Midnight Dreams

Silava wusste nicht was sie tun wollte. Sie nahm sich jedoch erstmal ihr Opfer vor. Waehrend sie so genuesslich trank, dachte sie an das, was sie jetzt weurde tun muessen.

"Ich glaube, es schadet nicht, wenn die Dorfbewohner noch ein wenig leiden. Das haben sie nicht anders verdient, doch... es ist meine Heimatgewesen, seit ueber 2000 Jahren. Es ist... Ich fuehl mich hier bei dir im Schloss sehr wohl, versteh mich nicht falsch und es bricht mir schier das Herz, wenn ich daran denke, dass wir wieder getrennte Wege gehen koennten, aber... Ich vermisse eben auch meine Heimat..."

Sie blickte zu Boden. Sie hatte gar nicht gewusst, wie sehr sie das Heimweh plagte.

Tindome überlegte eine Weile. "Was wäre... nunja... wenn ich dich belgeite?" schlug sie vor während sie den Mann mit einem Arm ein stück von sich warf.

"Wuerdest du das wirklich tun? Ich wuerde mich sehr freuen, wenn du mich begleitetest."

Silava war vollauf begeistert. Endlich konnte sie wieder nach Hause. Aber sie wusste, dass sie sich dann auch irgendwann von Tindome wuerde trennen muessen. Schliesslich sagte sie:

"Koennten wir nicht eine ... wechselnde Residenz haben? Die Jahreszeiten hier und bei mir unterscheiden sich deutlich. Vielleicht koennen wir unsere Schloesser als Sommerresidenzen nutzen. Jedes Halbe Jahr woanders?"

"Ich denke das sollten wir uns später überlegen. Auch ein Winter kann sehr shcön sein und was bedeutet uns schon ein halbes Jahr" sie lachte und war erleichtert das Silava ihr erlaubte sie zu begleiten.

Silava war froh, dass sie einzustimmen bereit war und das man irgendwie vielleicht hin und her wanderte.

"Nun, du hast Recht, ein halbes Jahr ist fuer uns kaum eine Zeitangabe.

Wollen wir zurueck zum Schloss? So eine Voellerein bekommt mir immer nicht."

Sie lachte leise und verschmitzt.

Tindome grinste und nickte dann. Sie fühlte sich endlich wieder wohl und die Kerker ihres Schlosses warteten nur auf sie. Es gab einige stinkende Leichen zu wentsorgen und vor allem Jaris alte truhe die sie nun gern in die Bibliothek stellen wollte.

Silava laechelte. Ja, sie wuerde nach Hause zurueckkehren, bald, schon, sehr bald. Sie freute sich darauf und mit neuem tatendrang machte sie sich mit Tindome auf den weg in ihr Schloss.

"Was wollen wir eigentlich mti Odion machen`?"

Odion der in der zwischenzeit sich die Kellerräume angesehen hat und außer Staub und überresten von verwesten Tieren noch nichts interesantes entdeckt hat, stieß auf eine Tür die ihn mit einer seltsam funkelden Aura plötzlich "anlächelte". Er stieß sie auf Und war in einem Raum voller Kerzen,doch obwohl sie brannten war der Raum düster und unheilausströhmend. Irgendetwas schien das licht praktisch aufzusaugen und Odion könntenur erahnen was es war: Vampiermagie. Dieser Zweig der Magie war, für menschen, ein unerforschtes Gebiet und Weckte in Odion Interesse und Begierde. Zu lernen war keine Sünde doch artete sie manchma in Sucht um, und das kann manchmal sehr schädlich sein. Schädlich jedoch meisst nur für die Menschen in seiner Umgebung. Dieser magiestrom wurde in der Mitte des Raumes konzentriert dort wo der Altar stand. "Das werde ich mir doch mal etwas genauer anschauen..."

Tindome spürte sofort das etwas in ihrem Schloss nicht stimmte. Sie hielt die zarte Nase in den wind. "Odion" fluchte sie und ihr Gesichtsausdruck veränderte sich. "Entschuldige mich kurz" bat sie Silava und ging Richtung Keller davon. Er war in ihre Heiligsten Räume eingedrungen und das würde sie nicht tollerieren. Der strom magischer Energie der sich um den Altar befand war die einzige ihrer Kräfte die sie noch nicht voll kontrollieren konnte. Vampiermnagie war äußerst komplex und schwierig, denn sie verfüpgte über einen eigenen Willen. Sie sucht sich den Meister und nicht andersherrum. Tindome stieg hinunter um nachzusehen was dort passierte. Sie kam an der Tür an und lehnte sich lässig in den rahmen. "Hast du dich ein wneig umgesehen?" fragte sie Odion mit schneidender Stimme.

