Calas Galadhon

Avari erzählte ihr alles ... von den Olifanten.. den rohans und das es trotz allem aussichtslos schien.. und von den Toten die schließlich gekommen waren um die Stadt zu befreien.

Elrohir suchte unter Bergen von Leichen und verletzten naach Elladan. Er rief ihn, doch keine Antwort. Er hatte sich nun bis zum zweiten Ring vorgearbeitet und nochimmer nichts gefunden, doch dann... ni der Nähe zweer kleiner Hobbits fand er seinen Bruder. Einer der Hobbits schien vletzt, der andere kümmerte sich um ihn.. Die beiden mussten auf dem Weg hinauf in die Häuser der Heilung sein. Sie haten Elladan gefunden. Elrohir lief hinüber zu ihnen. Elladan lag am Boden aber er lächelte als Elrohir ihn fand. Ein Schwert hatte ihm einen tiefen schnitt quer über die Brust gezogen und ein Dolch steckte in seiner Seite. Er sah nicht sehr gut aus und Elrohir war froh als er den Kopf hob und sich mit seiner Hilfe ausfsetzte. Elrohir sah ihn besorg an, doch elladan versuchte ihn zu beruhigen. Mithrandir kam hinzu und nahm den verletzten Hobbit mit sich, sodass Elrohir seinem Bruder aufhalf und einen seiner Arme um seine Schultewrn legte. Er stützte ihn bis sie oben angekommen waren.
Es gab keine freien Zimmer mehr und als die Heiler endlich eine Bare brachten wurde Elladan zunächst einfach auf dem Gang plaziert. Er frage immer wieder nach Nessa und bat Elrohir zuerst zu ihr gehen zu dürfen, doch Elrohir legte ihn vorsichtig hin und versprach ihm dann Nessa zu holen.
Er ging hinüber zu dem Zimmer in dem sie lagen, er wusste aber nicht wie er Nessa das erklöären sollte, er hate nicht auf sienen Bruder aufpassen können und nun war er verletzt... und Elrohirs Gesicht zeigte ziemlich genau was er dachte. Elladan konnte sich nicht verstellen, selbst wenn er lachte und keinen Schmerzenslaut entweichen lies... es wear noch schlimmer als es aussah. Elrohir stand lange vor NEssas Tür. Er traute sich nicht einzutreten und dann hörte er Aragorn in einem der Menschenzimmer. Die Menschen hatten es wohl noch schlimmer. Viele von ihnen litten an einer neuen seltsamen Krankheit die sie "den Schatten" nanneten. Sie brauchten drngend mehr heiler. Elrohir blieb also wenig Zeit. Unter den Elben war er kein großer Heile, aber mit den Menschen würde er ohne weiteres mithalten können. Er seufzte und konnte nur Hoffen das man Elladan gut versorgte.
Er klopfte und trat ein. Avari hatte man bereits versorgt und verbunden und es schien ihr um einiges besser zu gehen sie lächelte als Elrohir eintrat, aber sien Schuldbewusstes Gesicht lies ihr Lächeln wieder schwinden.

Als Elrohir eintrat, allein, sank Nessa der Mut. Sein Gesichtsausdruck machte es auch nicht besser. Was war nur mit Elladan? Sie setzte sich auf und als sie die noetige Kraft gesammelt hatte, stand sie auf. Blieb aber am Bett stehen.

"Elrohir, hast du Elladan gefunden? Was ist mit ihm? Bitte sag es mir!"

Ihrer Stimme war klar zu entnehmen, dass sie mit allem rechnete, also auf alles vorbereitet war, aber die Ungewissheit machte sie schier wahnsinnig. SIe machte sich Vorwuerfe, weil sie am Kampf nicht hatte teilnehmen koennen, weil sie nicht auf Elladan hatte aufpassen koennen.

"Bitte Elrohir, sag was los ist...."

Ihre Stimme war kaum mehr ein Fluestern und sie war einem Nervenzusammenbruch nahe. Allein die Anwesenheit der Kinder half ihr, ihre Selbstbeherrschung aufrecht zu erhalten. Sie musste stark bleiben. Fuer die Kinder.

Auch Avari sah ihn nun Fordernd an. Elrohir biss sich auf die Lippe. "Ich habe ihn gefunden Nessa." erklärte er ruhig und fasste sie bei den Schultern. "Er liegt draußen und er würde dich gern sehen wenn du dir das zutraust, er macht sich große Sorgen um dich" erklärte er und sah Nessa entschuldigend an. Er machte sich vorwürfe das er nicht besser auf ihn aufgepasst hatte. Er hoffte das man Elladan bereits versorgt hatte, wenn Nessa ihn so sah wie er jetzt da lag würde sie sich sicher erschrecken. Er hatte auch ein schlechtes gewissen wegen Nessas Gesundheit. Sie sollte nicht noch mehr leiden.

