.

Nessa stahl sich einen Kuss und stand dann schnell auf und verschwand wie ein Blitz auf einem Baum.

"Wenn du den Kuss, den ich dir eben stahl, wiederhaben moechtest, musst du herkommen."

Sie lachte laut auf und war es gluecklich Elladan zu beobachten.

Elladan hob eine Augenbrauhe. Das war nun etwas albern, aber er war ein Elb und musste darüber einfach lachen. Er steckte sein Messer in den Boden und sprang leichtfüßig zu ihr auf den Ast "Soso dann muss ich das wohl tun du Diebin" grinste er und saß nun so dicht neben ihr das sie sich fast berührten.

Nessa lachte als Elladan neben ihr sass. Sie hatte erst ueberlegt noch auf den naechsten Baum zu springen, aber dann beschlossen, dass es zu albern sei.

"Nun, den Kuss bekommst du aber trotzdem nicht wieder, denn der gehoert jetzt mir"

Sie streckte ihm die Zunge raus und lachte.

Elladan blickte sie an wie die Katze die Maus. Er sprang hoch und brachte den Ast zum Wackeln und dann schnappte er Nessas Hand, wirbelte sie durch die Luft und zog sie in eine Enge Umarmung und einen leidenschaftlichen Kuss.

Nessa wuenschte sich in der Umarmung und dem Kuss, die Zeit wuerde stehen bleiben oder der Kuss ewig andauern. Als Elladan schliesslich von ihr abliess, blieb sie erschoepft aber sehr sehr gluecklich in seinen Armen stehen. Sie wollte diesen Moment fuer immer in ihrem Gedaechtnis behalten.

"Ich liebe dich, Elladan"

Er lächelte liebevoll "Ich dich auch Nessa..." ein grinsen trat in sein Gesicht "trotzdem.... gehört der Kuss jetzt wieder mir" er lachte und sprang mit nessa in den Armen leichtfüßig zurück auf die Erde.

Nessa lachte.

"Okay du hast gewonnen. Aber nur dies eine Mal. Und vielleicht ueberleg ich mir das nochmal, wenn du schlaefst, ist der Kuss wieder meiner, das verspreche ich dir"

Sie schmiegte sich eng an Elladan.

"pass auf sinst binde ich dich an einem Baum fest" lachte er und setzte sich mit ihr zurück an den Felsen wo er geschnitzt hatte.
Nach einer Weile stand Elladan auf. Er hörte etwas. Er lief in die Richtung in den Wald um eventuelle Gefahren fern zu halten. Er wollte seinen Augen nicht trauen. Ein Pferd kam ihm entgegen und darauf kein geringerer als...


"Elrohir!"
"Mae Govannen Elladan" grüßte er süfisant und schien nicht nur bester Laune sondern auch auf dem Höhepunk seiner Kraft. Die Brücder umarmten sich glücklich und Elladn spürte wie ihm ein Stein vom Herzen fiel.

"Wo ist Nessa?" fragte Elohir und sah ein wenig besorgt aus.

"Keine Angst es geht ihr gut" sagte Elladan und klopfte seinem Bruder auf die schulter beide drehten sich um um zum Lager zurück zu gehen.

"Es war nicht klug von euch ein Feuer zu machen"

Elladan nickte "Aber wir mussten.."

Als die beiden naeher kamen, trat sie mit einem Laecheln hinter dem Baum hervor. Sie traute sich nicht, ihm entgegen zu laufen, und ihm einfach um den Hals zu fallen, auch wenn sie es gerne getan haette, das zeigte ihre Haltung deutlich.

"Elrohir.." hauchte sie nur

Als Elrohir sie sah breitete sich ein Lächeln auf seinem gesicht aus und er schloss sie Freudig in die Arme. "Nessa... meine güte..." er lachte und wirbelte sie herrum. Auch Elladan lachte und sah nun glücklich aus. "Ich muss euch so viel erzählen" sagte Elrohir als er Nessa absetzte. Ihn schienen im Moment weder Schatten noch Schlacht zu stören und auch Elladan vergaß in diesem Moment seine Sorgen.

Die beiden Brüder nahmen das Essen entgegen und Elrohir staunte nicht schlecht, dass zwei Elben sich drei Menschenkindern angenommen hatten. Die beinden Mädchen schauten verwirrt zwischen ihm und seinem Zwillingsbruder hin und her.
Elrohirs Gesicht aber wurde ein wenig ernst. "Ich muss euch so iel erzählen ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll" sagte er aufgeregt und Elladan sah ihn lächelnd an "Wie wäre es damit: sag uns wie du hier her kommst und wie du uns gefunden hast."

Elrohir fing an zu erklären "Als ich im Norden ankam zogen die Dunedain nach Süden und ich mit ihnen. Imladris sandte elben ins Reich der Menschen udn wie erwartet kamen wir am Vorabend der Schlacht nach Helms Klamm. Mithrandir und Aragorn waren ebenfalls dort und auch Legolas aus dem Waldlandreich und Gimli Gloins Sohn. Sie erzählten das die Gemeinschaft getrennt wurde... Denethors Sohn Boromir ist gefallen und Frodo Beutlin und Samweis Gamdschie sind allein nach Mordor aufgebrochen... wir wurden nun gesandt die Stadt Minas Tirith zu verteidigen, denn Mithrandir glaubt sie würde bald angegriffen. Man hatte geglaubt ihr wärt schon in der Stadt gewesen, doch da niemand etwas wusste zog ich los euch zu suchen.... und... Avari... sie wartzet auch auf euch... sie macht sich sorgen.." Ein sanftes und liebevolles Lächeln trat bei ihrem Namen auf sein Gesicht.