Dream of Fire

Seraphin hoerte ihr aufmerksam zu. Es bestaetigte vieles, was er erfahren hatte.

"Ich hatte dir ja bereits gesagt, dass auch ich bei unserem ersten Treffen spuerte, dass du anders bist. Vielleicht hat das Schicksal uns beide ja bewusst zusammengefuehrt. Wer weiss?"

Aleen schmiegte sich noch etwas mehr an ihn und schloss erneut die Augen. "Dann hoffe ch das es uns nicht wieder trennt" flüsterte sie ehe sie ruhig einschlief, mit dem Kopf auf seiner Brust und liebevoll im Schlaf seinen Namen flüsterte.

Aleen hatte noch nicht lange geschlafen als sie erschrocken aufwachte und sich umsah. Sie lächelte leicht als sie bemerkte das Seraphin nochimmer da war. Sie rückte ein wneig von ihm, sodass auch er sich bequemer hinlegen konnte. "tut mir leid" flüsterte sie ein wenig verlegen und wurde rot dabei.

Aleen wurde rot, und spürte die Hitze in ihrem Kopf, doch sie war froh das er ihre Nähe offenbar wollte, von selbst und legte ihren Kopf wieder an ihn. Sie konnte sich nicht lange gegen den Schlaf wehren wen sie sienen leisen atem hörte und seine Arme sie so schützend hielten.

Als er hochschreckte hob Aleen müde den Kopf. "Was hast du?" fragte sie ihn besorgt.

Unterdessen Ordnete ihr Vater genaue Kontrollen an den Ausgängen der Stadt an. Niemand kam hinein oder hinaus ohne gültige Papiere oder persönliche Erlaubnis des Stadthalters.

Aleen stand etwas langsamer auf und ging, mit einer Hand vor dem Bauch langsam zu ihm hinüber. Die Stadtwachen durchsuchten gerade bis aufs letzten einen Karren der Mit allerlei Waren beladen war. Nichts wurde ausgelassen. Besorgt blickte sie hinunter. Den Schmerz vergaß sie ganz über die Sorge die sich jetzt über sie legte. Man würde sie finden... oder zumindest nciht aus der Stadt lassen.

Seraphin drehte sich zu ihr um und sagte dann langsam.

"Wir haben nur eine Chance, wie wir hinauskommen koennen. Es gibt einen Weg, aber ich kenne ihn nicht gut genug. Die Diebe muessen uns erneut helfen, ich weiss nur nicht, was sie dafuer verlangen werden..."

Er setzte sich wieder aufs Bett und verfiel in Schweigen.

Aleen hielt sich nopchimmer den Bauch. Ihr war ein wenig schwindlg aber sie blickte weiter besorgt zum Fenster. "Es tut mir leid das du wegen mir so viel ärger hast" sagte sie nocheinmal und lies sich auf einen Stuhl sinken. Sie atmete etwas schwer und blickte bedrückt ihre Füße an.

Seraphin schaute zu ihr hinueber und meinte dann ernst.

"Sie suchen genauso sehr nach mir, wie nach dir. Sie wissen, woher auch immer, dass ich dir geholfen habe. Wir sind hier beide nicht mehr sicher, nunja, eigentlich schon, solange wir nicht versuchen, die Stadt zu verlassen"

Aleen nickte nur. Aber was sollten sie jetzt tun? Seraphins neues äußeres erinnerte immernoch sehr an sein früheres ich, abgesehen von dem langsam wachsenden Bart und den breiteren Schultern... Jemand der ihn schoneinmal gesehen hatte würde ihn sicher wieder erkennen.. sie hatte große angst um ihn und letztendlich musste sie sich eingestehen das es nur ihre Schuld war.

"Was wäre wenn ich einfach zugebe was passiert ist.. und zurück gehe..." schlug sie kleinlaut vor. Ihr erschien ein Leben in Gefangenschaft als angemessener Preis für Seraphins Sicherheit. Wenn er nur Frei und in sicherheit wäre würde sie das in Kauf nehmen.