Nessa nickte. Sie haette erleichtert sein sollen, als sie erfuhr, dass er lebte, aber die Stimme mit der Elrohir sprach und sein Gesichtsausdruck machten ihr Sorgen. Sie wusste, dass sie die Unterstuetzung von Elrohir brauchen wuerde, um das Zimmer zu verlassen. Einen stuetzenden Arm. Nessa wandte sich kurz an Avari:

"Ich werde zu Elladan gehen, kannst du so lange auf die Kinder aufpassen?"

Und dann an die Maedchen gewandt

"Ich bin draussen, aber Avri wird auf euch aufpassen, ja?"

Schliesslich drehte sie sich zu Elrohir um, nachdem die Maedchen tapfer nickten.

"Elrohir, wenn du mir einen stuetzenden Arm geben kannst, waere ich soweit. Ich muss unbedingt zu Elladan."

Avari nickte und lächelte den Kindern aufmunternd zu. Auch sie sorgte sich um ihn, denn Elrohirs Gesicht sah nicht eben glücklich aus.

Elrohir nickte und hielt Nessa fest als sie hinaus gingen. Er führte sie den Gang entlang bis zu Elladan. Er konnte ihn vom weiten sehen, doch erschrak er aufs neue als er seinen Bruder erblickte. Niemand hatte ihn bisher behandelt, der Dolch steckte noch in seiner Seite und seine Kleider und sein Haar waren voller Blut, selbstverständlich auch dem Blut seiner Gegner aber das war in diesem Moment schwer zu erkennen. Er sah aus als würde er schlafen und eine Hand lag über der Wund die sich quer über seine Brust zog. Er hatte mehr als verdammtes Glück das er überhaupt noch lebte und Elrohir versteifte sich noch weiter, denn es war kaum zu ertragen das er Nessa diesem Anblick aussetzte.

Als Nessa seine Hand nahm öffnete er die Augen so als sei er erschrocken zuckte er ein wenig zusammen. Er brauchte einen Augenblick um alles zu fassen und dann sah er Nessas Gesicht und lächelte erleichtert. "Nessa.." er hob die andere Hand und strich sacht über ihr Gesicht. "Geht es dir gut? Und... und den Kindern?" seine stimme war leise aber sie klang fest und ruhig. Er gab sich mühe ihr keine Sorgen zu bereiten.

Nessa war so froh, als Elladan die Augen oeffnete und mit ihr sprach. Eine einzelne Traene rann ihr ueber die Wange.

"Ja, mir geht es gut und auch den Kindern, sie sind bei Avari. Aber du..."

Sie brach ab, sie wollte und konnte nicht weiterreden. Sie hielt nur seine Hand fest. Nach einer Zeit, wie lang konnte sie nicht sagen, wurde sie von Elrohir beiseite genommen, damit sich die Heiler um Elladan kuemmern konnte. Sie kannte keiner der Heiler, aber ELrohir und Elladan schon.

Als Elladan Branim erkannte lächelte er nocheinmal leicht. Der Junge Heiler besah sich den Elben mit ernster Miene, dann rief er 2 andere herbei. Die Heiler waren viel zu wenige um den Drang der Verletzten nachzukommen. Elrohir brachte Nessa zurück auf ihr zimmer. Er entschuldigte sich bei ihr und versprach er würde sie holen wenn es neues gäbe. Die Heiler brachten Elladan hinüber in den eigentlichen Tronsasl den sie umfunktioniet hatten. Hier behandelten sie nun nach und nach die verletzten ehe sie sie in die umliegenden häuser aufteilten und ihnen dort Ruhe gewährten. Aragorn hatte kein besseres Los. Völlig erschöpft lief er von Zimmer zu Zimmer und heilte die Menschen die dem Schatten erlgen waren. Elrohir blieb vorerst bei seinem Bruder udn half Branim als dieser Elladan den Dolch entfernte und die Wunden nähte, auch als sie den verband anlegten und ihn anschließend zurück brachten in das Haus in dem sie zuerst in Minas Tirith angekommen waren. Er beruhigte Elladan und versprach ihm Nessa, Avari und die Kinder ebenfalls hierher zu holen. Es gab hier genug platz und genug Betten, es war besser wenn sie sich hier ausruhten.

Elrohir klopfte ehe er Nessas Zimmer betrat und sie nochimmer schuldbewusst anblickte.

Als Elrohir sie sah ging er auf sie zu und nahm ihre Hände "Ruhig Nessa... es ist alles in Ordnung... sie haben ihn versorgt und er schläft jetzt... drüben in dem Haus in dem ihr angekommen seid... er würde euch gern alle dort wissen" erklärte er und Avari nickte und stand dann auf. Sie fühlte sich besser und NEssa tat ihr leid. Sie nahm Leiard auf den einen arm udn die Mädchen an die freie Hand. Dem kleinen schien es besser zu gehen, zumindest atmete er freier und sein Fieber war etwas gesunken. Elrohir bot Nessa seinen arrm, er würde sie auch tragenw enn ihre Beine nachgaben, aber es war besser wenn sie nicht hier mitten der verletzten und des Todes saßen, besonders um der Kinder willen.

