Calas Galadhon

Elladan spürte eine unangenehme Kälte.. kein irdisches Wetter.. vielmehr einen Schatten der auf sie zukam, und das gefiel ihm gar nicht. Er trieb das Boot schneller vorran und kurz vor Abend fuhren sie um eine Biegung und sie lagen vor ihnen. Ehrfürchtig sah er sie an und ein leichtes Lächeln legte sich auf sein Gesicht als er die Könige der Alforderen Erblickte. Die Argonath... zwei Majestätische riesige Skulpruten aus Stein die allem Wind und Wetter seit vielen Jahrhunderten trotzten. Mit Ausgestrecker Hand standen sie erhaben vor ihnen.

Elladan flüsterte ihr nur zu. "Da sind Orks am Ostufer... wir werden im Westen halt machen.. das Boot zerstören und dann nahe der Raurosfälle hinabsteigen... " flüsterte er ihr wachsam zu. Er neigte beabsichtigt nicht den Kopf zum Ostufer hin. Aus dem fluss war hier ein breiter see geworden udn er wollte seine Gegneer nicht davon in Kenntnis setzten das er um ihre Anwesenheit wusste.

Nessa fluesterte ebenso leise zurueck.

"Ich weiss. Werden wir ein Feuer machen koennen, oder sollten wir lieber ohne es auskommen? Ich sitze ungern im Dunkeln, aber wenn es der Sicherheit dient, werde ich mich damit abfinden."

Sie legte kurz ihre Hand auf den Dolch, um sich danach wieder mit den Haenden an der Reling festzuhalten, damit sie nicht bei der Stroemung aus dem Boot fiel.

Elladan schüttele nur den Kopf "Ich glaube nicht ds das klug wäre.
Wir werden versuchen den Abstieg noch heute Abend zu beginnen... ich dneke das ist sicvherer."
Erklärte er leise. Er war aber etwaws unsicher. Was wenn er falsch entschied? Wenn er sie beide ins Unglück führte? Das Elrohir und Avari lebten war nicht sein Verdienst und das war ihm klat, doch jetz klopfte dieser Vorwurf schmerzlich in seinem Kopf.

Nessa nickte leicht.

"Das wird wohl tatsaechlich das Beste sein."

Sie empfand es als grosse Erleichterung, die Aussicht auf einen Abschnitt des Tages zu haben, wo sie sich auf etwas anderes als Orks konzentrieren konnte. Aber es klang wie klettern in der Dunkelheit, hoffentlich wuerde es nachher nicht bewoelkt sien, damit noch etwas zu erkennen war.

Elladan legte vorsichtig am Ufer des Sees an. Er stieg aus dem Boot und half dann Nessa herraus. Alles was nicht in ihre Rucksäcke passte packten sie in das Boot und ließen es den rauros hinunter fahren. Nur zur Sicherheit. Dann liefen sie Richtung Westen in den Wald. Sie kamen zu den steinhängen und fanden einen Weg der sie zumindest eion ganzes Stück hinunter führen würde. Sie begannen den schwierigen Abstieg udn Elladan stieg unter Nessa, um sie im Notfall aufzufangen. er machte sich nochimmer sorgen um sie.

Elladan hielt das Tempo es war zwar auch in der Ebene Gefährlich aber er wollte sich an dem Abhang nicht länger als ötig aufhalten. Nachdem sie eine Pause gemacht hatten setzten sie ihren Weg fort und kamen gegen Mittag an die sanft abfallenden hänge, sodass nur noch weitwe ebene zwischen ihnen und den Bergen lag. Das größte stück ihrer reise haten sie nun allerdings noch vor sich.

Elladan stimmte dem zu und sah sich eine Weile um. Auch er wusste das die Distanz die sie nun würden Überwinden müssen nicht ohne war. Zudem waren sie in der Nähe von Fangorn was ihn zwar neugierig machte aber auch ein unwohliges gefühl bereitete. Sie würden rohan durchqueren müssen und Celeborn hatte ihn davor gewarnt das in diesem Reich der Menschen nichtmehr alles mit rechten Dignen zuging. Er holte zwei Umhänge aus seinem Rucksack... aus grauem Stoff und eher unscheinbar udn reichte einen Nessa "Hier.. zieh ihn über... " bat er und legte den anderen an.