Odion ging weiter durch den raum, wie ein tier im Käfig, immer weider die selbe strecke. Er versuchte sich auf Tindome zu konzentrieren, was schwierig war da diese magie den ganzen raum, und alles was sich darin befand vereinnahmte. Letztendlich gelang es ihm doch und Odion sagte mit lässigem Tonfall: "Oh ja die wirklich schönen Seiten eines Schlosses sind doch meist im inneren verborgen. Es wundert mich das IHR soetwas hier besitz.... wo ihr doch schon fast mehr einem Tier als einem Menschen ähnelt." die letzten worte sprach ehr mit bedeutungschwerer Stimme, und dem Bewusstsein welche folgen es haben kann.

Tindome blickte ihn kühl an. "Ihr glaubt auch alles zu wissen hm? Nennt mir nur einen einzigen grund warum ich euch jetzt nicht in stücke reißen sollte"
ihre Augen funkelten ihn böse an.

"Es wäre schwierig ihnen Gründe zu nennen, weil ihr es sowieso, egal was ich sage, gerne tun würdet. Und da ihr ohnehin so lapidar mit dem dasein anderer Lebewesen umgeht,"und dabei tat er so als ob er sich etwas vom mundwinkel wischen wollte, als zeichen das an der stelle bei Tindome immernoch blutstrobfen klebten" ist es sehr unwarscheinlich das ihr mich verschohnt. Doch muss ich euchgestehen das ich trotz allem die hier doch sehr bewundere." und mit diesen worten schweifte er wieder ab mit dem Gesicht zum Altar und dem Blick in die ferne.

Ein kehliges tiefes knurren erhob sich aus Tindomes Kehle. "Ihr habt kein recht in mein Haus einzudringen, meine gastfreundschaft auszunutzen und übe mich zu urteilen, ihr selbst habt gemordet... ihr und euresgleichen... gemeinsam mit lächerlich dummen Menschen habt ihr alle ausgerottet die so waren wie ich.. mit Vergnügen daran... ihr habt nicht das Recht den richter zu spielen... und ich gebe euch genau 10 sekunden von meinem Heiligtum zurückzutreten oder ihr werdet es bitterlich bereuhen!"

Aufbrausend und mit einem kleinen lächeln sagte Odion"IHR... ihr mit eurem sinn für recht und unrecht, die ist der Punkt an dem die Tiere uns vorraus sind, nur sie kennen dir EINE Wahrheit. Ich richte nicht um das Geschehene sonderm über eure art und weise.Diese von animalischer lust und begierde getrieben, ohne Verstand und weitsich geprägte Verhalten. DIES ist euer vergehen."Die letzten Worte wurden langsam gesprochen und Odion der wieder versuchte sich zu konzentriewren Blickte immer wieder zwischen dem Altar und Tindome die in der Tür stand. Dennoch schritt er, langsam nur da seine beine wie aus blei schienen, schritt er in richtung Tür. Als er auf Tindomes höhe war sagte er noch:doch bin ich nicht der einziege der hier zu richten scheint."

Tindome fauchte nur argwöhnisch und ihre Augen funkelten nocheinmal voll Zorn ehe sie sich auf Odion stürzte. Die Magie des Raumes konzentrierte sich um sie und versärkte ihre Kraft noch mehr als sie ihn zu Boden riss und seine Kehle packte.

Als Odion von der Vampierin vom Boden gerißen wurde, und sie ihm an die Gurgel ging, was für normale Menschen tötlichwäre, lächelte er nur und sagte mit rasselnder Stimme: Und das nennt sich nun höheres Wesen. Die Wahrheit ist nur schwer zu ertragen oder?" Odion wusste nicht was als nächstes geschehen würde. Seine viel zu stolze und kämpferische Seite hatte wieder die oberhand, die Seite der es egal war ob er nun stierben würde oder nicht, sei hatte einfach die Gewissheit das er im Recht war. Doch Odion glaubte nicht das Tindome ihn jetzt töten würde, so gut wie alle"menschen" sind auf der suche nach jemanden mit dem sie streiten können,ein "ruhiges Leben" können nur die wenigsten ertragen.

Tindoem fauchte. "Was weißt du schon.. elender Narr... dein stolz wird deni Grab sein.. einsam udn ungepflegt.." die untote Magie die ihren Körper durchströhmte hinterlies schlimme verbrennungen auf Odions Haut und merkwürdige grüne Bläschen, doch sie lies ihn nicht los. Mit verachtung blickte sie ihn an. Es wäre ien leichtes gewesen ihm den Schädel zu zetrümmern und dem ganzen ein ende zu setzen.

