City of Gandrian

Shail spürte das er ihr Schmerzen bereitete und versuchte vorsichtiger zu gehen. Behende und erstaunlich schnell trug er sie durch die Straßen. Sie war leicht wie eine Feder. Harad ging vor ihm und trug Raki auf dem rücken. Er drehte sich einmal kurz um und sah shail mit knappem lächeln an. Egal was er gesagt hätte Harad sah ihn an und wusste da, so schlimm die situation auch war, Shail diesen MOment auch ein wenig genoss, alles was er jetzt anderes gesagt hätte wäre eine blanke Lüge. Sie kamen an Harads Haus an und Elena begrüßte sie und half ihnen die beiden Frauen auf ihren Zimmer sanft hinzulegen. Shail besah Sindri noch kurz. "Alles in Ordnung?" fragte er ernst, das er einw enig rot geworden war konnte man in der noch herrschenden dunkelheit nciht sehen, denn Elena war noch bei Raki und stellte dort einige Kerzen auf.

Shail nickte nur knapp, "Gut dann... lass ich dich jetzt allein.." er verlies den Raum ein wenig zerstreut und besorgt. Harad kam kurz darauf herrein und brachte auch sindri 2 Kerzen mit. Elena brachte ihr einen Tee aus Kräutern der ihre Schmerzen lindern sollte und machte ihr einen neuen verband. Als sie sich von Sindri verabschiedete meinte sie leise "Schön das du wieder hier bist"

Ayar lief langsam durch die Straßen. Er fluchte noch immer leise über seine Unachtsamkeit und die Jungen, die ihm nicht nur sein Geld, sondern auch einige seiner Wichtigsten Materialien gestolen hatte. Seit über einer halben Stunde schlenderte er nun durch die stadt und versuchte sie zu finden. Doch er musste sich eingestehen, dass er schon seit 20 Minuten keine Ahnung mehr hatte wo er sich befand. Dann sah er die Jungen. Nur einige Schritte von ihm entfernt saßen sie an einem Brunnen und zählten das Geld, dass sie ihm gestolen hatten. Neben ihnen auf dem Fußboden lagen zwei seiner Fackeln. Er rannte auf sie zu und stieß sie von dem Brunnen. Rasch schnappte er sich den Beutel mit dem wenigen Geld und hob seine Fackeln auf und rannte wieder davon. Hastig sah er sich um und erkannte verblüfft, dass die Jungen nun ihn verfolgte.
"Mist!", fluchte er und bog rechts in eine Gasse ein, nur um dann sofort wieder links abzubiegen. "Was zum Henker wolln die von mir?!", fluchte er noch weiter, doch dann musste er sich wieder darauf konzentrieren, wohin er rannte. Er erkannte, dass er sich jetzt am Rande der Stadt befand, aber viel half ihm das nicht. Er blieb kurz stehen und sah sich um. Die Jungen waren fort. Erleichtert atmete er auf. Er war in Sicherheit und ging kurz darauf weiter um wieder zum Marktplatz zu kommen, wo er sich auskannte.

Shail konnte nicht schlafen er ging durch das Haus wie ein geist und nachdem er nun seit Stunden durch den unteen Teil getiegert war ging er leise die Treppe hinauf, an sindris Zimemr vorbei nund stieg auf den Dachboden wo er sich eine Weile unschlüssig auf den Boden setzte.

Aber in diesem MOment hob er den Kopf "Was machst du denn?" fragte er empört und lief zu ihr hinüber. "Du solltest nicht aufstehen.." meinte er und blickte sie streng an. Er ging auf die Knie um sie anzusehen. "Alles in Ordnung?" fragte er nun besorgt.

Sindri nickte.

"Ich kann nur nicht schlafen. das ist alles und ich habe dich hier oben gehoert. Und ehe ich eine der verrueckten ideen in die Tat umgesetzt haette, die mir im Kopf rumgeisterten, bin ich lieber auf den Stuehlen gestuetzt nach oben geklettert."

