Beyond the Trees

Daminac genoss ihre Gesellschaft sehr und freute sich, dass es ihr scheinbar wieder besser ginge. Sita bedeutete Daminac inzwischen sehr viel, sie ist ihm eine sehr gute Freundin geworden und immer für ihn da wenn er sie brauchte. Er strich ihr durch´s Haar ehe er sich umschaute und sah, dass es Aurera auch nicht besonders ginge. Mit Sitas Hilfe stand Daminac auf und bekam mit, dass sich einige Elfen bereits daran machten den Höhleneingang zu verschließen. "Aurera.." sprach er, "wir sollten auch komplett um diesen Berg herum schauen! Einige der Lebewesen dort drin oder auch einige Leichen waren sehr frisch, es gibt sicher noch mindestens einen weiteren Eingang zu diesem Tunnelsystem!" Eine anderer Aspekt war, dass Daminac trotz dem geschehenen diese Höhle weiterhin untersuchen wollte. Jedoch sagt er das niemandem und verschloss es tief in seinem Kopf.

Aurere bekam davon nichts mit, der Elf hielt sie sicher in seinen Armen und trug sie hinüber in ihr Haus wo er sie auf ein Bett legte und Farjam kommen lies.
Sita sah dem Elf nach. Sein Name war Liam, doch er spraxch wenig mit fremden udn auch Sita wusste nciht viel von ihm.
"Geht es dir gut?" fragte sie daminac noch ein wenig besorgt während sie Richtung des Dorfes liefen.

Daminac, der immer noch nicht ganz bei Sinnen war ging davon aus, dass Aurera ihn gehört und verstanden hatte. Er schaute ein wenig besorg zu ihr hinüber, wusste aber das sie in guten Händen und sicher bald wieder komplett gesund sein würde. Daminac und Sita gingen in Richtung des Dorfes, er hielt sich etwas an ihr fest denn seine Kräfte waren bei weitem noch nicht die alten. "Ja, bei mir ist soweit alles gut, ich habe zwar noch einige leichte Schmerzen aber zu sehen, dass du wohlauf bist erleichtert mein Herz," sprach Daminac mit lieblicher Stimme und einem Lächeln im Gesicht.
Sie gingen in ihr Haus und setzen sich in eine gemütliche Ecke und entspannten ein wenig.

"Was genau ist passiert seit meinem zauberversuch?" fragte sie vorsichtig und wusste das sie deswegen sicher noch ärger bekommen würde.

Daminac schaute mit gemischten Gefühlen tief in ihre Augen und begann mit ruhiger Stimme zu erzählen. "Nach dem zweiten Versuch wurdest du immer schwächer und konntest dich kaum noch auf den Beinen halten. Darauf hin gingen wir beide zurück ins Dorf wobei du immer schwächer und langsamer wurdest. Grade als wir an deinem Haus angekommen waren;" Daminac atmete tief durch, "da bist du zusammen gebrochen, ich trug dich in dein Bett und kümmerte mich soweit ich konnte um dich. Kurz darauf betrat Aurera das Zimmer.." er sprach mit Sorge in der Stimme "ich habe ihr nichts erzählt! Aber sie wusste was geschehen war. Sie schickte mich einen Farjam zu holen, der dich dann behandelte. Aurera und ich waren des Wartens leid und beschlossen eine Pflanze aus der Höle mit dem Wald zu suchen. Nach gewissen Schwierigkeiten fanden wir sie und brachten die Pflanze zu Farjam. Scheinbar hat sich das sehr bezahlt gemacht, denn dir geht es bedeutend besser," sagte Daminac mit Freude in der Stimme. Er sah sie weiterhin an und trank einen Schluck aus seinem Becher. "Mir ging es vorhin nicht so gut.." fuhr er fort, "weil wir diese Höhle, dessen Einganz sich seit kurzem offenbarte, untersucht haben und dort eine riesige Spinne auf uns wartete und uns verspeisen wollte. Das war eine sehr riskante Untersuchung aber zum Glück geht es allen Beteiligten ja wieder besser."

Sita blickte ihn ruhig an , ihre Augen wirkten nachdenklich das Gesicht ausdruckslos. "Ihr seid wegen mir im meer der Fäulnis gewesen... danke" sie blickte ihn aufrichtig an. "Du musst verstehen das der Giftwald fast die ganze erde bedeckt, auch wenn er wie nur eine höhle wirkt... es ist die oberfläche der heutigen erde und doch wachsen dort nützliche dinge.." sie lächelte kurz "Ich hoffe aurera erholt sich bald.." meinte sie besorgt.

