Der Stille Wald
Einsam steh ich hier im Wald
Und durch die Bäume weht es kalt.
Mich friert nicht Wind, nicht Schnee, nicht Eis
Mir ist es warm und kalt und heiß.
Solch ein Gefühl so leer und tot,
Spür weder Freude, weder Not.
Die Seele, sie ist lang gegangen
Zwischen Hoffnung und auch Bangen.
So hat nach scheinbar langer Zeit
Vom Körper sie sich doch befreit!
Doch frei war sie dann trotzdem nicht!
In Einsamkeit und ohne Licht
Ist sie gestorben, stilles Leid.
Für sie da war die Welt entzweit.
Doch blieb der Körper hier zurück
Und mit ihm auch ein Lebensstück,
Doch dieses Leben ist Verflucht,
Es ist so da der Körper sucht
Die Nähe zu der Seele sich,
Kehrt von der Erde ewiglich!