Elrohir hob sie vorsichtig hoch und brachte sie hinüber. Er holte auch Essen für alle, verköstigte die Kinder und Avari und dann brachte er Nessa eine Tase mit Suppe und bat sie doch bitte zu versuchen etwas zu essen. Dann überlies er Avari das feld und half Aragorn und den anderen heilern sich um die verletzten zu kümmern. Alle noch fähigen Männer reäumten die Leichen fort und begannen damit die Stadt wieder hrzurochten.

Avari nickte "Ja Legolas Thranduils Sohn er ist oben in den Häusern der Heilung .. mit Elrohir und den anderen.. sie versuchen die Massen an verletzten zu heilen." Sie sah Nessa lange besorgt an.

Die Mädchen unterdessen standen neben Elladans Bett und beobachteten ihn wie er schlief. Auraya kletterte auf das Bett. Sie machte sich Sorgen bei den Ernsten Gesichtern die alle machten, sie rutschte ab und fiel mit dem Kopf auf Elladans Brust, keuchend wachte er auf und richtete esich ein stück auf. Erschrocken sah sie ihn an. Er grinste bemüht. "Schon gut kleines... alles in ordnung?" seine Stimme klang gepresst und es fiel ihm schwer sich zusammen zu nehmen abe er wollte nicht das die anderen sich sorgten.

Nessa hatte Muehe sich zu konzentrieren. Das musste sie jetzt aber. Sie sagt zu Avari.

"Kannst du mir einen Gefallen tun, und nachschauen, ob er Zeit hat, herzukommen. Ich weiss, dass er wissen muesste, wie das Gegengift heisst. Ich selbst komm nicht drauf. Mir faellt ja nicht mal mehr ein, wie das Gift heisst. Ich kann mich kaum noch konzentrieren. Es breitet sich langsam aus, aber es tut es noch immer."


Auraya entschuldigte sich mehrmals. Sie hatte Elladan nicht weh tun wollen und alles. Sie sagte auch, dass es ihnen gut ginge, aber sie machten sich Sorgen um Elladan und Nessa.

Elladan strich der kleinen über den Kopf. Siwe war so niedlich... es war seltsam das er solche gedanken hatte "Du musst keine Angst haben" sagte er leise und lies sich wieder in die Kissen sinken.

Avari nickte und kam nicht allzu lang später mit Legolas zurück. Er besah sich das ganze kurz und nickte. "Ich werde es dir holen" sagte er und machte sich sofort auf den Weg. Wenig später kam er mit einem Zwerg zusammen zurück. Dieser begnügte sich jedoch damit vor der Hütte stehen zu bleiben.

Avari lächelte sanft und reichte ihr ein kleines Stück Brot. "Schön wenn es dir besser geht" sagte sie leise.

Elladan schloss derweil wieder die Augen. Ihm war heiß und die Luft fühlte sich elendig stickig an. Die Mädchen standen nun wieder vor seinem Bett und musterten ihn, doch davon bekam er nichts mehr mit. Alles drehte sich und ihm war einfach nicht nach denken oder reden zumute.

Als Nessa versuchte ihn zu wecken begann Elladan etwas zu murmeln, er konnte sie hören aber wo war sie? Er sah sich suchend um. Nichts... nur Dunkelheit. Nessa? er bekam keine Antwort.

Avari kam hinüber und kniete sich bene Nessa. "Was ist los ?" fragte sie und sah ihn besorgt an.

Nessa machte sich Sorgen um Elladan und sagte dann zu Avari.

"Ich bin keine Heilerin, aber sieh, er fiebert. Ich wuerde ja selbst losgehen, und einen Heiler suchen, aber das schaff ich noch nicht wieder. Zudem bringt mich sonst Legolas oder aber zumindestens Elrohir und wenn Elladan wach ist dieser auch, mich eigenhaendig um, wenn ich mich nicht schone.... Koenntest du...?"

Avari nickte. "Mach dir nicht zu viele Sorgen Nessa... er wird es schon schaffen" sagte sie leise und klang ein wneig als wollte sie sich selbst beruhigen. Sie lief hinüber in die Häuser der Heilung aber dort einen Heiler zu finden war nicht leicht. Es gab zu viele verletzte, zu viele Opfer die von zu wenigen gepflegt wurden, so kam sie unverrichteter Dinge zurück, aber sie hatte ein Mittel für Elladan mitgebracht mit dem sie es versuchen konnten.

Avari gab ihm das Mittel und Elladan schlief ruhig wieder ein während sie neben ihm saß. sie drehte sich zu Nessa um. "Du solltest dich noch ausruhen.. und etwas essen.. ich werde ihn nicht aus den Augen lassen. Du kannst dich ja, in das Bett dort drüben legen... dann kannst du ihn sehen." sagte sie freundlich und deutete auf das Bett am anderen Ende des Zimmers.