"Es ist ja zum Glück alles gut gegangen," sprach Daminac aufgeschlossen zu Sita. "Ich verstehe. Bei euch hier ist vieles sehr verwirrend für mich und das es so schlimm um diese Welt steht, das wird mir nun so langsam bewusst." Daminac trank noch einen Schluck und setzte sich anders hin. "Aurera wird es sicher bald wieder gut gehen, davon bin ich überzeugt," sprach er mit freundlicher Stimme. "Mach du dir bitte keine Sorgen, wir alle leben und das ist die Hauptsache."
Daminac´s Oberschenkel juckte seit einer geraumer Zeit. Er fasste in die Hosentasche und holte die Steine, die er in der Höhle gefunden hatte hinaus und legte sie auf den Tisch.

Sita blickte nachdenklich drein "Du hast sicher shcon gemerkt das Magie zwar gut heilt aber auch sehr gefährlich ist... Ich mache mir sorgen das ihr die heilung sehr zugesetzt hat... Liam hat sie nicht geheilt vor der Höhle, also hat er sich nicht getraut nocheinmal magie einzusetzen.." murmelte sie nachdenklich und dann sah sie auf. "Woher hast du die?" fragte sie und blicktew auf die steine die er auf den Tisch gelegt hatte.

Bedrückt schaute Daminac zu Sita und sagte; "ich habe nun mehrfach die Kunst der Magie gesehen und habe das positive und auch das negative an ihr gesehen." Überrascht schaute er zu Sita rüber, "Was? sie wurde nicht geheilt? Ohh! und ich dachte es wäre alles wieder in Ordnung." Seine Mine wandte sich ins nachdenkliche und traurige. "Diese Steine fand ich in der Höhle, die wir vorhin untersuchten, von ihnen geht eine Strahlung aus, die selbst mein Scanner nicht zuordnen konnte" sagte er mit wechselhaften Gefühlen.

"Dann sind sie möglicherweise gefährlich" meinte Sita nachdenklich und stand auf um aus einem Schrank eine Kiste zu holen "Tu sie lieber hier rein" meinte sie und reichte ihm die kleine Truhe.
"Aurera wird sich sicher erholen, Elfen genesen weit schneller als menschen, sie können recht viel aushalten.."

"Diese Strahlung wollte ich bei Gelegenheit näher untersuchen, vielleicht weiß Aurera auch etwas zu ihnen," sagte Daminac während er die Steine in die kleine Truhe legte. "Wenn du es sagst, dann vertraue ich dir.." Daminac lächelte leicht.
Er setzte sich wieder ein wenig anders hin und schaute Sita tief in ihre Augen. "Weißt du, so viel wie in der kurzen Zeit, die ich nun hier bin geschehen ist, das überwältigt mich sehr. Und ich bin unglaublich froh darüber, dass ich hier bei dir wohnen darf und das du für mich da bist," sprach er mit leiser, schüchterner Stimme.

"Du bist ein Mensch, du bist mindestens genauso interessant" sie kicherte einen Moment "Und ohne Hilfe wärst du hier recht aufgeschmissen... die meisten Elfen hier sind so alt das es ihnen schwer fällt auf menschen zu reagieren, sie sind sehr vorsichtig weil die Menschen ihnen auch viel schlechteds getan haben... die wenigen Menschen die hier mit uns leben sind bereits älter und ruhiger als du.. aber jemand der so furchtbar neugierig ist und so unbelehrbar stellt sie vor eine absolute herrausforderung" sie lächelte nachsichtig und schien nicht böse über ihn.

"Das mich hier so einige ansehen und Abstand von mir halten, das spüre ich das ein und andere Mal. Aber weißt du, ich bin ein Mensch, der gern auf andere zu geht. Wie ich auf Menschen zugehe, das weiß ich, das kann ich aber bei Elfen.." er seuftze.. "manchmal hab ich keine Ahnung wie ich mit euch umgehen soll, weiß kein Thema über das man reden könnte. Um so mehr freut es mich, dass Aurera und grade du mir so aufgeschlossen entgegen treten." Er lächtelte liebevoll. "Ich bin jung und sehr neugierig.. am Alter liegt das nicht unbedigt, meine Eltern sind ebenso wie ich," Daminac lachte. "Ich glaube alles, was ich hier erlebe.. das prägt mich sehr. Du wirst es kaum glauben aber ich bin jemand, der mit der Autorität anderer nicht gut umgehen kann. Es ist nicht einfach für mich hier. Ich würde mich auch gerne mehr einbringen, eure Welt kennenlernen und euch helfen aber auf der anderen Seite, das merkte ich vorhin als ich weggetreten war, auf der Seite vermisse ich meine Familie," er seufzte erneut aber schaute ein wenig lächelns zu Sita.