Elladan erwiederte sieden nur zu gerne und lächelte sie nocheinmal sanft an ehe sein Gesicht ernst wurde. Er zog die Kaputze über seinen Kopf und ging vorraus. Unauffällig wie ein alter Wandersmann. Er sah den Fangorn zu seiner Rechten bedrohlich in einiger Entfernung über die Ebene Ragen.

"Fangorn ist kein Ort an dem man sich aufhalten sollte" meinte er knapp. "Die Bäume dort sind Böse und von Hass zerferessen es ist besser sie in ruhe zu lassen"
meinte er knapp. Die Elben hatten es begonnen und die Bäume aufgeweckt.. doch schon seit vielen Jahrhunderten wagte sich weder elb noch Mensch in den Fangorn Wald...
Zum Teil jedoch verstand er Nessas Begeisterung, denn das scheinbar magische leuchten der Bäume wirkte selbstverständlich interessant.

"Vielleicht" begann Elladn nach einem langen Moment der Stille "Vielleiht irgendwann" meinte er und das er in diesem MOment kurz lächelte hörte man seiner Stimme an. Sie kamen recht gut vorran und erreichten gegen Abend ein winziges Dorf. Elladan klopfte an die Tür des Wirtshauses und der Wirt musterte ihn misstrauisch. Erst als Elladan ihm 5 goldene Münzen hinwarf sah er plötzlich fröhlich aus und bat sie herrein. Die vlicke aller Anwesenden folgtwen ihnen trotz der Mäntel fielen sie einfach auf dun Elben waren hie selten gesehenes Volk. In eine so kleine Ortschaft verirrten sich scheinbar selten fremde. Sie bekamen ein Zimmer, sowie Essen und Getränke.

Elladan strich ihr sanft über das Haar. "Ich kümmere mich darum" er nahm ihr den Stiefel aus der Hand, verschwand kurz und kam nach wenigen Augenblicken zurück. Er setzte sich zu ihr aufs Bett und küsste sie sanft. "Wir können hier nicht lange verweilen... wir werden vor dem MOrgengrauhen aufbrechen.. ich habe uns 2 Pferde organisiert.." erklärte er kurz und sah sie ernst an.

Nessa nickte. Sie war froh, dass sie Pferde hatten fuer die Weiterreise.

"Es waere ja auch zu schoen gewesen, wenn wir hier haetten verweilen koennen, aber ich seh die Notwendigkeit."

Sie lehnte sich an ihn und seufzte. Aber sie schob den Wunsch nach Ruhe und Frieden beiseite und genoss, den Augenblick, denn wenn sie etwas an der Situation aendern wollte, musste sie es mit Elladan zusammen tun.

Elladan schloss sie in die Arme und hielt sdie eine weile fest. Er genoss ebenfalls diesem Moment der Ruhe. Aber er wollte die Dorfleute keinesfalls in Gefahr bringen. Wenn sie verfolgt oder gesucht wurden könnte es hier sehr bald brenzlig werden.

Elladan unterdessen hatte seinen Umhang wieder übergezogen und sich in die Gaststube gesetzt. Die Leute redeten viel und laut und er hoffte die ein oder andere neuigkeit aufzuschnappen. Er saß in einer Ecke und starrte ins Feuer, niemand nahm ihn wirklich wahr.

"Habt ihr das gehört? Man hat den Herren Eomer verbannt.. der König ist von Sinnn"
"Das geht nicht mir rechten Dingen zu" sagte ein anderer.
"Wenn ihr mich fragt wird er seinen Grund gehabt haben... Ich habe Theoden kennen gelernt... da war er gerade gekrönt worden... Er ist kein Einfallspinsel.."
"Aber seinen eigenen Neffen verbannen? Und sein sohn Theodred ist einfach gestorben..."

Elladan war beunruhigt über diese Nachrichten. Er nippte an einem Glas wein und blickte weiter ins Feuer. Als mehr udn mehr Gäste fortgingen stand er auf um Nessa zu holen.

Nessa war gerade dabei, die Bandage aufzurollen. Sie sollten sie mitnehmen, nur fuer alle Faelle. Denn ein solches Missgeschick wie in Imladris konnte ihr auch unterwegs passieren. Sie sah auf mit einem Laecheln, als die Tuer auf ging, aber das Laecheln verblasste, als sie die Miene Elladans sah.

"Muessen wir aufbrechen?"

So fragte sie und ahnte die Antwort doch schon. Sie legte die halbaufgerollte Bandage zur Seite und zog sich ihre reparierten Stiefel wieder an. Danach setzte sie sich uhd rollte geschwind die Bandage fertig auf.