Shail seufzte resigniert und hob sie hoch. "Nichts da du gehörst ins Bett Sindri..." er trug sie wieder hinunter und stellte sie dtühle wohlweißlich außerhalb ihrer Reichweite hin. Er sah sie nachdenklich an. "Warum kannst du nicht schlafen?" fragte er schließlich.

Sindri verzog das Gesicht, als Shail sie nach unten und wieder in ihr Bett trug und die Stuehle fuer sie zu weit weg raeumte.

"Es fuehlt sich an, als wuerde mit gluehenden Eisen immer wieder in die Wunde gestochen werden"

"Und du glaubst es wird besser wenn du nachts durchs Haus wanderst?" fragte er und hob skeptisch eine Augenbrauhe während er sie ansah.

Sindri zog einen Schmollmund und antwortete dann.

"Ich wandere ja gar nicht, ich suche nur Gesellschaft."

Shail wollte eigentlich Tadelnd drein blicken, aber er konnte nicht verhindern das er lachte.
Er schüttelte den Kopf. "Na gut Gesellschaft also und wozu?" er blickte jetzt wärme und freundlicher drein. Es war angenehm nicht so viel nachdenken zu müssen.

Sindri schaute Shail an. Dieser Mann war ihr ein Raetsel.

"Ich weiss ja nicht, wie es dir geht, aber ich langweile mich recht schnell, wenn ich nichts tun darf."

Shail lachte kurz "Ja das verstehe ich, aber... nunja eigentlich hatte ich gedacht du würdest ruhig und friedlich schlafen.." er hob eine Augenbrauhe und lächelte nochimmer leicht.

Sindri antwortete schlagfertig

"Hast du mich schon einmal ruhig UND friedlich im gleichen Moment gesehen?"

Sie laechelte kokett ehe sie noch anfuegte:

"Zudem habe auch ich nicht erwartet, dass du noch wach bist. Schlaefst du eigentlich nie?"

Shail zuckte mit den Schulter. "Doch eigentlich, viel zu viel.." meinte er und grinste leicht. "Vielleicht sehe ic dich noch ruhig und friedlich.." meinte er und lächelte leicht. "Du solltest dich ein wenig ausruhen wenn du kannst.." meinte er ruhig und sah sie an.

"Ich ruhe doch! Du hast doch persoenlich dafuer gesorgt. Siehst du, ich liege hier in meinem Bett, also ruhe ich."

Sindri laechelt ihn nun gewinnend an. Sie war eben doch noch ein Kind.

Shail lachte einen MOment, ihre kindliche art erheiterte ihn und vertrieb die Gedanken aus seinem Kopf. "Du schläfst aber nciht" meinte er grinsend und zeigte das es ihm äußersten spaß bereitete das letzte Wort zu haben.

Sindri wollte nun aber ihrerseits auch das letzte Wort haben und das Spiel noch ein wenig fortfuehren.

"Ausruhen erzwingt doch nicht automatisch schlafen... und ausserdem, du schlaefst ja auch nicht"

Sie streckte ihmd ie Zunge raus.

"Mein gesundheitszustand entspricht auch nicht deinem... ich bin ein Wesen der Nacht, ich brauche die ruhe und die Zeit zum denken, du hingegen bräuchtest ruhe und ERholung, und Schlaf.. um zu genesen.." er zwinkerte leicht und lächelte wieder. Sein gesicht sah um einiges jünger und wacher aus wenn er nicht so viel nachdachte.

Sindri war ebreits aufgefallen, dass Shail des Nachts oft wach war und nachdachte. Doch in diesem Moment wirkte er wie ein anderer, viel juengerer Mann.

"So wichtig das Nachdenken auch sein mag, dir steht Lachen aber besser"

Sindri wollte einfach das Thema wechseln, sie war muede, aber der Schmerz verhinderte das Schlafen. Sie unterdrueckte ein Gaehnen.

Er lächelte sanft "Und dir Erholung" er wollte noch nciht locker lassen denn er machte sich nach wie vor Sorgen. "Du hast Schmerzen nciht wahr?" er musterte sie eine Weile.