Sita seufzte "Davon verstehe ich leider nicht sehr viel davon.. elfen wachsen anders auf und ich kenne unsere Welt nur so wie sie jetzt ist.. langsam verfallend und zunehmend leidend.."
Sie machte eine Pause "Wir alle glauben daran das sie sich erholt, so wie das Fieber den Kranken hilft so wird die Erde gereinigt von allem was uns im moment schadet, die frage ist ob wier lang genug warten können... du wirst lernen dich unter zu ordnen besonders wenn du hier bleiben udn keinen ärger meh machen möchtest, im grunde ist es gar nciht schwer"

"Siehst du.." Daminac schaute aus dem Fenster hinaus.. "ich kenne Planeten nur anders. Entweder mit sehr ausgeprägter Vegetation oder noch im Aufbau dieser. Auch viele tote Planeten habe ich gesehen und besucht. Aber noch nie war ich auf einem wie eurem. Wenn auf einem Planeten, der krank ist die Genesungsphase eintritt, so lernte ich in der Schule.. verdunkelt sich zu erst der Himmel und es regnet und gewittert Monate lang. Dies ist hier noch nicht geschehen, vielleicht wird es hier auch ganz anders. Aber alles, was ich in der Schule und in meinem Beruf lernte, kann ich hier nicht anwenden weil ich zu wenig über die Beschaffenheit des Planeten und auch der Umliegenden weiß. Nur zu gern würde ich die Flotte der Terraformer unserer Förderation benachrichtigen um euch zu helfen, Bäume zu planzen, der Natur eine Chanze zu geben um sich neu zu entfalten. Aber.. du weißt ja wie es ist." Daminac sackte zusammen und trank noch einen großen Schluck aus seinem Becher.
"Ich bin sehr eigen und dickköpfig" sagte Daminac mit einem leichten Grinsen im Gesicht, "sicher werde ich ab und an über die Strenge schlagen aber ich will mich wirklich intigrieren solange ich hier bin."
Er zündete eine Kerze an, denn in der Zwischenzeit ist es schon schummrig geworden.

^Sita sah ihn nachdenklich an "Warum bist du so ungeduldig? Warum gibst du nicht dem Planeten eine Chance sich allein zu erholen?"
fragte sie ihn neugieig. Er wollte helfen, natürlich aber er blieb bei seinem weg und sienem vorhaben, das faszinierte sie aber einen teil davon verstand sie trotzdem nicht.

Daminac kuschelte sich so weit wie möglich in den Stuhl.
"Ich bin so ungeduldig weil ich Angst habe. Ich habe Angst Menschen zu verlieren, Freunde zu verlieren. Ich habe vieles gelesen, von der Geschichte meines und auch anderer Planeten. Viele Leute starben.. auf Grund von sinnlosen Kriegen und auch aus den Folgen die daraus Resultierten. Und ich besuchte einige Planeten die am zerfallen waren. Alle Bewohner mussten den Planeten verlassen, weil er unbewohnbar wurde. Viele schafften es nicht. Ich habe angst davor, dass sich der Planet zwar erholt, jedoch die Situation hier vorher bedeutend schlimmer wird und ein Überleben unmöglich macht. Meiner Meinung nach hat jedes Wesen das Recht zu leben. Na ja.. fast jedes.. ich hoffe, du weißt wie ich das meine.." murmelte er. "Ich mag helfen bevor es zu spät ist und ich mag den Grund dafür finden warum es eurem Planeten heute so geht." Daminac schaute traurig und gleichzeitig interessiert drein.

"Du analysierst und vergleichst zu viel Daminac.. Jeder Mensch ist doch anders... Jeder Elf... Jede Magie die von jedem lebenden Körper ausgeht... und genauso jeder planet.. es gibt keine pauschalen regeln dafür... Wenn der Planet untergeht dann gehen wir als ein teil von ihm mit, bereitwillig sdenn unsere vofahren haben ihn so zugerichtet... wir sind ein teil des ganzen und was mit unserer welt geschieht können wir nicht wissen... wer sagt uns das nicht alles sich erholt? wir warten ab was passiert jeder von uns hat sich selbst dafür entschieden, wenn wir gewollt hätten wären wir geflohen aber das sind wir nicht"

Daminac schaute zu Sita hinüber, "ja ich denke sehr viel und ich hinterfrage auch fast alles. Ich will verstehen, weißt du? Ich akzeptiere eure Lebensweise ja auch nur kenne ich es von meiner Kultur halt vollkommen anders. Diese abwarten und schauen was passiert.. ich bin der Typ, der immer etwas machen will.." Daminac schaute betrübt drein.
Das Gespräch wurde von einem lauten Magenknurren Daminac´s durchbrochen.
"Ich werde versuchen eure Sichtweise zu akzeptieren, es wird schwer für mich und ich werde immer schauen einen Weg zu finden euch und auch mir zu helfen. Denkst du damit können alle leben?" fragte er mit leicht verzogenem Gesicht.