"Du weisst schon, dass es Magie ist, was uns zu dem machte, was wir nun sind? Magie ist illegal. Wir koennen auf keine Weise zurueck, weder du, noch ich."

Er legte den Kopf in die Haende. Er stand auf und sagte dann, dass er die Diebe aufsuchen wuerde. Er wolle sich beeilen und verliess das Zimmer.

Aleen sah ihm betrübt nach. Sie fühlte sich schuldig und allein davon wurde ihr erheut schlecht.
Sie wollte wieder zum Bett gehen, schafte es aber erst im zweiten Anlauf. Warum musste das alles so schwer sein? Sie hätte Seraphins Leben nicht zerstören dürrdfen. Sie fühlte sich mehr als Schuldig und blieb nachdenklich auf dem bett liegen.

Aleen lag nochimmer auf ihrem Bett. Und nun plagten sie recht heftige Schmerzen. Sie fand das Mittel nicht das der doktor Seraphin mitgegeben hatte und durch das herrumlaufen und suchen wurde es nicht besser. Sie lies sich wieder auf dem Bett nieder als es heftig an die Tür klopfte.
Das konnten nur Stadtwachen sein. Sie sprang auf und Schob den Riegel vor, anschließend lief sie ins Nebenzimmer. Es gab keinen Ausweg außer.. Sie sah zum FFenster. Da war ein kleines Vordach. Mit verzogenem Gesicht lies sie sich durch das kleine Fenster gleiten, landerte schief auf dem vordach und verschwand so schnell sie es in ihrem zustand vermochte in eine kleine Seitengasse wo sie an einer Mauer zu Boden sank und nach Luft rang.

Die Diebe, die Aleen hatten abholen sollen, hatten die Stadtwachen in das Quatier der beiden eindringen sehen und wollten schon fluchen, als sie Aleen aus dem Zimmer klettern sahen. Sie lief genau in die Gasse, in der sie standen. Sie naeherten sich ihr leise und zogen sie noch etwas tiefer in die Gasse und sagten dann nur.

"Komm mit"

Aleen die die Diebe nicht erkannte erschrak zu Tode und wehrte sich so gut sie es noch konnte. Sie machte sich von ihnen los und wollte gerade davonlaufen, als auch eine Patroullie die Straße entlang kam. Sie blieb stehen und drehte sich langsam um, erst jetzt erkannte sie die beiden und sank vor erleichterung auf die Knie. Sie spürte ein heftiges schmerzhaftes pochen im Bauch und ein lautes Rauschen klang in ihren Ohren. "Wo ist Seraphin?" fragte sie die beiden besorgt.

Die beiden Maenner halfen Aleen zunaechst erstmal in einen Geheimgang, ehe sie ihr mitteilten, dass mit Seraphin alles in Ordnung sei und sie gekommen waren, um sie zu ihm zu bringen.

"Kannst du gehen?"

fragte der groessere von den beiden Menschen.

Aleen sah ihn ein wenig misstrauisch an, ihr war unwohl bei der sache, aber sie nickte nur. Fehlte noch das dieser riesige Kerl sie durch die Gegend Trug, lieber wäre sie auf allen vieren gekrochen. Sie hielt sich nochimmer den Bauch und war etwas Blass, aber sie wollte zu Seraphin.. sie musste wissen ob es ihm wirklich gut ging und die beiden schienen die einzige mögliche#keit zu ihm zu kommen.

Aleen hatte Mühe gehabt mit dem Dieb Schritt zu halten und stolperte mehr hiter ihm her als alles andere, aber schließlich kam sie auf ihren eigenen Beinen am Ziel an. Als Seraphin sie in die Arme schloss gab sie einen erstickten Schmerzenslaut von sich, nach einem kurzen stechen jedoch schmiegte sie sich an ihn ud schloss die Augen. Es war ein schönes gefühl das er sich ihre4r nicht schämte ... sich gesorgt hatte und sie jetzt in seinen Armen hielt. Seine Nähe tröstwete sie und erinnerte sie daran warum sie sich so anstrengte noch auf 2 Beinen zu stehen.