Odion hatte also doch Recht behalten und war teilweise dankbar das er sein "leben" weiter auf dieser Welt frissten durfte. Die Blessuren die er davontrug waren nicht schlimm, im gegenteilsie waren eine warnung an seine stolze Seite, sich nicht wieder so weit aus dem Fenster zu lehnen. Er dachte über Tindomes Worte nach und sagte , mehr zu sich als zu allen anderen:" Ihr mögt recht mit meinem Grab haben, wo keine Vergangenheit ist ist auch niemd da der einen beweint..." mit diesenWorten der Erkenntnis kam auch ein Schwall Trauer auf, die wie Erbrochenes , die Brust hinaufwanderte. Odion wollte nicht vergessen werden! Er, sowie jeder andere Mensch auf der Welt, wollte seine Spuren in der Geschichte der Welt hinterlassen.

Tindome lockerte ihren Griff nicht, nochimemr funkelten ihre schwarzen Augen ihn gefährlich an. Ihr Griff wurde noch fester und der Geruch von verbranntem fleisch erfüllte langsam den raum. Wenn sie ihn nciht loslies würde sein Kopf von selbst abfallen... Sie atmete schwer ein. "Schon traurig wenn die erkenntnis kommt nciht wahr?" ihre stimme war kalt und voll ironie denn Odions Gesicht verriet ihr seine Gedanken. Sie lies ihn los. "Armseeliger Wurm.. " sagte sie abfällig. "Verlasse mein Schloss auf der stelle.." sie wandte ihm den Rücken zu. Die Magie die so lang bei dem altar auf sie gewartet hatte die sie so lange nicht hatte aufnehmen können. blieb nun in ihrem Körper. Erst jetzt da sie mit Silava vereint war hatte sie genug mach diese Kraft zu kontrollieren.

Odion, der sich wieder der Realität besan, ging in Richtung Tür drehte sich im Türrahmen um. Mit rauer kratziger stimme, die noch von der Gewalt der Vampierin geprägt war, sagte er: Sicher ist sie das, doch bedenkt eure eigen Situation denn ihr sitzt ihm selben Boot." Er drehte sich wieder um und ging weiter. Odion wusste nicht genau was er nun tun wird, doch wusste er das er sich nicht all zu sehr vom Schloss und noch weniger von seinen Einwohnern entfernen würde. Mit einem Nicken grüßte er noch Silava, seine alte Feindin und jetzige Leidensgenossin. Verbunden durch die Ewigkeit , der Laune des Schickals und der machthungrigen Vampierin"Ich werde mich vorerst entferen doch seit gewiss das ich in der nähe bleiben."Diese Worte halten noch lang in dem dunklen tiefen Gang, warend Odion davon schritt mit der Hand an seinem Hals, an der STelle an der grad noch die Wunden waren, und nun sich die glatte kalte Haut spannte. "Eine so schnelle Heilung?"etwas ungewöhnliches ist geschehen, doch hatte Odion das Gefühl das es weniger nur mit den Wunden zu tun hatte sonder eher mit ihm selbst.

Tindome lachte nur abfällig. Ihr war es egal.. sie wollte nichts hinterlassen, und niemanden der um sie trauerte. Ihr gehörte die Ewigkeit und die Nacht und wenn sie ginge, in eine andere Welt würde sie sich dort einen ebenso wertvollen platz erkämpfen. Sie fürchtete nichts. Mit stolzem blick, denn ihr inneres Feuer brannte wieder und lies ihre gestalt wieder anmutig strahlen ging sie hinüber z Silava. "Entschuldige" sagte sie leise und führte sie wieder hinauf.

Odion ging in die Kapelle, in Gedanken versunkensetzte er sich. Etwas war anders, er dachte zu aller erst an seine Wunden. Er nahm das Messer aus seiner Tasche und betrachtet seinen Arm. Mit einer schnellen Bewegung fuhr die Klinge durchs Fleisch, doch was normalerweise für immer offen wäre, und auf natürlichem Wege niemals sich verschließt, heilte in Sekunden. Odion hatte sich verändert. In der Ruhe der Kapelle wurde es ihm immer mehr bewusst. In der gesamten letzten Zeit war er umringt von Auren die so vereinahmend sind, das sie das eigene Selbt in den Hintergrund rutschen lassen, doch nun war er allein und weniger sein altes Ich als mehr etwas neues. Er spürte die Kraft in seinen Händen, nicht nur physisch sondern auch geistig. Er konzentrierte sich auf seine Hand und lies die Kraft einer Seele in seine Fingerspitzen wandern. Was nun geschah erschreckte ihn selbst, die Seele kam aus dem Zwielicht, der Welt zwischen der der Toten und der Lebenden, in das Dieseits. Sie schwebte über seiner Hand in der Form einer Kugel. Was dies alles für Möglichkeiten bietet.

Als sie oben waren verabschiedete sich Tindome von silava. Sie stieg hinauf in den Nord Turm udn setzte sich ans Fenster. Ein Buch von Jaris sollte ihr helfen die Magie zu gebrauchen. angestrengt las sie die kleine Schrift und versuchte das geschriebene anzuwenden.