City of Gandrian

Nachdem Kenan alles getan hatte was er konnte und Elena sich nocheinmal um das Essen kümmerte ging Kenan auch nach Sindri sehen und setzte sich ein wneig vorsichtig zu ihr. "Alles in Ordnung?" fragte er und sein sonst so aufmunterndes Gesicht sah ehrlich besorgt aus.

"Keine Sorge... er kommt wieder auf die Beine... das alles nimmt ihn einfach sehr mit... die Sorge um dich... um Raki... die Banditen und die Sache mit Ludci die er sich seit jener Nacht sehr zu Herzen nimmt..." erklärte Kenan ruhig. "Es wäre besser für ihn er wäre nicht so... aber dann wäre er kein so geschätzter Anführer... man ehrt und respektiert ihn weil er kein klotz aus Stein ist... weil er selbst respektiert und ehrt... auch wenn ihm das manchmal die Füße wegreißt... ichj bin sicher es geht ihm balds besser... Er würde sich sicher freuen zu hören das es dir auch besser geht.." meint eKenan udn musterte sie. "Darf ich die Wunde sehen?"

"Ja, natuerlich.."

Sindri schob die Bettdecke wieder zurueck, die sie sich uebergeworfen hatte, denn es war doch recht kuehl im Zimmer. Sie wusste, nicht, wie ihrer Wunde, das ganze "gerenne" bekommen war, doch sie verschwendete darauf auch keinen Gedanken, denn sie dachte ueber die Worte nach, die sie eben gehiert hatte. Es war also einfach nur seine Art, weil er nicht aus Stein war?

Kenan besah sich die wunde und verband sie mit einem balsam neu sodass es ihre Schmerzen linderte. "Es sieht soweit ganz gut aus, aber du solltest das laufen ohne die Gehhilfen trotzdem noch vermeiden sindri.." mahnte er ernst und blickte sie ruhig an. "Ist es in Ordnung wenn ich noch etwas bleibe?" fragte er vorsichtig denn ihm schien es als wäre mit ihr ncoh etwas anderes nicht in ordnung.

Kenan sah sie ruhig an "Worüber denkst du nach?" fragte er freundlich und sah sie sanft an. Raki und Harad hatten inzwischen das Haus rerreicht und Harad der sofort zu Shail hinaufgegangen war, sah seinen Freund so liegen und fühlte sich schlimmer als je zuvor. Raki stand neben ihm und auch ihr tat Shail schlichtweg leid.

Sindri kehrte aus ihren Gedanken in die Gegenwart zurueck. Sie sah Kenan an und ueberlegte, was sie sagen sollte, schliesslich sagte sie nur.

"Ich... es ist nichts,... es ist alles in Ordnung" in Gedanken fuegte sie jedoch an nichts ist in Ordnung und scheinbar darf es fuer mich auch nie so sein'

Kenan nickte nur, er konnte sie schließlich nicht zwingen zu reden. "Weißt du" erklärte er und ien kurzes Grinsen huschte über sein Gesicht "Es gibt vielerlei Zeiten udn wenn man sich etwas sehr wünscht... wie ein Leben in Freiheit... dann kämpft man dafür weil man nur diesen einen Traum hat.." er lächelte aufmunternd und legte ihr eine Kette um den Hals "Die bekam ich einst von Shail" er grinste leicht "Ich sollte meinen Wunsch nie vergessen hat er gesagt..... und das selbe sage ich jetzt dir... ich sehe in deinem gesicht das selbe was ich damals bei mir sah.." er lähelte aufmunternd als er aufstand "Du musst nicht mit mir reden Sindri... aber du kannst es wenn du willst.."

Sindri besah sich die Kette. Es war eine interessante Arbeit. Doch nach einer Weile, sah sie die Kette nicht mehr vor Augen, denn sie ueberlegte, wie sie beschreiben sollte, was sie beschaeftigte. Schliesslich sagte sie.

"Ich weiss nicht, wie ich es beschreiben oder erklaeren soll. Es ist so als ob ich kein Glueck haben darf... Nach dem es endlich besser geworden war, kommt ein neues, noch tieferes Tief. Ich weiss nicht, ob ich die Kraft habe, da wieder heraus zu kommen."

(ich dacht schon du magst nimmer spielen ^^)

Kenan blieb stehen und überlegte eine weile. Schließlich setzte er sich doch wieder zu ihr. "Weist du solche Zeiten gibt es nunmal... sie gehören zum leben... aber diesmal.. bist du nicht allein auf der Welt... du musst nciht selbst aus dem Loch klettern.... du hast freunde... eine familie die dir hilft und wir sind alle bei dir... jeder von uns wird helfen wenn es irgend geht.."
erklärte er ruhig und versuchte nochimmer aufmunternd auszusehen obwohl er jetzt sehr müde war und unbedingt nocheinmal nach Shail sehen wollte.

(doch doch, hab ich immer)

Sindri nickte nur.

"Vielen Dank, Kenan."

Sie schenkte ihm ein mattes Laecheln. Sie war nun ebenfalls muede und das sah man ihr auch an.

