Tag der Sonne
Der Tag an dem der Frieden kommt,
Ist Sonne, Licht und wohlgeformt,
Auch Freude, Glück und Herrlichkeit
Kehrt ein in mich für alle Zeit,
Vermisst das Lachen, Kinderzeit
Fühlt man doch nie sich so befreit,
Fühlt Schmerz nun, Hass und Wut und Leid
Und immer mit geht Einsamkeit.
Warum nicht unbeschwert die Tage,
So wie im frühen Kindesjahre,
Warum nicht fröhlich und nicht schön,
Warum so oft das Schlechte sehen?
Es fühlt der Tag sich an wie Nacht,
Weil es die Stimmung dunkel macht.
Die Seele weint und leidet still,
Davon man oft nichts sehen will
Und zeigen tut's so mancher nicht,
Lacht fröhlich freundlich ins Gesicht
Dem andern und erzählt dabei,
Er glücklich und zufrieden sei,
Und hinter der verschlossnen Tür
Weint ganz allein das Herz dafür.