Sita kicherte kurz und reichte ihm einen Teller mit Brot, Käse Früchten und einigen anderen Dingen. "Ich bin mir da nicht so sicher, natürlich willst du nur helfen aber wenn du hier alles auf den Kopf stellst... Ich kann dir nicht sagen wie es hier weitergeht... wir sind zufrieden mit unserem Leben wir haben hier im Tal ienen sicheren Ort gefunden, wir arbeiten mit der Natur hier zusammen und dafür gibt sie und Korn und Früchte... niemand von uns findet das unbedingt etwas verändert werden müsste... niemand außer dir.." sie lächelte leicht.

Langsam griff Daminac in Richtung Teller und nahm sich eine Kleinigkeit zu essen und mampfte es nebenher. "Alles auf den Kopf stellen will ich doch gar nicht," er schaute betrübt. "Ich mag euch nur zum nachdenken anregen, Sita." Er schaute sie ernst an. "Weißt du, dass Aurera vor wenigen Tagen den Zufluss des Baches zuschütten lies? Es ist halt die Angst um euch und auch um mein Leben hier."
Daminac nahm sich noch etwas zu essen und fühlte sich ein wenig alein.

Sita schüttelte nur den Kopf "Meinst du nicht das wir selbst lange zeit hatten nachzudenken? Es war unsere entscheidung Daminac... Unsere welt war nicht von einem Tag auf den anderen so... und wir sind zum teil sehr alt viel älter als jeder Mensch... wir haben uns gut überlegt was wir tun... das mit dem bach ist sehr schade das ist wahr aber er brachte die giftigen sporen mit zu uns ins al und das ist sehr gefährlich.. wir haben auch hier einen Bach, der in unserem tal entspringt, wir haben sen See... und die berge sind so hoch das die sporen nciht darüber hinweg fliegen... wir sind hier sicher ...und wir sind immernoch eine gemeinschaft die aufeinander achtet.."

Mit fast schon entschuldigendem Blick schaute Daminac Sita nun an. "Ich mag euch keines Falls kritisieren Sita. Ihr habt eure Einstellung und eure Entscheidung getroffen. Daran kann ich nichts ändern, ihr habt sicher viel mehr Informationen als ich sie habe. Bitte versteh, ich sage nur meine Meinung, meine Sichtweise der Dinge.. ich sage das, was mir seit klein auf begebracht wurde. Ich drücke euch meine Daumen, dass sich dieser Planet erholt und alle in Frieden leben können. Ich.. würde es sehr bedauerlich finden, wenn ihr einfach so verschwinden würdet, denn ich denke.. unsere Völker könnten vielleicht noch so einiges voneinander lernen.
Solange die Berge bestehen, und wir hier in Isolation leben können geht das ja auch alles. Nur.. bitte versteh.. ich.. mir ist so eine Situation unbekannt und ich habe Angst vor ihr."
Sein Blick wanderte zum Fenster und hinaus zu dem ersten Stern, der sich am Himmel zeigte.

"Du musst dich nicht fürchten Daminac.. Wir sind bei dir und auch wenn du hier alles ein wenig auf den kopf stellst" sie kicherte einen MOment "Du hast es selbst gesehen... Elfen lassen niemals einen Kameraden im stich... aurere hätte dich nie zurückgelasssen egal wie oft sie schon geschnauft oder sich beschwert hat... wir geben unser Leben füreinander und es ist unsere Gemeinschaft die uns stark macht.. das ist der Grund warum die meisten Menschen gestorben sind... sie waren habgierig und versuchten stets einander auszuspielen.. Elfen tun soetwas nicht... sie sind von geburt an anders ausgelegt.."
sie blickte ihn freundlich an udn strackte sich dann ein wenig. "Na los du solltest endlich vernünftig essen"

Daminac schmunzelte. "Ich bin froh hier bei euch gelandet zu sein, es hätte mich viel schlimmer treffen können... Ich danke dir Sita, ich bin dir unglaublich dankbar."
Daminac setzte sich ordentlich hin und nahm mehr Essen auf seinen Teller.