"Schlaf ein wenig... morgen sieht alles wieder anders aus.." er schenkte ihr ebenfalls ein kleines Lächeln ehe er ging. Er war hundemüde aber es gab eigentlich noch viel zu tun. Er kam hinüber zu Shails Zimmer aber die Tür stand offen und so blieb er stehen. Er hörte ein Gespräch und wollte lieber nicht stören, zu seiner erleichterung hörte er nun auch Shail. "Di Idriot.... ich weiß das du das nicht so meinst... sie hat dir viel bedeutet... und Sindri bedeutet dir ebenso viel, aber du darfst nicht vergessen das sie kein kleines kind mehr ist..." es klang angestrengt und er machte eine Pause. Kenan sah Harad neben shail sitzen mit schwer Reuhevollm Blick und Tränen auf den Wangen... ein seltsames Bild.. "Sie kann für sich selbst entscheiden Harad und so sehr du es dir wünscht sie ist nicht deine Tochter und sie möchte nicht das du sie so bemutterst... wir alle haben Lucia geliebt aber sie ist fortgegangen und damit müssen wir umgehen..." Harad nickte nur "Du hast recht... und darum bitte ich dich um verzeihung.." jetzt nickte Shail und Kenan sah das er matt lächelte, trotzdem sah er nicht gut aus. Die beiden hatten Kenan noch nicht bemerkt und so klopfte er nun an da er nicht lauschen wollte. "Störe ich?" Shail schüttelte den Kopf "Nein ganz und gar nicht... was ist los? Weißt du wo.." er kam nicht zum schluss weil Kenan ihm schon antwortete. "In ihrem Zimmer... sie schläft ein wenig... sie hat sich sorgen gemacht.." er grinste leicht und ging hinüber um sich Shail nocheinmal anzusehen.

Kenan verordnete ihm ganz einfach ruhe, denn er konnte sich Shails zustand nicht erklären. Er hatte Fieber aber schien ansonsten nicht krank oder verletzt... Vielleicht war es ganz einfach zu viel für den MOment. Er gab ihm noch eines seiner Mittel ehe er mit Harad den Raum verlies. Shail lies alles über sich ergehen ohne zu jammern, denn er dachte sehr viel an Sindri in diesem MOment und igendwann schlief auch er erschöpft ein. Es war am nächsten Morgen als Harad nun an Siondris Tür klopfte. Die Sonne stand schon hoch am Himmel und er wusste das er sich auch bei ihr entschuldigen musste.

Sindri schrak aus ihrem Traum auf und sass kerzengerade im Bett. Als sie realisierte, dass sie nicht mehr traeumte, rief sie dann:

"Ja?"

"Sindri? Darf ich rienkommen?" fragte Harad vorsicvhtig und vermutete das er sie eben greweckt hatte was ihm sofort leid tat. Er hielt ihr Frühstück in der einen Hand und legte die andere bereits vorsichtig auf den Türgriff.

"Harad? Bist du das? Ja, bitte komm rein..."

Sie heftete ihren Blick an die Tuer. Sie wunderte sich, dass es Harad war, der zu ihr herein wollte. Sie hatte keine Ahnung, was er so frueh von ihr wollen koennte. Sie selbst hegte keinen Groll mehr gegen ihn, da es doch so klang als habe er sich mit Shail ausgesprochen.

Harad betrat vorsichtig den Raum udn stellte ihr das Frühstück hin. "Elena meinte ich solle einmal nach dir sehen" meinte er vorsichtig udn öfnete für sie die fensterläden. "Wie geht es dir?" er sah bekümmert aus und besorgt. Nicht nur wegen sindri aber auch das machte ihm zu schaffen,d enn eigentlich hatte er ihr nicht schaden, sondern sie schützen wollen.

Sindri hatte Harad ein ehrliches Laecheln geschenkt, als dieser das Zimmer betreten hatte und freute sich ehrlich ueber das Fruehstueck. Sie besah sich das, was auf dem Tablett lag. Dann sah sie wieder hoch zu Harad und meinte dann leise.

"Es geht. Ich bin nur muede"

Sie verschwieg, dass der Schmerz wieder eingesetzt hatte und sie Kopfschmerzen hatte, denn sie hielt sich nur an eins, und das war der Wunsch und die Hoffnung, dass nun alles gut werden wuerde.

Harad setzte sich zu ihr ans Bett und sah sie ruhgi an. "Kenan komtm nachher nochmal nach dir sehen, er muss ohnehin nochmal nach Shail sehen udn wird eine Weile hier bleiben... "
Er seufzte kurz "Du kannst gern weiterschlafen, ich wollte nur kurz mit dir sprechen" meinte er ruhig und er entschuldigte sich bei ihr für das was passiert war und erklärte ihr zumindest einen teil seiner beweggründe und sah aufrichtig betroffen aus, denn er fühlte sich shculdig an shails zustand und auch an sindris.

Harad sah sie ein wenig erleichtert an. "Ich danke dir Sindri... es ist erstaundlich wie viel erwachsener du bist... ich kann noch sehr viel von dir lernen.." er lächelte leicht. "Möchtest du jetzt schlafen?" fragte er vorsichtig und sah sie noch leicht besorgt an. Sie war wie seine Tochter fü ihn ihm klar... das ihre einzige ähnlichkeit mit Lucia im aussehen bestand sie waren sonst völlig unterschiedlich... aber Sindri war nicht minder liebenswert.

Sindri schaute ihn interessiert an. Er konnte noch etwas von ihr lernen?

"Ich glaube, ich kann nicht mehr schlafen... Und vielen Dank, dass du mir etwas zu essen gebracht hast."