Calas Galadhon
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 Die Lady

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Janosch

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Die Lady Empty
BeitragThema: Die Lady   Die Lady EmptyDo Aug 19, 2010 8:06 am

Eine ältere Geschichte die ich inspiriert von einer alten damals eher Fun mäßig angehauchten Forum RPG geschrieben habe.

Stolzen schritten ging die Lady durch die kleine Villa in Grunewald. Erst seid wenigen Jahrzehnten war sie im Besitz der Lady und nun endlich war alles zu ihrer Zufriedenheit eingerichtet worden. Das wenigste musste dabei neu angeschafft werden, hatte die Familie doch ein beachtlichen Grundstock an Mobiliar. Ihre hohen Stiefel glänzten matt im Licht der Kornleuchter und Wandlampen an denen sie vorbeiging. Sie streifte prüfend mit der Hand, die von einer schönen Kette geziert wurde die von einem Fingerring ausgehen sich um ihr Handgelenk legte, wie Sauber die Kommode war an der sie gerade vorbeilief. Sie dachte nicht im Traum daran ihre Geschwindigkeit zu verlangsam, während sie an einer Offen einfachen Tür vorbei kam. Sie schnipste mit dem Finger und prompt kam eine Frau in typischer Zimmermädchen Kleidung heraus. Die Lady zeigte mit dem Daumen nach hinten während sie weiterging und meinte streng: “Das muss geputzt werden!“ Worte wie „sofort“ oder „unverzüglich“ waren unnötig zu benutzen da das Zimmermädchen wusste das sie es jetzt hier und gleich zu tun hatte. Eine seltsame Aura der Macht umgab Lady Simalka als sie am Ende des langen Gangs eine Doppelflügel Tür öffnete, sich vorsichtig hindurchdrückte und hinter sich schloss ohne umzusehen wie das Mädchen sich bereits ans Werk machte. Später würde die Lady genauso nebensächlich prüfen ob das Mädchen ordentlich gearbeitet hatte. Wenn nein würde sie sie entsprechend strafen oder jemanden beauftragen sie zustrafen, doch sie war Sicher das dies nicht nötig sein würde. Seid Jahren hatte schon niemand mehrgewagt ihre Befehle nicht auszuführen. Die wenigen Momente konnte sie an der Hand abzählen.

Sir Orbius saß an dem großen Eichentisch als die Lady mit ihren hellen, blonden Haar eintrat. Er hatte etwas an sich das man ihn auf den ersten Blick wenn man ihn sah einfach mögen musste. Es ging nicht anders. Er war es der ihr Mentor, ihr Vater und Gebieter war. Sie würde sich immer und überall in nur jeder möglichen Art Erkenntlich zeigen. Die Lady diente ihm und auf eine gewisse Art und Weise liebte sie ihn auch. Sicher mochte jeder seiner Töchter das selbe fühlen und die Lady musste das wissen doch schien es ihr nie wirklich etwas auszumachen. Sie verhielt sich hier in diesem Raum so völlig anders das man glauben könnte er gehöre in eine andere Welt. Ihr Blick war gen Boden gerichtet, wenn auch nur soweit das sie ihn, majestätisch wie er dort saß, jederzeit sehen konnte.Sie wartet einige Momente und schritt dann langsam bedacht darauf kein störendes Geräusch zu machen auf den Tisch zu. Ihre Absätze die gerade noch eine wahres Feuerwerk an Geräuschen auf dem Flur gemacht hatten, tippelten nur leise und in einem gleichmäßigen Takt. „Was kann ich für dich tun?“ seine Stimme klang wie aus Jahrhundertealten Folianten heraus gelesen und jagte ihr einen kurzen Schauer über den Rücken. Die Lady berichtet ihm von den neusten Vorkommnissen und wartet dann einen Atemzug. Bedacht und Ehrerbietung schwangen in ihrer Stimme und ihrem Verhalten mit. Jeder Atemzug, jede Pause war sorgsam einstudiert und hatte sich in Jahrelanger Arbeit immer weiter verfeinert. „Doch darum bist du nicht gekommen oder?“ nun schaute er auf und wie es schon so oft war hatte er bereits durchschaut das dieses Auftauchen und das an fauchen der Dienstmädchen nicht einem normalen Besuch entsprachen. So fing sie erst zögerlich dann jedoch in voller Länge von ihren Absichten zu berichten.
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